Hallo,
seit ich vor kurzem Windows XP installiert habe, ist die Katastrophe da: ständige Blockaden durch Viren, Trojaner ect. Zwei Neustarts sind bereits nach kurzer Zeit gescheitert.
Da man auch künftig nicht bereit sein wird, die Internetattacken zu unterbinden, sehe ich die einzige brauchbare Lösung darin, künftig auf getrennten PC´s zu arbeiten: einen für die tägliche Arbeit, einen nur für das Internet. Bei einem Befall des Internet-PC´s würde dieser jeweils vollständig gelöscht werden.
Mir scheint dies schneller zu gehen, als die Spielchen mit Firewall´s ect.
Ich arbeite seit 1976 mit PC`s, aber heute hat man trotz der vielen Errungenschaften einen großen Schrotthaufen mit dabei anhängen.
Wer hat eine bessere Lösung?
Freundliche Grüße
Heinz J.
Hallo!
Falls das System noch nicht neu aufgestzt wurde erstmal alles formatieren,dann neuaufspielen.Alle nötigen Treiber,SP2,updates usw. installieren.Erstellte Disketten oder CD’s die von dem verseuchten System erstellt wurden in die Tonne hauen.Schalte die Windowseigene Firewall ein und lad dir dazu dieses Proggi runter:http://www.dingens.org .Ungeschützt im Netz hast du nach Sekunden ein verseuchtes System.Tips zum Thema Sicherheit findest du hier:http://www.ntsvcfg.de/linkblock.html
Gruß Frank
Hallo,
sehe ich die einzige
brauchbare Lösung darin, künftig auf getrennten PC´s zu
arbeiten: einen für die tägliche Arbeit, einen nur für das
Internet. Bei einem Befall des Internet-PC´s würde dieser
jeweils vollständig gelöscht werden.
Mir scheint dies schneller zu gehen, als die Spielchen mit
Firewall´s ect.
Wenn du für deinen Internt-PC ein Betriebssystem verwendest das per default wesentlich sicherer ist als Windows (Linux, MacOS X, *BSD) hast du den Aufwand mit dem neuinstallieren nicht mehr - oder wesentlich seltener.
Und alles was du fürs Internet brauchst gibts auch für diese Betriebssysteme: Browser, Mail-, News-, und FTP-clients, IRC- und ICQ-Clients etc.
Grüße,
Moritz
Hallo,
einen speziellen Internet-PC zu verwenden, ist prinzipiell vielleicht nicht schlecht. Aber man sollte nicht die Sicherheit vernachlässigen, nur weil auf diesem PC keine relevanten Daten vorhanden sind. Wenn man nicht gerade einen dämlichen Virus erwischt hat, der sich durch auffälliges Verhalten verrät, so weiß man ja u.U. gar nicht, dass man verseucht ist und spamt die Umwelt mit diversen Dingen. Wenn man seinen Rechner mit allen Updates aktuell hält und einen aktualisierten Virenscanner verwendet, so ist eine Infektion schonmal sehr viel schwerer. Insofern sollte man dahingehend nicht resignieren.
Ciao
Kaj
Hallo,
seit ich vor kurzem Windows XP installiert habe, ist die
Katastrophe da: ständige Blockaden durch Viren, Trojaner ect.
Zwei Neustarts sind bereits nach kurzer Zeit gescheitert.
Neuinstallieren - SP2 von Microsoft installieren (ggf. als CD kostenlos anfordern) - Firewall & regelmäßige Updates aktivieren - Virenscanner kaufen. --> Jetzt kann online gegangen werden.
Da man auch künftig nicht bereit sein wird, die
Internetattacken zu unterbinden, sehe ich die einzige
brauchbare Lösung darin, künftig auf getrennten PC´s zu
arbeiten: einen für die tägliche Arbeit, einen nur für das
Internet. Bei einem Befall des Internet-PC´s würde dieser
jeweils vollständig gelöscht werden.
Mir scheint dies schneller zu gehen, als die Spielchen mit
Firewall´s ect.
Welche Spielchen? 2 Rechner sind absolutes Spielchen! Da wären meine IT-Kosten ja gleich mal doppelt so hoch!
Weitere Stichworte:
- Hardware-Firewall (z.B. bei DSL)
- Backups
Sicherheit nur mit einem Konzept
Hallo Heinz
Viele Wege führen nach Rom. Bzw. zu einem sauberen und relativ sicheren System. Die Idee, zwei Rechner zu verwenden, kann durchaus eine Möglichkeit darstellen. Sie wird aber nicht in jedem Fall passen.
