Sind Energiesparhäuser Schimmel-anfällig?

Liebe Experten. Wir wollen uns ein Energiesparhaus bauen. Nun sind die Häuser ja stärker gedämmt, wenn wir es richtig verstanden haben. Nun fragen wir uns, ob diese Häuser anfällig für Schimmel sind, da sie weniger „Zug“ haben? Danke

Diese Frage kann man nicht so eindeutig beantworten.

Durch die bessere Wärmeisolierung ist auch bei sehr kalter Außentemperatur die Innenwandtemperatur so, dass die Luftfeuchtigkeit normalerweise nicht kondensiert.

Andererseits ist der Luftwechsel bei einer dichten Bauweise unter Umständen nicht ausreichend, so dass die Luftfeuchtigkeit in den Räumen stark ansteigen kann, was die Gefahr der Schimmelbildung erhöht.

Bei gut isolierten Gebäuden muß daher darauf geachtet werden, dass ein regelmäßiger Luftaustausch stattfindet. Dies kann z.B. durch eine mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung erreicht werden.

Ich hoffe, ein wenig weitergeholfen zu haben.

Gruß

HPD

Liebe Experten. Wir wollen uns ein Energiesparhaus bauen. Nun
sind die Häuser ja stärker gedämmt, wenn wir es richtig
verstanden haben. Nun fragen wir uns, ob diese Häuser anfällig
für Schimmel sind, da sie weniger „Zug“ haben? Danke

Hallo!

  1. Energiesparhaus und Energiesparhaus ist nicht das gleiche, diese sind in Klassen je nach Verbrauch pro Quadratmeter und Jahr eingeteilt.
  2. Muss man sich, sollte man bisher in einem „zugigen“ Altbau gewohnt haben noch mehr, völlig umgewöhnen was das Lüften anbelangt.
    Ein Energiesparhaus verlangt nach konsequentem und gleichmäßigem Lüften. Ein Fenster auf Kipp hilft hier nicht, sondern schadet viel mehr.
    Drei bis Vier Mal am Tag Stoßlüften ist wichtig, so dass innerhalb von 10-15min ein kompletter Luftaustausch stattfindet.
    Viuele _Häuser sind mittlerweile, um Wärmeverluste zu vermeiden, mit Wärmetauschern ausgestattet. Hier findet das Lüften automatisch per Elektronischer Steuerung statt, in diesem Fall macht aber jedes geöffnete Fenster den Regelkreis zunichte. Sollte man sich für diese Version entscheiden, muss man den obigen Punkt bedenken, viele fühlen sich eingesperrt wenn sie das Fenster nicht aufmachen können wenn sie es wollen. Die Steuervariante sollte außerdem nur in Zusammenhang mit einer Photovoltaik Anlage genutzt werden, dann wird der Strom für die Regelung selbst erzeugt und man verbrät nicht die Energie die man für das Heizen einspart wieder für die Ventilatoren und die Steuerelektronik.
    Was übrigens gern von den Verkäufern verschwiegen wird, ist dass die Photovoltaik Anlagen (Stromerzeuger nicht zu verwechseln mit Solar-Anlage - Heißwasser Gewinnung) nach 10-20 Jahren, je nach Qualität Beanspruchung und Alterung, nur noch 40-50% der ürsprünglichen Leistung liefern oder im schlimmsten Fall ganz Ausgetauscht werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen J.C.

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Bitte mal hier einlesen.

http://www.konrad-fischer-info.de/7sch05.htm

Lg.Peter Schneider

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Da solche Häuser i.d.R. Neubauten sind, werden die Außenwände von vornherein so konstruiert, dass Feuchteschäden ausgeschlossen werden. Innen werden, weil diese Häuser hermetisch abgeschlossen werden,kontrollierte Lüftungen eingebaut, die diese Häuser automatisch trocken halten, auch in den sog. Nassräumen. Feuchteschäden an der Fassade treten eigentlich nur bei schlampig ausgeführten, nachträglich angebrachten Wärmedämmungen mit Putz auf.

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In Energiesparhäusern wird i.d.R. eine Lüftungsanlage (mit Wärmerückgewinnung) installiert.

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Sie sind weniger anfällig, da sie besser gedämmt und daher weniger Wärmebrücken vorhanden sind, an denen sich Schimmel bilden kann. Wenn Sie ein neues Haus bauen wollen, planen Sie doch gleich den Einbau einer Lüftungsanlage mit ein, dann sind Sie alle Probleme mit evtl. ungenügender Lüftung durch die Nutzer los.
Schimmelfreie Grüße
Jochen Merx

Hallo,

Nun fragen wir uns, ob diese Häuser anfällig
für Schimmel sind, da sie weniger „Zug“ haben? Danke

das ist nicht zwangsläufig so. Es müssen, wie an jedem anderen Haus auch, Kältebrücken vermieden werden. Bzgl. des Lüftens am besten eine technische Lüftungsanlage. Dann sollte es klappen.

Barbara

Hallo,
pauschal lässt sich das nicht so einfach beantworten. Grundsätzlich kommt es auf das Nutzer verhalten an und sofern eine kontrollierte Lüftungsanlage eingebaut wird ob diese regelmäßig und richtig gewartet wird.
Ein erhöhtes Risiko kann durch die sehr dichte Gebäudehülle durchaus entstehen. Entscheidend ist ob die Herstellung fachgerecht und handwerklich perfekt ausgeführt wird.
Beste Grüße

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Hallo zwertgnase 199,

Die Häuser in Holzbauweise werden grundsätlich in Trockenbauweise verbaut.
Das heisst dass alle Materialien trocken verbaut werden müssen.
Feuchtezuläufe sind grundsätzlich zu vermeisden, daher sollte eine Schimmelpilzbildungnicht möglich sein.
Probleme kann es geben, wenn lange Zeit Schnee oder sonstige Feuchtigkeit (hohe luftfeuchtigkeit besteht.

Dabei sollte sofort gehandelkt werden damit sich sowas nicht weiterbildet.
Dieses Risiko nhaben Sie aber auch bei Steinhäusern.

beste Grüße
Lolli53

Schau mal in Google unter (zellstoffverbundelement)
oder unter
www.verbundelement-kg.de
www.betz-holzbau.info

beste Grü

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Hallo, ja, du hast recht, Energiesparhäuser sind grundsätzlich anfälliger für Schimmel. Daher haben diese auch eine entsprechende Lüftungsanlage und wenn diese richtig eingebaut und betrieben wird gibt es keine Probleme da ein entsprechender Luftwechsel gewährleistet ist. Auch sind diese Anlagen so ausgelegt dass nur bei entsprechenden Klimabedingungen gelüftet wird. Du brauchst dir also keine Sorgen um den Schimmel zu machen.
lg, Lois

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Hier gibt es eine geziehlte Wohnungsentlüftung/Belüftung. Schimmel kann im Grunde gar nicht auftreten, es sei denn es gibt Baumängel, z.B. durch aufsteigende Feuchtigkeit im Wandbereich… K. Taeubig

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