Siemens

Hallo,

40 Stunden! Oh wie schrecklich, hoffentlich werden das alle
überleben! Mal ernsthaft, sind 40 Stunden viel? Ist doch echt
nicht der Rede wert!

Dir ist aber schon aufgefallen, daß das eine Lohnkürzung un 14% ist?
Das wird ja nicht plötzlich mehr produziert, sondern Personal entlassen. Das Ergebnis ist eine Senkung der Massenkaufkraft um 14%, … Wer soll das Zeugs dann noch kaufen? Der Umsatz geht davon zurück, es werden wieder Leute entlassen, …

Frank wird wohl Recht behalten, die Wirtschaft macht sich so selbst kaputt. … Hoffentlich nicht zu schnell, über 50 bin ich schon. … :wink:

cu Rainer

Hallo Rainer!

Dir ist aber schon :aufgefallen, daß das eine :Lohnkürzung um 14% ist?

Vielleicht bin ich nur begriffsstutzig, aber die Lohnkürzung kann ich nicht erkennen. Der Stundenlohn sinkt, aber das Monatseinkommen des Einzelnen bleibt unverändert.
Vermutlich werden aber absehbar in den betroffenen Bereichen weniger Menschen beschäftigt.

Etliche (Massen-)Produktionen, die mit deutlich billigeren Standorten irgendwo auf dem Globus konkurrieren, werden nicht dauerhaft im Land zu halten sein.

Gruß
Wolfgang

Hi!

ist es nicht eine Unverschämtheit von Siemens,Deutschlands AN
zu erpressen?

Nachdem die deutschen gewerkschaften jahrzehntelang die unternehmen erpresst haben, ist dies kein Wunder. Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, Deutschland ist eben nicht mehr der einzig mögliche Standort.
Daher muss ein unternehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben, ggf. die Modalitäten der Arbeitsverträge nach unten anpassen dürfen.

Sie verlangen

  1. eine 40 Stundcnwoche

…was immer noch paradiesisch ist. Ich habe in meinem Berufsleben bei Mittelständlern nie unter 50 Stunden pro Woche gearbeitet.

  1. keinen Lohnausgleich.

Warum auch? Die deutschen Löhne sind mit die höchsten in der Welt, die Arbeitszeiten die niedrigsten. Das ist aus Unternehmenssicht natürlich ein Mißverhältnis.

Anderfalls würden sie 2000 Arbeitsplätze in´s Ausland
verlagern.

Und das wird passieren.

Dies ist m.M. der Anfang einer einer gleichlautenden
Erpressungswelle der Wirtschaft um Zustände zu erreichen, wie
sie Anfang der 19. Jahrhundert herrwchten.

Ich denke eher, es soll die Konkurrenzfähigkeit im internationalen vergleich erhalten werden. Das sind die Firmenlenkern ihren Anteilseignern schuldig.

Das Erbebnis werden 60 Stunden Wohenarbeit sein bei 500 Euro
Monatlohn.

Wohl kaum.
Wer viel leistet, kann viel verdienen. Wer wenig leistet, wird wenig verdienen. Das leistungsunabhängige Steigern von Gehältern durch gewerkschaftsseitige Erpressung ist allerdings vorbei.

Kapitalismus in Reinkultur. Alles, was wir uns erkämpft haben
steht auf dem Spiel.

Einiges, was kurzsichtige Funktionäre mit Gehältern jenseits der 200.000 Euro zu ihrer Eigenlegitimation erpresst hatten, steht zu Disposition. Mehr nicht.
Ich persönlich, und ich bin ebenfalls Angestellter, halte es für durchaus legitim, sich den Markterfordernissen anzupassen.
Ich will richtig Geld verdienen und bin bereit, dafür viel zu leisten. Nur werde ich durch die gewerkschaftliche Erpressung daran gehindert, dies erfolgreich weiterhin in Deutschland zu tun. Denn dieser Standort ist kostenseitig nicht mehr konkurrenzfähig. Daher kann man nicht mehr über pauschal 4% mehr reden. Wer was bringt, soll gut verdienen. Wer nicht, muss sich halt mit weniger bescheiden.
Ich frage mich ehrlich gesagt ohnehin, was die Leute mit ihrer Freizeit anstellen, die sie ja nach 35 Stunden pro Woche zuhaufe haben. Die Autobahnen sind bei jedem Brückentagsfreitag schon Donnerstag mittag verstopft, die Billigflieger boomen. Da ist also noch gewaltig Luft drin, möchte ich meinen…

Gut, dass der Kommunismus noch nicht tot ist.

Entweder stirbt der Kommunismus oder das ganze Land.

Grüße,

Mathias

Hallo noch mal!

