Sightseeing in Madrid

Wir wollen im März nach Madrid fliegen. Werde da Stadtrundfahrten angeboten?

http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/spanien/madr…

Es gibt aber doch!..
Hi!
So wie ich es entnehmen könnte, es werden solche Stadtrundfahrten weiterhin angeboten. Allerdings jetzt von der Stadt und nicht von einer privaten Firma, wie bisher.
Zu lesen (auf Spanisch) bei:
http://www.esmadrid.com/es/bus-turistico-madrid

Viel Spass in einer wirklich aufregende, äusserst vielfältige und hochinteressante Stadt!

Schöne Grüsse,
Helena

PS. Ich fahre/fliege grundsätzlich nicht nach Madrid ohne „El Guernica“ und das Museum Thyssen Bornemisza zu besuchen. Das sind für mich zwei Muss, die ich aber jedesmal innigst geniesse!

Hallo Fritz,

Madrid kannst Du sehr gut mit den Hopon-Hopoff-Bussen erkunden:

http://www.getyourguide.com/de/touren/spanien-madrid…

Gruß
Andreas

Rundfahrt vs. Hopon-Hopoff
Servus,

die eigentlichen Rundfahrten von Madridvision sind bis auf weiteres eingestellt, weil die Konzession ausgelaufen ist.

Was es noch weiterhin gibt, sind die „Hopon-Hopoff“-Busse von der Alsa. Das ist keine Rundfahrt in dem Sinn, dass man irgendwo einsteigt und dann auf einer Tour am Stück so viel von der Stadt zu sehen kriegt, wie man halt vom Bus aus sehen kann, sondern eine Buslinie, deren Parcours an den wichtigsten touristischen Punkten vorbeiführt, wo man dann nach Belieben aussteigen und nach Besichtigung wieder in einen der nächsten Busse der Linie zusteigen kann. Diese Linie ist auf der von Dir verlinkten Seite beschrieben.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Verstehe ich das wirklich so falsch?
Servus,

die eigentlichen Rundfahrten von Madridvision sind bis auf
weiteres eingestellt, weil die Konzession ausgelaufen ist.

Teilweise. Die Fahrten von Madridvision sind jetzt von der Stadt übernommen worden, aus welchen Grund auch immer.

Was es noch weiterhin gibt, sind die „Hopon-Hopoff“-Busse von
der Alsa.

Nein. Jetzt sind sie von der Stadt Madrid, nicht von Alsa und auch nicht von Madridvision.

Alsa weiss nicht was sie sonst machen, aber mir ist diese Buslinie, seit viiiiielen Jahren für „lineas interurbanas“ bekannt, also Buslinien die zwei verschiedene Städte (auch weit entfernte) miteinander verbindet, zB. Madrid-Gijón.

Das ist keine Rundfahrt in dem Sinn, dass man
irgendwo einsteigt und dann auf einer Tour am Stück so viel
von der Stadt zu sehen kriegt, wie man halt vom Bus aus sehen
kann,

Doch!

sondern eine Buslinie, deren Parcours an den wichtigsten
touristischen Punkten vorbeiführt, wo man dann nach Belieben
aussteigen und nach Besichtigung wieder in einen der nächsten
Busse der Linie zusteigen kann. Diese Linie ist auf der von
Dir verlinkten Seite beschrieben.

Und genau darauf bezieht sich meine Frage im Titel:
Was macht für ein Unterschied, dass eine Buslinie, nicht nur alles mögliche von einem Gebäude, Monument, Strasse oder sonstwas auf ihre Parcour erzählt, sondern zusätzlich die Möglichkeit anbietet, auszusteigen und frühestens 20 Minuten dort wieder einsteigt?

Auf diese Linie kann man die ganzen Sehenswürdigkeiten vom Bus aus ansehen und alles darüber hören, wie in einem „üblichen“ Stadtrundfahrt UND ZUSÄTZLICH austeigen und selber das erkunden.

Ausser diesen „Zusatzbonus“ des Hopon-Hopoff, sehe ich kein Unterschied mit einer normalen Stadtrundfahrt.

