Sichere Geldanlagen

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?
Wo hat man den optimalen Schutz vor der Europleite?
Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in direkten Aktien.

Hallo Wilfried,

hier ein paar Gedanken :smile:

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?

Wie wäre es mit einem guten Tagesgeldkonto

Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in direkten Aktien.

Grundsätzlich gilt, je größer die Streuung desto geringer das Risiko. Ob man bei Aktienfonds von „schicherer Seite“ sprechen kann lass ich mal dahingestellt.

Vielleicht ist das etwas für dich:

  • C-QUADRAT ARTS BEST MOMENTUM (T)
  • C-QUADRAT ARTS TOTAL RETURN GLOBAL-AMI (A)

Ich hoffe es hilft Dir weiter.

Beste Grüße
Timm Picker
FELICON

Hallo!

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?

Tagesgeld, Sparbuch oder unter dem Kopfkissen.

Wo hat man den optimalen Schutz vor der Europleite?

Wenn das Papier, das wir Geld nennen, nichts mehr wert ist, helfen nur Sachen zum Anfassen. Je nach Krisenszenario Edelmetall (aber nicht in Papierform und nicht im Banktresor) oder ein Kartoffelacker, den Du selbst bewachst.

Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds…

Wenn man schon in die Währung kein Vertrauen mehr setzt, woher nimmst Du Vertrauen in Fondsverwaltungen? Wenn Du nur ein Stück Papier hast, das mit irgendeinem Versprechen verbunden ist, ist im Zweifel entscheidend, ob das Papier saugfähig ist, um es ein letztes Mal einem sinnvollen Verwendungszweck zuführen zu können.

…oder in direkten Aktien.

Ist je nach Krisenszenario auch nur Papier und möglicherweise im Moment der Krise nicht verwertbar. (Mit-)Eigentum an Produktionsmitteln kann dann nützlich sein, aber auch nur, wenn man selbst den unmittelbaren Zugriff auf die Produktionsmittel und das erforderliche Know-how hat.

Vermutlich stellen sich Millionen Menschen die gleichen Fragen. Gold gehört zu den Standardantworten. Nur: Wenn zu viele Menschen dem Rat folgen und im Krisenfall der eine oder andere Staat seine Goldreserven einsetzt, könnte es passieren, dass man mit Gold nicht mehr viel anfangen kann.

Die Sicherheit, die Du suchst, gibt es nicht. In den letzten 90 Jahren wurden Kapitalstöcke/Papiervermögen durch die Hyperinflation im Gefolge des 1. Weltkriegs, 15 Jahre später durch die Weltwirtschaftskrise und dann als Folge des 2. Weltkriegs mit der Währungsreform weitgehend vernichtet. Unsere Eltern/Großeltern erzählen bis heute das Märchen von der Währungsreform, als angeblich alle mit 40 DM neu anfingen. Das galt aber nur für die Menschen, die eh nichts hatten. Wenn etwas die Krisen überdauerte, waren es Immobilien und Produktionsmittel, soweit sie nicht durch Vertreibung und Ost-West-Konflikt verloren gingen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Timm,

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?
Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in direkten ::Aktien

Vielleicht ist das etwas für dich:

  • C-QUADRAT ARTS BEST MOMENTUM (T)
  • C-QUADRAT ARTS TOTAL RETURN GLOBAL-AMI (A)

Kennst du eigentlich als Finanzberater die Produkte, die du empfiehlst? :wink:

In der einen Fondsbeschreibung steht u.a. folgendes:

„Kapitaleinsatz unter Inkaufnahme höherer Risiken.“

„Seit dem 1.4.11 grundsätzlich kein Direktinvestment mehr möglich.“ lautet der Hinweis zu dem anderen Fonds.

