was suchst du denn konkret als Antwort bzw. was weißt du schon?
Zunächst musst du die Differtialgleichungen für das system aufstellen. Dann daraus das Strukturbild (Zustandsmodell) ableiten. Anschließend zeichnest du es in Simulink, indem du die einzelnen Elemente (Integrator, Proportionalblock, Addierer, …) aus der Bibliothek in die Zeichenfläche ziehst und miteinander verbindest.
Auf folgendem Link Seite 9 findest du ein Beispiel, wie so ein Modell aussehen kann. http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2003/0148/data/Diss…
Viel Erfolg,
woodi
da ich wohl zu spät bin und solche mechanischen Probleme schon zu weit zurück liegen, fasse ich die Antwort auch etwas kürzer. Zunächst solltest du Differentialgleichungen in Abhängigkeit von den gegebenen Größen aufstellen, wobei gilt:
F_Masse=m*x’’
F_Dämpfer=d*x’
F_Feder=c*x
x_s dürfte die Auslenkung der Straße sein (Unebenheiten) und somit die anregende Größe
x_r ist die Auslenkung des Rades, nachdem der Reifen kleinere Unebenheiten abfederte
x_a ist die Auslenkung des Autos nach dem Stoßdämpfer
Zunächst stellt man die DGL für die Federung durch den Reifen auf. Auf ihm lastet sowohl die Masse des Autos, als auch die Eigenmasse:
(m_r + m_a)*(x’’_r-x’’_s)=c_r*(x_r-x_s)
Gleiches folgt nun mit dem Stoßdämpfer, auf dem nur noch die Masse des Autos ruht und der nur die Auslenkung des Reifens weitergibt:
m_a*(x’’_a-x’’_r)=c_a*(x_a-x_r)+d_a(x’_a-x’_r)
Anhand dieser DGLen kannst du nun dein Blockschaltbild entwickeln, indem du sie mit Simulink-Operatoren nachstellst.