sehe ich genauso. Bloß: Was ist daran dämlich, wenn man nicht um Budgets und Mitarbeiter kämpft? Ist es nicht unter Umständen schlauer, Mitarbeiter zu sein und Budgets zu verkonsumieren? Ist dämlich, wer ein gesundes Familienleben dem Geschäftsegoismus vorzieht?
Das Problem ist also womöglich die negative gesellschaftliche Wertung und/oder die negative Eigenwertung „weiblicher“ Tätigkeiten - und nicht die mangelnde Männlichkeit von Frauen.
Die Frage ist, warum weibliches auch heute noch negativ bewertet wird. Würden die Männer die Familie schmeißen und die Frauen in die Arbeit gehen, wäre dann die Wertung entsprechend invers? Es läßt zumindest an die von mir bereits in einem Thread weiter unten erwähnten Mini-Machos denken, die (letztlich auch aus weiblicher Erwartungshaltung heraus) die eigene Tätigkeit immer als eine höherwertige darstellen (wollen/müssen) als die ihrer Frauen.
Übrigens: Es lief heute nacht aus der Reihe „von vor 30 Jahren“ eine Orginalreportage von 1972 über die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Interessanterweise tauchten auch hier (weiblicherseits) immer wieder Auissagen auf wie „ich will keine Karriere machen“ oder „Frauen sind selbst schuld an dieser Rollenverteilung“. Frauen seien fleißiger und würden seltener widersprechen / seien eher bereit sich unterzuordnen. Das entspricht heute, 30 Jahre später, durchaus meinen Beobachtungen im Kolleginnenkreis. Gleichzeitig sagte vorgestern erst eine Kollegin zu mir, sie hätte es im Berufsleben eigentich immer als einen Vorteil erlebt, eine Frau zu sein.
ja bitte? kann ich helfen? was wünschen sie? darf’s vieleicht ein bisschen mit inhalt sein? nein? ihre aussagen sind immer inhaltslos? ich verstehe. X kämpft mit in meiner gemeinschaft um die gleichstellung von 40 frauen gegenüber einem mann!
danke ganz meine meinung ich hätte sowas an dieser stelle nicht von einer frau erwartet.
nein, ich glaube es nicht, da beschwert man sich doch tatsächlich wenn man ein bisschen nett sein möchte. aber so ist frau nun mal alles falsch verstehen und ihre mutterrolle an jedem ausprobieren der nicht flüchten kann.
das wird noch böse enden, ja ja. damals im wintar einunvierzich da gab’s so was noch nich. ja ja, damals.
in diesem sinne
linus
p.s. bevor du dir die mühe machst und in meine vita schaust, nein ich bin kein rentner!
Woher soll ich wissen, was Frauen mit ihren Haaren anstellen.
Ich steh doch den ganzen Tag in der Kraftkammer vor dem Spiegel (und wundere mich, davon keine Muskeln zu kriegen). Außer am Sonntag. Da genieße ich bei der Fußballübertragung meine Stelze und mein Bier.
Prostmahlzeit,
Gushnak.
Aus dem BV-Interwiev (keine Zeit, das heute noch
einzuscannen), möchte ich Euch ein Zitat von B. Bierach nicht
vorenthalten:
‚Frauen kämpfen lieber mit ihren Haaren statt um Wichtigeres,
wie Budgets, Projekte und Mitarbeiter‘
in meinem bekanntenkreis habe ich eine frisöse (blond!), die sich selbstständig gemacht hat, und mit ihrem laden recht viel erfolg genießt. über das geschreibsel von dieser dummschwafeltussi würde sie nur müde lächeln, wenn sie zeit zum lesen hätte. wahrscheinlich ist das ein buch für neurotische dauerverliererinnen.