Bei diesen und anderen Fonds sollte der Anleger sich nicht von der hohen Wertentwicklung, mit der geworben wird, täuschen lassen.
Es werden günstige Zeiträume gewählt und die z.T. erheblichen Kosten werden nicht berücksichtigt. Bei den o.g. Fonds z.B. sind das 5% Ausgabeaufschlag, bis zu 2,1% Verwaltungsgebühren und ggf. eine
20%-ige performance fee.

Ich rate dem Fragesteller, sich nicht von klangvollen Fondsnamen
beeindrucken zu lassen.
Ein nüchtener Vergleich - unter Berücksichtigung aller Kosten - zeigt
oft, dass selbst ein Tagesgeldkonto besser performed hätte.

Gruß
Pontius

1 Like

Hallo,

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?

Es gibt keine Sicherheit. Nur weniger Unsicherheit.

Wo hat man den optimalen Schutz vor der Europleite?

Sachwerte. Das können Gold und Silber sein, dann aber in physischer Form. Gold ist umsatzsteuerfrei, Silber nicht, für mehr Details siehe http://www.goldseiten.de

Je nachdem, wie viel man sich da erspart hat, könnte auch eine Immobilie Sinn machen. Aber Immobilien haben den entscheidenden Nachteil, dass man sie nicht mitnehmen kann. Wenn sie dann dumemrweise 1945 in Ostpreußen oder letztes Jahr in Fukushima oder in Sederot direkt an der Grenze zum Gaza-Streifen stehen, dann hat man leider Pech gehabt und auch bei Immobilien einen Wertverlust von bis zu 100%.

Aktien hast du ja schon erwähnt. Sicher in dem Sinn, dass der Wert immer gleich bleibt, sind sie alle nicht. Aber sie sind Sachwerte, und mir ist es immer noch lieber, etwas zu besitzen, dessen Wert schwankt, als etwas, das vielleicht bald gar nichs mehr wert ist.

Zur Aktienanlage empfehle ich dir ein Buch von Max Otte, selber gelesen habe ich „Der Crash kommt“, er hat aber inzwischen noch mehr Bücher über das Problem mit dem Euro geschrieben.

Ich empfehle dir auch, mal auf http://www.godmode-trader.de mitzulesen.

Ach ja, nochmal zu den Sachwerten. Was gerne vergessen wird ist das, was man sowieso zum Leben braucht. Damit meine ich Kleidung, Elektrogeräte, Möbel. Ja, es ist ärgerlich dass auch bei IKEA die Preise förmlich explodieren. Sollte man deswegen den Kauf der neuen Schrankwand aufschieben? Ich denke nicht. Was man braucht , das sollte man kaufen, denn billiger wird es meiner Meinung nach nicht mehr.

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

Wo hat man den optimalen Schutz vor der Europleite?

den gibt es nicht. Alles was jetzt wegen der Angst davor bevorzugt gekauft wird, läuft Gefahr einer Blasenbildung.
Beim Gold sieht es jetzt aus meiner Sicht schon ganz schön danach aus.
Sachwerte sind sicher nicht verkehrt. Dann sollten aber auch welche dabei sein, die Geld verdienen können. Immobilien oder Firmenanteile. Edelmetalle können nur im Wert steigen, bringen aber an sich keine Erträge.

Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in
direkten Aktien.

Grundsätzlich bieten Fonds wegen der breiteren Streuung eine größere Sicherheit. Im Sinne von Schutz gegen die Pleite einzelner Firmen.
Der Wert von Aktien an sich unterliegt gerade in Krisenzeiten hohen Risiken, weil Gier und Angst die Preise machen.

Gruß vom Money-Schorsch

Hallo,

Wo parkt man seine bitter ersparte Spargroschen am sichersten?
Wo hat man den optimalen Schutz vor der Europleite?

zum Thema Metalle ein paar Worte: es gibt diejenigen, die auf Gold setzen und diejenigen, die eine Blasenbildung und die fehlende Verzinsung sehen.