Man könnte aber vielleicht auch den zweiten Rechner rein virtuell einrichten. Mit Hilfe von VMWare etwa. Und dann mit diesem virtuellen Rechner ins Internet gehen. Oder zumindest den virtuellen Rechner dazu verwenden, Sachen, die man sich aus dem Internet gezogen hat, auszutesten und sie erst dann auf dem echten Rechner zu installieren, wenn man relativ sicher ist, dass es harmlos ist.
Ein anderer Ansatz besteht darin, das System einmal sauber einzurichten und dann mit Norton Ghost, Acronis TrueImage o.ä. ein sogenanntes ‚Image‘ zu ziehen. Im Notfall lässt sich das System so recht schnell wieder herstellen. Ergänzend dazu sollte man natürlich noch ein Backup-Konzept für die eigenen Daten haben, die mit so einem Image nicht abgedeckt werden, weil sie erst später anfallen.
Umfassende Informationen sind in jedem fall ganz wichtig. Denn wenn man sich z.B. über Würmer wie Blaster informiert, erkennt man die wahre Ursache, die es dem Wurm möglich macht, nach wie vor das Internet unsicher zu machen. Es sind die diversen Dienste, die bei Windows standardmässig laufen und eben auch am externen Interface lauschen, so dass sie vom Internet her angreifbar sind. Sorgt man dafür, dass keine Dienste nach aussen lauschen, können Blaster und Co. nichts mehr ausrichten. Und auch für den Fall, dass in Zukunft in einem anderen Dienst eine vergleichbare Sicherheitslücke gefunden wird und diese vielleicht sogar noch vor Erscheinen eines Patches ausgenutzt wird, kannst Du ruhig schlafen. Denn wenn kein Dienst nach aussen lauscht, kann auch keine Sicherheitslücke ausgenutzt werden.
Oder bei Mailwürmern. Wenn man sich mal über einige Würmer, von Melissa bis Sober, informiert, dann erkennt man das Prinzip: Ein Mail mit irgendeinem Text, der Dich dazu veranlassen soll, die jeweils angehängte Datei zu öffnen. Die Texte werden immer raffinierter, indem z.B. inzwischen der Text auf deutsch ist, wenn das Mail an eine Adresse mit .de geht und so weiter. Wenn man sich nun aber angewöhnt, niemals ein Attachment direkt aus dem Mail heraus zu öffnen, sondern es zuerst abspeichert und dann erst mal in Ruhe genauer anschaut (z.B. mit dem Virenscanner prüft…), kann man das Risiko solcher Würmer schon ein gutes Stück verringern.
CU
Peter
Hallo !
Wer hindert dich dran,wenn du unbedingt Win fürs Internet brauchst,eine zweite Partition mit deinem alten BS mittels Bootmanager einzurichten,und dann damit zu surfen.
cu
P.
Hallo,
Danke für die Hinweise.
Natürlich werde ich ein drittes mal alles neu installieren, es aber beim Betrieb mit 2 PC´s belassen (vernetzt). Natürlich werden die üblichen Sicherheitsvorkehrungen auch getroffen und gewartet. Ich werde auch zu Linux übergehen und MS-Windows mglichst beschränkt einsetzen.
Auf diese Weise läuft wenigstens mein Arbeits-PC sicher.
Freundliche Grüße
Heinz J.
aber beim Betrieb mit 2 PC´s belassen (vernetzt).
…
Auf diese Weise läuft wenigstens mein Arbeits-PC sicher.
Hallo Heinz,
Bist du sicher?
Noch ein Konzeptmit ggf auch mit nur einem PC:
Knoppix zum Surfen und mailen.
Gruss
Nils
Hallo,
Noch ein Konzeptmit ggf auch mit nur einem PC:
Knoppix zum Surfen und mailen.
Dafür ist Knoppix wirklich nicht gemacht. Kein gutes Konzept.
Gruß,
Sebastian
Hi,
ich habe den ganzen Zirkus auch mitgemacht. Mein Lösung sind Wechselfestplatten: eine fürs Internet, eine für wichtige Daten und mittlerweile die dritte mit einem anderen Betriebssystem.
Wichtig: Wechseln der HDs bei völliger Netztrennung des PCs und nicht im standby, sonst krabbeln die Viren weiter.
Einbaurahmen und Einschubgehäuse gibt es z.B. bei www.conrad.de
Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden!
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