Eines hatte ich noch vergessen zu erwähnen:
Unternehmen wie Siemens, Daimler, Porsche & Co. kassieren bereits seit vielen Jahren massive Subventionen des Bundes, um neue Werke zu bauen, Forschung zu betreiben o.ä.
Dies war die erste Erpressungswelle, nun folgt die zweite. dass es sich hier, wie ja vom Ausgangsposter behauptet, wirklich um Erpressung handelt, sehe ich auch als unstrittig an.
Die Frage ist nur, inwieweit das legitim ist.
Natürlich holt eine Frma alles für sich heraus, was möglich ist. Daher ist eine leicht verständliche und klar auf wirtschaftliches Wachstum ausgerichtete Wirtschafts- und Steuerpolitik vonnöten, die den Unternehmenslenkern zeigt, dass sie hier willkommen sind, aber auch nicht alles geschenkt bekommen.
Anders gesagt: bei einem attraktiven Steuerumfeld profitieren alle. Die Unternehmen bleiben und stellen ein. Die Arbeitnehmer haben mehr netto von ihrem Gehalt über und konsumieren mehr, was wiederum Staat (MWSt) und Unternehmen zugute kommt.
Nur der Staat an sich wird zunächst massiv einsparen müssen, um diese Steuersenkungen gewähren zu können. Das halte ich jedoch für unproblematisch, da der Großteil der Subventionen ersatzlos gestrichen und in einigen Ressorts noch nassives Einsparpotenzial genutzt werden kann. Die Regel muss lauten: alles was unproduktiv ist, muss 50% einsparen. Also mehr oder weniger alle Bereiche ausser Bildung, Wirtschaft, Verkehr/Infrastruktur und Forschung.

Grüße,

Mathias

Hallo Raimund,

da bleibt wohl nur noch:
Aktien aufkaufen - Management rausschmeissen.
Schließlich ist Siemens kein Konzern der nichts verdient.

Allerdings kann ich so ein Verhalten immer noch eher verstehen,da es sich um ein Unternehmen handelt dass sich in privaten Händen befindet wo jeder einen Haufen Kohle will. Wenn es den Eignern wirklich gegen den Strich ginge, würde Sie auch was dagegen unternehmen.

Mein Verständnis hört allerdings bei Unternehmen wie der ZF Friedrichshafen AG auf, die auch überlegt einzelne Arbeitsplätze nach Ungarn zu verlagern. Denn das Unternehmen gehört der Zeppelinstiftung. Und die hat einen klaren Auftrag, das Wohl der Bürger von Friedrichshafen zu fördern.

Gruß Ivo

Hallo Wolfgang,

Vielleicht bin ich nur begriffsstutzig, aber die Lohnkürzung
kann ich nicht erkennen. Der Stundenlohn sinkt,

sag ich doch. :wink: Für das Unternehmen sinken die Lohnkosten bei gleicher Arbeitsleistung. Was ist eine Lohnsenkung sonst?

aber das
Monatseinkommen des Einzelnen bleibt unverändert.
Vermutlich werden aber absehbar in den betroffenen Bereichen
weniger Menschen beschäftigt.

Da wirst Du wohl Recht behalten.

Etliche (Massen-)Produktionen, die mit deutlich billigeren
Standorten irgendwo auf dem Globus konkurrieren, werden nicht
dauerhaft im Land zu halten sein.

Du sagst es. Dieses Argument greift erst dann nicht mehr, wenn die Löhne in Deutschland nicht höher sind als anderswo. Diese geringe Senkung bringt gar nichts. Das sichert nicht einen Arbeitsplatz, vernichtet aber Tausende. Das hört erst auf, wenn wir für 2 Cent/Stunde arbeiten. Weil das nicht gehen wird, können wir auch jetzt anfangen, uns zu wehren.

cu Rainer

Hallo Rainer!

Weil das nicht gehen
wird, können wir auch jetzt :anfangen, uns zu wehren.

Du machst mich neugierig: Mit welchen Mitteln willst Du Dich gegen mangelhafte Wirtschaftlichkeit einer Fertigung wehren?

Aktionen mit Fähnchen und Trillerpfeifen kann man sich schenken, wenn der Wettbewerber in Taiwan billiger fertigt.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Du machst mich neugierig: Mit welchen Mitteln willst Du Dich
gegen mangelhafte Wirtschaftlichkeit einer Fertigung wehren?

Gar nicht, sondern gegen die Erpressung und die Senkung der Stundenlöhne. Im Moment wäre ein Streik sicher noch einen Möglichkeit. In ein paar Jahren eventuell schon nicht mehr. Nur sollte die Belegschaft das auch so sehen. Wenn die Gewerkschaft zum Streik aufruft und keiner macht mit, wird sich die Gewerkschaft das beim nächsten mal überlegen. …

Aktionen mit Fähnchen und Trillerpfeifen kann man sich
schenken, wenn der Wettbewerber in Taiwan billiger fertigt.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Die Mühe kann man sich sparen. Daß sich ein Mnager von einer Demo beeindrucken läßt glaube ich auch nicht.

cu Rainer

Hallo Rainer!

