Hallo, ist ein Bundesschatzbrief als Geldanlage SICHERER als eine Anlage bei der Sparkasse (wenn diese pleite gehen würde).
Gruß Olaf
Hallo, ist ein Bundesschatzbrief als Geldanlage SICHERER als eine Anlage bei der Sparkasse (wenn diese pleite gehen würde).
Gruß Olaf
Durch die gesetzliche Regelung sind in Deutschland zur Zeit 100% der Einlagen (maximal 100.000 Euro je Anleger; seit dem 01.10.2011) geschützt. Im Rahmen der Finanzkrise hat die Bundesregierung mündlich eine unbegrenzte Staatsgarantie auf Einlagen gegeben.
Über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus haben die in Deutschland tätigen Kreditinstitute noch ihre eigene Einlagensicherung.
–> ich gehe davon aus Ihre Frage wurde damit beantwortet?!
Hallo Olaf,
Hallo, ist ein Bundesschatzbrief als Geldanlage SICHERER als
eine Anlage bei der Sparkasse (wenn diese pleite gehen würde).
Beide Anlageformen sind unsicher, da sie zu einem Kaufkraftverlust führen. Wir haben derzeit eine offizielle Inflation von ca. 2,5%. Die inoffizielle, „gefühlte“ Inflation liegt viel höher. Das liegt daran, dass in dem Warenkorb, der zur Berechnung der offiziellen Inflation dient, viele Dinge sind, die gar nicht jeder verwendet. (Ich habe z.B. kein Auto, so dass mir die Neuwagenpreise relativ egal sind und mich die Benzinpreise nur insoweit tangieren, als auch das Bahnfahren und Fliegen teurer wird, wenn Öl teurer wird.)
Aber auch die 2,5% schaffst du derzeit mit einer „sicheren“ Geldanlage nicht, weder bei der Sparkasse, noch mit Bundesschatzbriefen. Daher hast du einen Kaufkraftverlust.
Was also tun? Am besten ist es, du machst dich schlau zur Kapitalanlage in Aktien. Es dauert eine Weile, bis du da durchblickst, und bis das Währungssystem dann zusammenbricht, solltest du schon wissen, was Sache ist.
Zur ersten Lektüre empfehle ich:
Stefan Riße: Die Inflation kommt
Max Otte: Der Crash kommt
Schöne Grüße
Petra
Deine Antwort ist nicht zielführend, weil sie
Gruss Roland
Erstmal danke für die schnellen Antworten
Nicht ganz !! Muss der Staat für die Pleite einer Bank ( in diesem Fall die Sparkasse, wenn die einfach Pleite sind und kein Geld mehr haben) aufkommen ?? Wenn ja ist es doch dann so das es egal ist ob ich es als Bundesschatzbrief oder bei der Sparkasse als Festgeld anlege. Es geht mir nur um die SICHERHEIT des Geldes nicht um die Ertragshöhe. Deshalb kommen Aktien gar nicht in Frage. Aktien können rein zahlentechnisch mal viel weniger wert sein, was bei einer Festgeldanlage ja nicht passieren kann (lassen wir die Inflation mal weg). Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt.
Olaf
Nicht ganz !! Muss der Staat für die Pleite einer Bank ( in
diesem Fall die Sparkasse, wenn die einfach Pleite sind und
kein Geld mehr haben) aufkommen ??
Nein (kein MUSS)! Es ist eine mündliche Vereinbarung mit deutschen Kreditinstituten. Es ist jedoch davon auszugehen das im Fall der Fälle der Staat einspringt!
Wenn ja ist es doch dann so
das es egal ist ob ich es als Bundesschatzbrief oder bei der
Sparkasse als Festgeld anlege. Es geht mir nur um die
SICHERHEIT des Geldes nicht um die Ertragshöhe. Deshalb kommen
Aktien gar nicht in Frage. Aktien können rein zahlentechnisch
mal viel weniger wert sein, was bei einer Festgeldanlage ja
nicht passieren kann (lassen wir die Inflation mal weg). Hoffe
ich hab mich verständlich ausgedrückt.
Wie gesagt: Einlagen bis 100.000 Euro sind gesetzlich vom jeweiligen Kreditinstitut zu 100% gesichert (max. 100.000 Euro)
----> Stichwort: Einlagensicherungsfonds
Hallo,
ist ein Bundesschatzbrief als Geldanlage SICHERER als
eine Anlage bei der Sparkasse (wenn diese pleite gehen würde).
für Guthaben bei einer Sparkasse haftet nicht nur die deutsche Einlagensicherung, sondern der Haftungsverbund des öffentlich-rechtlichen Bankensys…. Genauer gesagt, schützt der Haftungsverbund nicht nur die Guthaben, sondern die Existenz und Liquidität der angeschlossenen Kreditinstitute.
Sicherer kann man Geld in Deutschland nicht anlegen, wenn man Gold o.ä. absieht.
Gruß
Christian
Durch die gesetzliche Regelung sind in Deutschland zur Zeit
100% der Einlagen (maximal 100.000 Euro je Anleger; seit dem
01.10.2011) geschützt. Im Rahmen der Finanzkrise hat die
Bundesregierung mündlich eine unbegrenzte Staatsgarantie auf
Einlagen gegeben.
Hat sie nicht… sonst hätte sie dies in Gesetzform giessen müssen.
Ausser viel Blah blah ist da aber nichts gewesen.
Über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus haben die in
Deutschland tätigen Kreditinstitute noch ihre eigene
Einlagensicherung.
und was ist denn jetzt sichererer beim Staat direkt oder in eine Sparkasse zu investieren?
Wie sicher muss es denn sein?
Wenn Deutschland und die Sparkassen Pleite sind möchtest Du dass Dein Geld noch sicher ist, richtig? Fragt sich nur, wass dann noch Geld wert ist?
Ist das das worum es Dir beim Punkto Sicherheit geht? Oder steckt da ein Gedankenfehler dahinter?
Nur ne Anregung zum Nachdenken,
es grüßt
Der Ruhestandsplaner
Hallo, ein Finanzmakler müsste m.E. (eine winzige Spur von Risiko
beim Anleger erwartbar) zu Bonuszertifikaten mit supergroßem
Sicherheitspuffer raten. Tolle Anlagen. Gruß
Hallo Olaf,
na ja, „wenn man mal die Inflation außen vor lässt“ ist ein ziemlich sorgloser Gedanke zu einer Zeit in der viele Experten die Möglichkeiten einer kommenden hohen Inflation oder einer Währungsreform diskutieren.
Unter solchen Vorzeichen eine langfristige Festzinsanlage zu tätigen und diese als sicher zu bezeichnen ist sehr fragwürdig.
Die Bundesanleiche 9/20 wäre z.B. eine sichere und Inflationsgeschützte Anlage, wenn es um den Werterhalt geht. Zumindest soweit es keine Währungsreform gibt.
Ich möchte hier einmal anmerken das es viele sichere Anlagen abseits Produkte der Geldbeschaffungsinstrumente von Banken und Versicherungen gibt.
Hallo, es gibt keine 100%ige Sicherheit! Siehe Urteil im Link auf meiner Seite: http://confido-wirtschaftskanzlei.de
Relativ sicher sind nur Vermögenswerte zum anfassen, wenn man ein paar Regeln befolgt und ich persönlich würde es mir überlegen dem größten Schuldner im Land Geld gegen einen bedruckten Zettel zu geben.