Es gibt tatsächlich gute Gründe, auf Gold zu setzen und gute, die dagegen sprechen. Der beste Grund gegen Gold ist der hohe Preis je gehandelter Einheit. Das schränkt nämlich ziemlich stark den Sammlerwert ein und der ist der beste Schutz vor Wertverlusten. Natürlich wird im echten Krisenfall nicht der Sammlerwert bezahlt (bzw. als Gegenwert akzeptiert), sondern der Metallwert.

Silber ist hinsichtlich der Sammlerwertentwicklung wesentlich attraktiver als Gold. Um zu wissen, bei welchen Münzen sich ein Sammlerwert entwickelt, muß man sich natürlich ein bißchen mit der Materie beschäftigen und das kostet sehr viel Zeit.

Wenn man sich ein bißchen auskennt, sind Renditen im zweistelligen Bereich nicht unrealistisch. Naturgemäß spielt dann die zu bezahlende Umsatzsteuer von 7% auch keine Rolle mehr.

Will sagen: auch wenn der Silberpreis ins Bodenlose fällt, bleibt der Sammlerwert erhalten und der übersteigt bei gewissen Serien nach wenigen Jahren deutlich den ursprünglichen Einkaufspreis.

Ohne Plan Gold- und Silber zusammenzukaufen, ist vor dem Hintergrund und angesichts der starken Preisausschläge sicherlich keine gute Idee.

Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in
direkten Aktien.

Alles eine Frage der Erwartungen. Wenn es dem Euro an den Kragen geht, werden die Aktienkurse sicherlich nicht steigen. Daß man zusätzlich zu den Verlusten Verwaltungsgebühren bezahlt, damit einem am Ende des Jahres gesagt wird, daß der Fonds besser als der Markt aber leider immer noch deutlich im Minus abgeschnitten hat, halte ich für keine besonders gute Idee.

Gruß
Christian

Hallo,

Das schränkt nämlich ziemlich
stark den Sammlerwert ein und der ist der beste Schutz vor
Wertverlusten. Natürlich wird im echten Krisenfall nicht der
Sammlerwert bezahlt (bzw. als Gegenwert akzeptiert), sondern
der Metallwert.

das ist schon ziemlich komplex. Wenn es also eine richtig heftige Krise gibt, sinkt der Sammlerwert (den ich beim Kauf teilweise mitbezahlt habe?), dafür dürfte aber der Materialwert nachfragebedingt)weiter steigen?

Wo ist man auf der sichereren Seite in Aktienfonds oder in
direkten Aktien.

Daß man zusätzlich zu den Verlusten Verwaltungsgebühren
bezahlt, damit einem am Ende des Jahres gesagt wird, daß der
Fonds besser als der Markt aber leider immer noch deutlich im
Minus abgeschnitten hat, halte ich für keine besonders gute
Idee.

Na ja, wenn Du oben die 7% Märchensteuer wegen der tollen Gewinne vernachlässigt hast, dann machen die 2% Fondsgebühren bei richtig heftigen Verlusten die Suppe auch nicht wieder fett, oder?
Wenn man auf einem anderen Weg (weniger Kosten bei gleicher Sichrheit) den Markt kaufen kann, dann hast Du recht. Aber da braucht es schon ein paar Euros… .
Wenn ein oder zwei Einzeltitel beim klassischen Kleinanleger die Alternative sind, dann besteht schon die Gefahr, genau den Looser der Krise zu erwischen. Da sind auch Bluechips keine Sicherheit, siehe bsp. wie Enron oder Parmalat. Oder alle Banken :wink:

Gruß vom Money-Schorsch

Hallo,

Das schränkt nämlich ziemlich
stark den Sammlerwert ein und der ist der beste Schutz vor
Wertverlusten. Natürlich wird im echten Krisenfall nicht der
Sammlerwert bezahlt (bzw. als Gegenwert akzeptiert), sondern
der Metallwert.

das ist schon ziemlich komplex. Wenn es also eine richtig
heftige Krise gibt, sinkt der Sammlerwert (den ich beim Kauf
teilweise mitbezahlt habe?), dafür dürfte aber der
Materialwert nachfragebedingt)weiter steigen?

daß der Materialwert steigt, würde ich nicht unterstellen. Der Sammlerwert dient gedanklich als Absicherung für einen - im Zuge einer sich stark abschwächenden Wirtschaft - fallenden Silberpreis.