Im Moment wäre ein Streik :sicher noch eine
Möglichkeit.

Rentabilität herstellen oder Schließung/Verlagerung sind die Alternativen. Gerade weil ein Streik in solcher Situation ein wirkungsloses Werkzeug ist, funktioniert die Durchsetzung längerer Arbeitszeiten.

Gruß
Wolfgang

Du verlangst zu viel…
hallo Matthias,
… von den Politikern. So weit können die nicht denken. Der Gedankenfluss greht nur bis zum eigenen Geldbeutel. Dort ist es plötzlich abgebrochen.

Aber dieses Denken haben sich die Topp-manager leider ebenso angeeignet.
Dass ich mehr verdiene wenn ich demjenigen, der mir meine Ware abkauft auch die Möglichkeit gebe, diese zu kaufen, das ist zu schwierig zum denken.
Allein der Gedanke, in billigstlohnländern für einen Hungerlohn zu produzieren und dann in das land zu exportieren, das durch diese Politik immer mehr Arbeitslose hat und dann zu werwarten, dass die meine Ware abkaufen, ist hirnverbrannt.
Die Arbeiter in den billigstlohnländern haben zu wenig Verdienst dazu und die AN im Ursprungsland haben ebenfalls keines mehr.
das entspricht dem berühmten Ast auf dem ich sitze und dann absäge.
Bei BMW ist es ein klitzekleines bisschen zu verstehen, dass sie in den USA den Z-… bauen lassen: dort ist der größte Absazmarkt. Trotzdem halte ich auch diese Politk von BMW für falsch.
Dass es auch anders geht, sieht man an divesen Mittelbetrieben, die recht gut in D Produzieren und Gewinne erwirtschaften.
Mir fällt der Name des „Revoluzzers“ aus dem Schwarzwald nicht mehr ein. Er wettert (und das mit Recht) heftig gegen seine Kollegen. Obwohl er in einer Branche tätig ist, die billiger in Asien produzieren könne: Textilien.
Grüße
Raimund

hallo Raimund,

Mir fällt der Name des „Revoluzzers“ aus dem Schwarzwald
nicht mehr ein. Er wettert (und das mit Recht) heftig gegen
seine Kollegen. Obwohl er in einer Branche tätig ist, die
billiger in Asien produzieren könne: Textilien.

Trigema heisst die Firma.

Gruesse

Elke

hallo Elke,
richtig! und wie heißt der Boss?

Wenn ich richtig informiert bin, dann gehen die AN für ihn durchs Feuer!
grüße
Raimund

Hallo Wolfgang,

Rentabilität herstellen oder Schließung/Verlagerung sind die
Alternativen. Gerade weil ein Streik in solcher Situation ein
wirkungsloses Werkzeug ist, funktioniert die Durchsetzung
längerer Arbeitszeiten.

Na dann kaufe ich mir schon mal ein Zelt, so lange ich mir das noch leisten kann.
Wenn mein Lohn mit Fernost konkurrieren muß, werde ich mir ein festes Dach über dem Kopf bald nicht meht leisten können. Für Lebensmittel reicht’s dann auch nicht mehr.
Hmmm, ohne Industrie gehen hier aber alle Lichter aus. Der Mittelstand kann nichts mehr verkaufen, (wem auch) der Staat bekommt keine Steuern mehr, … wird Deutschlande dann ein großer Parkplatz?

cu Rainer

Hallo Rainer!

Wenn mein Lohn mit Fernost konkurrieren muß…

Die Lohnkosten sind nur ein Posten unter mehreren, die über die Wettbewerbsfähigkeit eines Produkts entscheiden. Da wären z. B. noch Qualität, Leistungsfähigkeit, technische Besonderheiten, Lieferfähigkeit … Wenn man sich nirgends vom Wettbewerb deutlich abhebt, muß man eben über den Preis verkaufen. Sind dann auch noch Automatisierungsmöglichkeiten ausgeschöpft, muß man an die Lohnkosten heran oder die Produktion einstellen. Das alles betrifft nur die Produktion austauschbarer Massenartikel. Wir müssen uns damit abfinden, daß solche Dinge in D konkurrenzfähig nicht mehr herstellbar sind.

… ohne Industrie gehen hier aber alle Lichter aus.

Der Wettbewerbsdruck ist nichts Neues. Es ist inzwischen eine Binsenweisheit, daß wir mit über den Preis verkauften Massenprodukten nicht mehr glücklich werden können.