Und lt. der von mir verlinkten Seite werden diese „erweiterte“ Stadtrundfahrten nach wie vor angeboten, allerdings, wie gesagt, von der Stadt Madrid, nicht von einem privaten Unternehmen. Habe ich etwas übersehen???

Schöne Grüße
Helena

Die EMT und ihre Auftragnehmer
Hallo Helena,

wer jetzt für die EMT fährt, kann man sehen, wenn man über der vorderen Tür den Bus anschaut, da steht es drauf. Es ist sehr häufig, dass öffentliche Verkehrsunternehmen private Gesellschaften unter Auftrag nehmen. In D gibt es z.B. so gut wie keine Schulbusse, die von den öffentlichen Verkehrsbetrieben selbst gefahren und nicht in Auftrag an Private gegeben werden - das hat u.a. mit den Arbeitszeiten der Fahrer zu tun, die den Betrieb in Eigenregie unbezahlbar machen würden.

Dass Du den Begriff einer Rundfahrt für Dich individuell definierst, kann für jemanden, der nach einer Rundfahrt fragt, ein wenig problematisch sein; für Dich persönlich kannst Du ihn selbstverständlich verwenden, wie es Dir am besten gefällt, da hat niemand was dagegen.

Der bus turístico hat auf der ruta 1 einundzwanzig Haltestellen, auf der ruta 2 sechzehn.

Ein Bus, mit dem eine Stadtrundfahrt gemacht wird, hält ab und zu an einer roten Ampel.

Das ist der Unterschied.

Das ist keine Aussage darüber, was jetzt irgendwie besser geeignet oder schöner oder interessanter oder erfolgreicher ist. Ich erläutere nur den Begriff „Stadtrundfahrt“.

Übrigens: Die ALSA fährt städtische Linienbusse in 20 spanischen Städten, außerdem in Marrakesch/Marokko. Außerdem betreibt sie den Schienenverkehr in Madrid auf der ML1 Pinar de Chamartín - Las Tablas und in Andalusien die Küsteneisenbahn Torre del Mar - Vélez-Málaga.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Hallo Blumepeder,

Deine Erklärung(-sversuche)en in aller Ehre, aber definiert hast du der Begriff „Stadtrundfahrt“ nicht. Soviel steht fest.

Ich vermute sehr stark, dass dem UP ziemlich egal ist, was auf der vorderen Tür des Busses steht; die verschiedensten Städten die einem bestimmten Unternehmen verbindet; die Arbeits- und Lohnbedingungen eines Busfahrers sind, usw. usf. Aus diesem Grund gehe ich nicht weiter darauf ein.

Tatsache und im Sinne der Frage ist und bleibt, dass bei einem Madrid-Besuch kann man nach wie vor eine Stadtrundfahrt machen. Und ZUSÄTZLICH kann der UP die „hop on, hop off“-Option benutzen. Sollte dies nicht erwünscht sein, kann er aber im Bus sitzen bleiben und sich alle Sehenswürdigkeiten beschreiben und erklären lassen: Eine ganz normale „Stadrundfahrt“, eben.

Wenn du eine Definition des Begriffes „Stadtrundfahrt“ abgeben willst, sehr gerne. Bis jetzt fehlt diese aber völlig.

Ansonten kann ich dir versichern, dass diese Busse IMMER an rote Ampel warten (zu Deiner Aussage: „Ein Bus, mit dem eine Stadtrundfahrt gemacht wird, hält ab und zu an einer roten Ampel.“)

Und somit ist für mich diesen Thread beendet.

Gruss,
Helena

Hiho,

eine Stadtrundfahrt definiert sich über Haltestellen an TOURISTISCH INTERESSANTEN Punkten und über eine „Führung“ des Stadtrundfahrers per Wort oder Schrift (live oder über Lautsprecher).

Hop on Hop off Busse haben meistens eine Lautsprecheransage die zwischen den Haltestellen über touristisch interessante Bauwerke entlang der Strecke informieren. Manchmal bekommt man auch beim Ticketkauf nur ein Faltblatt…

Hoffe geholfen zu haben.

bye
Rolf

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Hi Rolf,

eine Stadtrundfahrt definiert sich über Haltestellen an
TOURISTISCH INTERESSANTEN Punkten und über eine „Führung“ des
Stadtrundfahrers per Wort oder Schrift (live oder über
Lautsprecher).

