Sicherheit der Leuchtprobe auf Zinn

Schönen guten Abend allerseits,
ich habe eine Frage zum Trennungsgang der Kationen. Wie sicher ist hier die Leuchtprobe auf Zinn. Ich weiß, dass man auf Vorproben nie zu viel geben sollte, mich interessiert auch eher die Wahrscheinlichkeit einer falsch-negativen Reaktion. Also sprich, wie wahrscheinlich es ist, dass die Leuchtprobe versagt und man trotzdem Zinn in seiner Analyse hat.

Liebe Grüße und vielen Dank für Antworten im Vorraus.
Mario

Tach,

mich interessiert auch
eher die Wahrscheinlichkeit einer falsch-negativen Reaktion.

die Reaktion ist schon recht empfindlich, wenn aber sehr schwer lösliche Verbindungen vorliegen, wie z.B. Zinnstein, kann sie schon mal versagen.

Gandalf

Hallo,

bei der Leuchtprobe auf Zinn stören nur Niob Verbindungen, die eine ähnliche Lumineszenz ergeben.
Arsen sollte nicht im Überschuß vorhanden sein, sonst kann der Nachweis versagen.
Bei Anwesenheit von schwerlöslichem Zinnstein wendet man den „Freiberger Aufschluß“ an.

MfG
watergolf

Moin,

Bei Anwesenheit von schwerlöslichem Zinnstein wendet man den
„Freiberger Aufschluß“ an.

der ist natürlich bekannt, aber wenn man nicht weiß, daß es anwesend ist, macht man den nicht einfach mal so. Der ist nämlich nicht ganz so angenehm (Stinkerei).

Gandalf

Servus,

den Zinnstein habe nicht ich in die fragliche Probe bzw. in die Diskussion gebracht.

watergolf