Der Mittelstand kann nichts mehr verkaufen…

Um mittelständische Hersteller muß man sich weniger Sorgen machen. Die meiden den reinen Preiswettbewerb, treiben i. d. R. hohen Entwicklungsaufwand und besetzen ihre Nischen. Sorgenkinder sind in D produzierende Unternehmen von Standard-Konsumartikeln.

Gruß
Wolfgang

Hallo teaser,

  1. Antwort zur Sache siehe unter : @ alle

da sehe ich keine Antwort-nur das runterleiern der üblichen Kampfparolen-die AG gegen die AN, Erpressung, etc.

  1. zu Nordkorea: wo sind die kommunistisch? Die sind das noch
    weniger, als es die DDR war.

Aha, ganz neue Erkenntnisse…

Hallo Wolfgang,

Um mittelständische Hersteller muß man sich weniger Sorgen
machen.

Die meinte ich auch nicht. Ich meinte Dienstleister im weitesten Sinne des Wortes. (Frisöre, Bäcker, Uhrmacher …)
Stell Dir vor, die AG-Verbände setzen sich durch, und die Industrie senkt ihre Lohnkosten um 14%. Dann geht der Inlandsumsatz um 14% zurück. Geld, das die potentiellen AN nicht haben, können sie auch nicht ausgeben. Die Globalisierung bringt es mit sich, daß im Ausland der selbe Trend vorherrscht, die Exporte werden im selben Maße zurück gehen.
Das wird wieder Lohnsenkungen und Entlassungen zur Folge haben … Ich sehe da eine Abwärtsspirale.

cu Rainer

Hallo Wolfgang,

Um mittelständische Hersteller muß man sich weniger Sorgen
machen.

Die meinte ich auch nicht. Ich meinte Dienstleister im
weitesten Sinne des Wortes. (Frisöre, Bäcker, Uhrmacher …)
Stell Dir vor, die AG-Verbände setzen sich durch, und die
Industrie senkt ihre Lohnkosten um 14%. Dann geht der
Inlandsumsatz um 14% zurück. Geld, das die potentiellen AN
nicht haben, können sie auch nicht ausgeben. Die
Globalisierung bringt es mit sich, daß im Ausland der selbe
Trend vorherrscht, die Exporte werden im selben Maße zurück
gehen.

Na und? Dann fliegst du dir einen Frisör aus Indien ein, der 20% weniger kostet und machst noch 6% Gewinn.

Zwngsjacken für Kapitalisten!

Gruß
Frank

Hallo Frank,
allmählich galube ich, daß Du früher Recht behältst, als ich dachte. :wink:
Wenn die so weiter machen, erlebe ich es doch noch.
cu Rainer

Hallo Mathias,

super Antwort!!!

In der Tat sind die Gewerkschaften die heute so jammern die, die jahrelang selbst dazu beigetragen haben, dass die Arbeitsplätze hierzulange immer teurer wurden. Wenn ich jetzt lese, wie der DGB die Regierung erpresst (nehmt Gesetze zurück, dann sind wir nicht mehr gegen euch), dann ist das schon fast Nötigung der Regierung.

Hallo,

40 Stunden! Oh wie schrecklich, hoffentlich werden das alle
überleben! Mal ernsthaft, sind 40 Stunden viel? Ist doch echt
nicht der Rede wert!

Dir ist aber schon aufgefallen, daß das eine Lohnkürzung un
14% ist?

So what? Die Beamten mussten auch Einkommenskürzungen hinnehmen über höhere Wochenarbeitszeiten, und zwar 41 Stunden. Jetzt kommt gleich wieder „Jaaa, die Beamtne tun eh alle nix und sind unkündbar“. Stimmt nur zur Hälfte. Ein Beamter in höhren Dienst braucht normal 5 Jahre bis er unkündbar und BaL ist. Außerdem können Beamten sich gegen nichts wehren, da sie ja nicht streiken dürfen. Wobei ich es durchaus OK finde, wenn man mal als wirklich unkündabrer Beamter eine paar Stunden mehr pro Woche arbeiten muss als ein kündabrer Angestellter. Aber die Siemensleute gehen wegen ein paar Stunden mehr pro Woche sofort in Warnstreik. Ein Witz.

Das wird ja nicht plötzlich mehr produziert, sondern Personal
entlassen. Das Ergebnis ist eine Senkung der Massenkaufkraft
um 14%, … Wer soll das Zeugs dann noch kaufen? Der Umsatz
geht davon zurück, es werden wieder Leute entlassen, …

Frank wird wohl Recht behalten, die Wirtschaft macht sich so
selbst kaputt. … Hoffentlich nicht zu schnell, über 50 bin
ich schon. … :wink:

Ah die alte Gewerkschaftsleier mit der Kaufkraft. *Witz komm raus*! Dass das Blödsinn ist kann dir jeder Volkswirt sagen.