Genauso kenne ich das auch. Und wie des öfteren hier bereits erwähnt, bietet wohl dieses Unternehmen, die Möglichkeit des Ein- und Aussteigens. Alles andere bleibt unberührt. So kenne ich das nicht nur in Madrid sondern in Barcelona und auch in Hamburg.

Hop on Hop off Busse haben meistens eine Lautsprecheransage

Natürlich. Wie schon gesagt, in diesen Bussen wird genauso viel erzählt wie bei den Unternehmen, die die o.g. Option nicht anbieten.

die zwischen den Haltestellen über touristisch interessante
Bauwerke entlang der Strecke informieren.

…aber auch an den touristisch interessante Punkte einer Stadt.

Manchmal bekommt man
auch beim Ticketkauf nur ein Faltblatt…

Ja, das kenne ich auch.

Hoffe geholfen zu haben.

Danke. Ich hoffe das meinerseits auch.

Gruss,
Helena

Nachtrag
Hi!
Man bemerke: (Hervorhebungen durch mich)
(aus dem verlinkten Artikel)

„Die Stadtrundfahrten mit den Doppeldeckerbussen.“

und

„Sie waren so beliebt, weil sie den Vorteil hatten, dass man beliebig oft ein- und wieder aussteigen konnte.“

Sozusagen, selbst beim Artikel geht der Verfasser davon aus, dass Stadtrundfahrten die Option des „beliebigen ein- und aussteigen“ anbieten.

Gruss,
Helena

„Die Stadtrundfahrten mit den Doppeldeckerbussen.“

und

„Sie waren so beliebt, weil sie den Vorteil hatten, dass man
beliebig oft ein- und wieder aussteigen konnte.“

Sozusagen, selbst beim Artikel geht der Verfasser davon aus,
dass Stadtrundfahrten die Option des „beliebigen ein- und
aussteigen“ anbieten.

Dass Focus-Journalisten ihre Muttersprache nur mangelhaft beherrschen, verwundert nicht. Eine Rund fahrt zeichnet sich aber nun mal dadurch aus, dass sie dort endet, wo sie begonnen hat, oder wie der Duden sagt:

Rundfahrt: [Besichtigungs]fahrt durch eine oder mehrere Städte oder Gebiete mit Rückkehr zum Ausgangspunkt

Gruß
Axurit

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Hi,
vorhin hast du deine eigene Antwort gelöscht, als ich dabei war, dir zu antworten…

Eine Rund fahrt zeichnet sich
aber nun mal dadurch aus, dass sie dort endet, wo sie begonnen
hat, oder wie der Duden sagt:

Rundfahrt: [Besichtigungs]fahrt durch eine oder mehrere Städte
oder Gebiete mit Rückkehr zum Ausgangspunkt

Eben! Und somit die Busse, die bei einer Rund fahrt die Möglichkeit anbieten, aus- und wieder einzusteigen, ebenfalls.
Das ist eindeutig kein Ausschlußkriterium…

Beispiel?: In Barcelona, die Stadtrundfahrten mit „hop-on, hop-off“- Option enden und beginnen immer in Plaça Catalunya. Wenn ich mich jetzt nicht irre, in Hamburg ist es am Hauptbahnhof und im Prag an der Platz wo diese astrologische Uhr ist (sorry mir fällt der Name gerade nicht ein). Alle mit dieser Ausstiegsoption.

Gruß
Helena
PS. Was mich hier stark wundert ist die Tatsache, dass anscheinend kein einziger Mensch mit meiner Meinung übereinstimmt (???) doch nur der Verfasser des gelinkten Artikels. Und trotzdem hat es hier noch keiner geschafft, ein Argument als Diskussionsgrundlage einzubringen, der deutlich macht, dass eine Rundfahrt nie diese Ein- und Aussteigeoption anbietet.