Zusätzlich kann man sich noch einige 10 Euro-Sondermünzen mit dem alten Silbergehalt zulegen. Damit ist man auf jeden Fall nach unten bei 10 Euro abgesichert. Das dürfte sich allerdings heute kaum noch lohnen. Vor zwei Jahren war das aber noch eine echte Anlagealternative.

Für den Fall der echten Krise sind die billigsten Bullionmünzen eine Option. Die partizipieren an der Silberpreisentwicklung (logischerweise in beide Richtungen) und sind bei der Ausgabe günstiger. Der Aufschlag auf den Materialwert liegt bei denen aber nur bei. rd. 15% inkl. Steuer.

Wie ich zu sagen pflege: es ist halt eine Frage der Erwartungen. Ab einem gewissen Grad kommt man aus keiner Krise mehr ohne blaues Auge hinaus. Die Frage ist halt, ob man auf den Brennwert von Papier setzen will oder doch lieber auf den Metallwert von Silber.

Wenn man auf einem anderen Weg (weniger Kosten bei gleicher
Sichrheit) den Markt kaufen kann, dann hast Du recht.

Das meinte ich mehr oder weniger. Ich bezweifle halt, daß ein bezahlter Mensch Verluste im Krisenfall signifikant reduzieren kann, weil die Jungs auf der Jagd nach Rendite dem Trend bis zur letzten Sekunde hinterher rennen müssen. Das macht ja die Märkte im Moment so volatil und löst die panischen Reaktionen auf dem Weg nach unten aus.

Looser der Krise zu erwischen. Da sind auch Bluechips keine
Sicherheit, siehe bsp. wie Enron oder Parmalat. Oder alle
Banken :wink:

Da sagst Du was. Vor allem wundere ich mich, wie man im Moment noch auf Bankaktien setzen kann. Die Bewegungen z.B. der Aktie der Deutschen Bank sind eigentlich nicht mehr nachvollziehbar - außer man berücksichtigt den oben erwähnten Kampf zwischen Renditegier und Panik.

Gruß
Christian

Hallo,

Wenn man auf einem anderen Weg (weniger Kosten bei gleicher
Sichrheit) den Markt kaufen kann, dann hast Du recht.

Das meinte ich mehr oder weniger. Ich bezweifle halt, daß ein
bezahlter Mensch Verluste im Krisenfall signifikant reduzieren
kann, weil die Jungs auf der Jagd nach Rendite dem Trend bis
zur letzten Sekunde hinterher rennen müssen. Das macht ja die
Märkte im Moment so volatil und löst die panischen Reaktionen
auf dem Weg nach unten aus.

Ich glaube nicht, dass die hohe Vola an den Aktienmärkten von den Aktienfondsmanagern verursacht wird. Die müssen ja i.d.R. auf Gedeih und Verderb investiert sein und kleben meist aus Angst vorm Tracking Error an ihrer Benchmark.
Aus meiner Sicht ein guter Nährboden für Alkoholismus und Suizidgedanken… .
OK, das war boshaft überzeichnet…

Looser der Krise zu erwischen. Da sind auch Bluechips keine
Sicherheit, siehe bsp. wie Enron oder Parmalat. Oder alle
Banken :wink:

Da sagst Du was. Vor allem wundere ich mich, wie man im Moment
noch auf Bankaktien setzen kann. Die Bewegungen z.B. der Aktie
der Deutschen Bank sind eigentlich nicht mehr nachvollziehbar

  • außer man berücksichtigt den oben erwähnten Kampf zwischen
    Renditegier und Panik.

