London: Leiche soll vor den Augen der Öffentlichkeit verwesen - TV ist eventuell dabei
Es ist etwas anders als die ‚Körperwelten‘: Ein Museum der Wissenschaften in der britischen Hauptstadt London beabsichtigt die Ausstellung einer Leiche.
Die Leiche soll im Laufe der Zeit vor den Augen der Öffentlichkeit verwesen. Hierbei wird ein Bereich des Museums reserviert, der für Minderjährige gesperrt sein wird.
Auch ein TV-Sender zeigte Interesse daran, den Verwesungsprozess im Bild festzuhalten. Der Verstorbene, dessen sterbliche Überreste zur Schau gestellt werden sollen, muss sich vorher damit einverstanden erklären, betonen die Verantwortlichen.
Quelle: de.news.yahoo.com
Nein, pervers sind die, die einer Gesellschaft mit allen Mitteln vorschreiben wollen was richtig und was falsch ist.
Egal ob es sich um Körperwelten, öffentliche Sektionen oder eine verwesende Leiche handelt.
Wenn diejenigen um deren Körper es hierbei geht dem zugestimmt haben, ist das völlig i.O.
Diejenigen die sich das anschauen wollen haben auch ein Recht darauf. Wer das als pervers empfindet, brauch ja nicht hinzugehen.
ich denke man sollte die Fragen ob das pervers sei und ob man’s verbieten sollte voneinander trennen.
Selbtsverstaendlich ist das ausserordentlich pervers. Ebenso wie Korperwelten. Ebenso die tatsache das James Gumb seinen Frauenopfern die Haut abzieht.
Ob man das verbieten soll?
Gruesse,
Thomas
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Deine Ironie macht Deine Beiträge nicht besser.
Hier geht es nicht um Feinsinnigkeiten sondern um das Gegenteil.
Du maßt Dir an, für Dich den Betriff „pervers“ zu definieren (was ja noch ok ist) und erklärst aber dann Deine Definition als allgemein gültig. Das kann´s ja wohl nicht sein…!
Ich finde es total pervers Vogelspinnen zu essen, deswegen verurteile ich aber nicht die Amazonas-Indianer als Perverse…!
Ich kenne einige gebürtige Engländer-die sind eher konserativ…was ja auch durchaus als pervers bezeichnet werden kann.
Zum Thema: meine bereits schriftlich festgelegtes Begräbnis wird logischerweise eine Einäscherung sein, schon einmal !sorry! wegen der dabei entstehenden Brandgase,aber die Filter der Krematorien sind ja ganz gut.Also weg mit dem Müll und nicht tausende Quadratmeter mit langsam vergammelnden Leichen blockieren. Pietätlos?Einem Leichnam bei der Verwesung zuzusehen,wird vielleicht einige Leute davon abhalten,ihre Überreste ebenfalls langsam verfaulen zu wissen!
Hallo Roland,
die Überschrift soll natürlich provozieren… wie alle Überschriften.
Zum Verbrennen: da gehe ich noch weiter: ich lasse nicht nur meinen Abfall (Leiche) verbrennen, sondern auch noch in Holland verbuddeln. Leider ist das in D noch nicht möglich. Hier müssen die Gewinne der Beerdigungsinstitute beachtet und erhalten bleiben. Ebenso die um 1000 % überhöhten Gräberpreise.
da habe ich auch bereits von gehört-finde ich optimal!Wird es bei uns (Deutschland) wohl kaum so schnell geben,da fehlen noch ein paar Generationen.Aber sobald die „Gießkannen-Omas“ weg sind,geht es vielleicht?Tausende Quadratmeter könnten endlich funktionsfähig gemacht werden-wer denkt denn darüber nach Friedhöfe als Bauland zur Verfügung zu stellen?Wenn ich einem Menschen gedenken will,muß ich mich doch nicht an seinen Grabstein stellen,im Hinterkopf der Gedanke,das die Hülle der Person langsam verwest bzw. schon lange zerfressen ist.
ich denke man sollte die Fragen ob das pervers sei und ob
man’s verbieten sollte voneinander trennen.
Stimmt. Und zwar sollte man das Perverse verbieten was nicht von der Ausfuehrenden und der Person an der ausgefuehrt wird akzeptiert wird. Desshalb muss man James Gump verbieten Frauen zu toeten und an ihren Leichen rumzuwurschteln, waehrend man Koerperwelten nicht verbieten soll, weil ja die Menschen vor ihrem Tod eingewilligt hatten ihre Koerper zu spenden (ausser es handele sich tatsaechlich um nicht gefragte chinesische Exekutionsopfter).
Tschuessi