Sicherheitsvorschriften Reisebusse

Lassen wir 'mal die Frage nach der Brandursache offen.
Ich glaube allerdings Mit einem nicht abschaltbaren Abstandsregler mit autom. Bremsung wäre dieser Unfall beherrschbar" gewesen.
Was habe ich aus diesem Unfall gelernt:

Mein nächster PKW wird eine Abstandsregelung mit autom. Notbremsung haben.
Allerdings rettet mich das auch nicht wenn mir von hinten ein 20-40t-LKW auffährt.
Was kann ich dann vor dem Auffahrunfall tun: Auf die rechte Standspur fahren und nach rechts aussteigen…

Feuerlöscher fürs Auto gibt es alle paar Monate recht günstig beim Discounter. Klar, der hilft nicht in allen Situationen. Es kann aber sein, dass gerade ein Feuer beginnt und noch Personen aus einem Auto zu bergen sind.

Zitat : „doch alle brennbaren Flüssigkeiten und der Motor hinten im Bus untergebracht sind.“

Der Diesel Zusatz Tank und die 2 Hochexplosiven Crash sensiblen 140 Ah Batterien sind bei dem Verunfallten Bus Typ der Marke VDL vor der Vorderachse verbaut !

Jetzt nachdem Hoch Offiziell die vermeintliche Unglücks Ursache wohl fest steht !?
Der Fahrer wars !! Wundere ich mich als langjähriger Busfahrer ,tätig zb. auch in Skandivanien (25 J. Berufs Erfg.).Das in keine einzigen Artikel einschlägiger Print ,Fach und Internet Medien bis jetzt die merkwürdige Bauweise der VDL Reisebusse nähere Beachtung findet ?
Insbesondere geht es mir um den Fakt, das bei diesen Bus Typ : (Folgt : O ton Omnibus Verband)
„Laut ersten gesicherten Informationen, so der bdo, handelt es sich bei dem verunfallten Bus um ein drei Jahre altes Fahrzeug des niederländischen Herstellers VDL vom Typ FHD2.“

Die 2 Batterien (je 12V ca.140 Ah in Reihe geschalten) und ein Diesel Zusatz Tank VOR ( !!! ? ) der Vorderachse verbaut werden.
Eine derartige Bauweise bei Kombi und Reisebussen ist meines Wissens bei den meisten Renommierten Herstellern aus guten Grund unüblich.
Ausgenommen, Einige Klein und Mini Busse bis zb.24 Personen (zb. Auwärter, Mercedes Sprinter)
Besonders die Einbaulage des Tanks bei dem betroffenen Modell ist wohl dem Zugewinn von noch mehr Kofferraum Kapazität geschuldet. Jeder mit etwas Technischen Verständnis kann nachvollziehen. Das die Crash Wirkungskräfte bei einen Auffahrunfall eines Reisebusses durch eine Tonnen Schwere Multi Lenker Vorderachse samt den 2 Rädern schon um einiges Absorbiert werden !!! Das sind nun mal die Physikalischen Tatsachen.
Desweitern, wer schon mal Erlebt hat wie sich eine Busbatterie sich bei einen Total Kurzschluss verhält ?`So wie ich zb. Der kann auch die Einbau Lage selbiger nicht Gutheißen bei besagten Bus Modell .Die Batterien Explodieren sehr schnell ,gewaltig und Ohren betäubend mit dem entsprechenden Feuer und Tam Tam. Wirklich Dramatisch. Derart große Blei/Säure Batterien verhalten sich unter Gewalt Einwirkung/direkten Kurzschluss eben nun mal wie Bomben.
Der Unfall und Brandablauf ist unter den besagten Umständen für mich logisch. Kommt ja Erschwerend auch noch die entströmende Frischluft aus den geplatzten Druckluft Tanks als Feuer Nahrung, plus dem Frisch Diesel vom Zusatz Tank vor der Vorderachse dazu.
So weit erstmal dazu. Für sachliche Fragen stehe ich Gerne zu Verfügung.
MFG. Pirxx

Die Batterieen und die Tanks sollten weit auseinander und zwischen den Achsen verbaut sein. Hinten im Bus ist vermutlich auch nicht besser wie vorne wegen den Auffahrunfällen.

Das ist Richtig was die Tanks betrifft . Bei der Größe von ein ca.300-400 L Tank gibt es da auch keine andere vernünftige Alternative .
Für die Batterien halte ich den Platz im Heck Bereich weiterhin für Ideal. Da bei einen Auffahrunfall eines anderen Kfz, der wuchtige und sehr schwere Motor als Puffer dient. In der Mitte der Bus Karosse ist ein Einbau problematisch. Da evtl. austretende Flüssigkeiten etc. der Batterien keinerlei Kontakt zum Fahrgast Gepäck haben darf. Käme da nur ein spez. separates Batteriefach in Frage. Aber auch nur wenn die B. auf einen Fahrschlitten montiert in der Mitte-Längsachse platziert wären
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das zb. Auffahrende PKW selbst bei üblichen gefahren Stadt Geschwindigkeiten am Bus selber im Heck Bereich kaum Schäden Verursachen. Wo gegen die PKW meist in Richtung Wirtschaftlichen Totalschaden tendieren. Bei einen auffahrenden Sattelzug zb. wirken je nach Geschwindigkeit derartig große Kräfte auf den Bus ein. Das Teile der Bus Karosserie auch zwischen den Achsen stark deformiert werden.

Das habe ich heute auch mit sehr großem Erstaunen gelesen, als die Unfallrekonstruktion bekanntgegeben wurde.
Eigentlich eine Zumutung, eine Fehlkonstruktion !
Tanks in der Kollisions- und Knautschzone. Vor der Achse !
Selbst wenn es keinen Kurzschluss gibt (ist ja aber ebenso wahrscheinlich, da auch vorne) so würde Treibstoff immer austreten und kann sich aus verschiedenen Gründen entzünden.