Und dann wirst Du als Fondsmanager am DAX gemessen und kannst nicht (oder traust Dich nicht) eine ganze schwergewichtige Branche aus dem Index rauslassen, die gerade am mal wieder beginnt komplett am Rad zu drehen…

Um wirklich Verluste begrenzen zu können, muss dass Management meiner Meinung nach schnell mit Derivaten absichern können. Das geben aber die meisten Anlagerichtlinien nicht her.

Gruß vom Money-Schorsch

Guten morgen,

Ich glaube nicht, dass die hohe Vola an den Aktienmärkten von
den Aktienfondsmanagern verursacht wird.

sie wirken verstärkend, weil sie (vermutlich sogar entgegen ihrer eigenen Einschätzung) einem Aufwärtstrend folgen bis der bricht. Dann springen alle auf einen Schlag ab, so daß der Markt nach unten rauscht. Sobald es aufwärts geht, springen wieder alle auf, um nichts zu verpassen.

Dieses Verhalten hat sich nach meinem Empfinden in den letzten 20 Jahren deutlich verstärkt.

Da sagst Du was. Vor allem wundere ich mich, wie man im Moment
noch auf Bankaktien setzen kann. Die Bewegungen z.B. der Aktie
der Deutschen Bank sind eigentlich nicht mehr nachvollziehbar

  • außer man berücksichtigt den oben erwähnten Kampf zwischen
    Renditegier und Panik.

Und dann wirst Du als Fondsmanager am DAX gemessen und kannst
nicht (oder traust Dich nicht) eine ganze schwergewichtige
Branche aus dem Index rauslassen, die gerade am mal wieder
beginnt komplett am Rad zu drehen…

Das meine ich ja. Für eigenständige Überlegungen ist kaum noch Raum. Ein bißchen unter- oder übergwichten ist das höchste der Gefühle.

Gruß
Christian

Hallo,

sie wirken verstärkend, weil sie (vermutlich sogar entgegen
ihrer eigenen Einschätzung) einem Aufwärtstrend folgen bis der
bricht. Dann springen alle auf einen Schlag ab, so daß der
Markt nach unten rauscht. Sobald es aufwärts geht, springen
wieder alle auf, um nichts zu verpassen.

Dieses Verhalten hat sich nach meinem Empfinden in den letzten
20 Jahren deutlich verstärkt.

ich glaube, dass dies eher an computergestützten Handelssystemen als an „normalen“ Aktienfonds liegt.
Fonds wie „der Templeton“, Vermögensbildung I, Fid. European Growth usw… müssen auch bei fallenden Märkten investiert bleiben. Hier treffen die Anleger die Allokationsentscheidung und die wirkt sich nur über das Fondsvolumen aus.
Was anderes ist es natürlich bei Hedgefonds und ähnlichen Konstrukten. International gesehen mögen diese Strategien an Volumem und Bedeutung gewonnen haben. Aber genaue Zahlen gibt es da wohl nicht?

Gruß vom Money-Schorsch

Hallo,

Dieses Verhalten hat sich nach meinem Empfinden in den letzten
20 Jahren deutlich verstärkt.

ich glaube, dass dies eher an computergestützten
Handelssystemen als an „normalen“ Aktienfonds liegt.

naja, aber die Handessysteme werden auch von jemandem für jemanden entwickelt. Die üblichen Systeme sind Trendfolger, die irgendwann das Signal zum Ausstieg geben und zwar so spät wie möglich. Und das ist eben von den instutionellen Anlegern und Fondsfritzen gewollt. Ob das Mittel zum Zweck nun die Ursache ist oder die Auftraggeber für das Mittel…?

Ich sags mal so: wenn die Anwender nicht wollten, daß die Systeme so ausschlagen, würden sie eine andere Software verlangen.

Gruß
Christian