Sind , Ideen schon auf dem Markt?

Hallo,
Wie kann ich feststellen, ob eine/meine vorhandene Idee sich auf dem Markt befindet oder noch nicht, ohne meine Idee gleich nach aussen zu tragen.
Und wenn sie nicht auf dem Markt ist, wie kann ich sie schützen lassen.

Hallo Versis…
Gib ein Stichwort im Google ein oder frage nach am Patentamt in München, lass eine Recherche durchführen. Kostenpflichtig…
Viel Erfolg
Michael

Hallo,

eine Patentrecherche kann hier durchgeführt werden. Allerdings muss man schon mit der Datenbank umgehen koennen, um zu einem sicheren Suchergebnis zu kommen.
Je nachdem, um was es sich handelt kann man in der Folge ein Patent oder Geschmacksmuster beantragen. Dazu benötigt man zwar keinen Patentanwalt, ich rate aber tendenziell eher dazu, da es sehr auf die Formulierung und die korrekte Einordnung ankommt.

http://depatisnet.dpma.de:80/DepatisNet/depatisnet?w…

Recherche:
vom Patentamt bei Anmeldung machen lassen
über Verwertungsgesellschaft machen lassen
Eigenrecherche in Patentämtern über Internet (schwierig)
persönlich beim Patentamt vorort
Anmeldung:
nur über Patentanwalt oder Verwertungsfirma (formulieren der Beschreibung ist wichtig!)

Gruß Willi Bichler

Hallo,
in diesem Fall ist der Patentanwalt die richtige Adresse. Ich empfehle folgende Broschüre, welche man sich kostenlos im Internet downloaden kann:
Leid(t)faden der Patentvermarktung …

Die beste Möglichkeit ist es beim Patentamt nachzuforschen www.dpma.de oder beim Europäischen Patentamt www.epo.org Das müsste auch online funktionieren.

Gruß

Wolf

Hallo,
der erste Schritt wäre im Internet zu recherchieren und unter dpma.de (Patentamt), dann bleibt eigentlich nur noch der Weg zum Patentanwalt.
Hoffe Dir geholfen zu haben und viel Glück

Hallo,

bei technischen Ideen kann man nach Patenten und Gebrauchsmustern recherchieren (lassen), z.B. bei DPMA oder ESPACENET (beides googlen). Softwarelösungen sollten zum Teil über die zahlreichen „OpenSource“-Webseiten wie Sourceforge auffindbar sein.

Was den Schutz angeht: Zunächst hat jede Idee aus Literatur, Wissenschaft und Kunst Urheberrechtsschutz, wenn sie veröffentlicht werden kann. Allerdings ist dieser Schutz nicht allzu stark (im Vergleich zu technischen Schutzrechten, die bei richtiger Formulierung auch Abwandlungen schützen), dafür aber „haltbarer“ (bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers) und im Prinzip kostenlos.

Mehr technisch gibt es neben Patent und Gebrauchsmuster je nach Art der Idee Geschmacksmusterschutz, eventuell Markenschutz oder (für Pflanzen) Sortenschutz.

Fachleute (z.B. Patentanwälte oder Fachanwälte „gewerblicher Rechtsschutz“) können Dir bei technischen Ideen weiterhelfen (und sind u.a. standesrechtlich verpflichtet, sie nicht weiterzugeben).

Allerdings sind viele geschützte Ideen nicht auf dem Markt, entweder weil keiner das entsprechende Produkt erzeugen (oder verkaufen) will oder weil nicht genügend Käufer gefnden werden.

Schließlich ist noch anzuerken, dass bestimmte Ideen (in D/EU) nicht (abgesehen vom Urheberrecht) geschützt werden können, beispielsweise neuartige Geschäftsmethoden.

Ich hoffe, dass diese allgemeinen Bemerkungen zunächst weiterhelfen.

Viele Grüße,
Markus Schwemmle

Hallo,

Wie kann ich feststellen, ob eine/meine vorhandene Idee sich
auf dem Markt befindet oder noch nicht, ohne meine Idee gleich
nach aussen zu tragen.
Und wenn sie nicht auf dem Markt ist, wie kann ich sie
schützen lassen.

Hallo,

in jeder Landeshauptstadt gibt es eine Bibliothek in der man bestehende Patente oder Anmeldungen einsehen kann. Stichworte eingeben und schon erhält man eine Auswahl vorhandener Patente. Das ist der erste Schritt. Man kann natürlich auch einen Anwalt gegen Gebühren nachforschen lassen.

Wenn es dann so aussieht, als ob die neue Idee noch nicht geschützt ist, dann ist eine Anmeldung über einen Patentanwalt empfehlenswert.

Viele Grüße - B.

Hallo,
tut mir leid das ich noch nicht geantwortet habe, ich war im Krankenhaus und habe dann meine „Anfragen verpasst“…

Ob sich eine Idee auf dem Markt irgendwo befindet, selbst wenn man sie nicht findet - dafür gibts fast keine Garantie.
Aber man stellt das mit „Markt-recherchen“ fest.

Das Problem ist dabei aber auch nicht selten die „Bezeichnung einer Idee oder Vorrichtung“…

wie soll man also suchen? Im Prinzip muss man "da hin gehen "wo das Problem ist und sehen wer damit ebenfalls üblicherweise zu tun hat und ob sich an dortiger Stelle „Lösungen“ befinden. Manchmal kann es ja sogar eine Lösung des Problems geben das man selbst auch gelöst hat nur diese sieht eben anders aus. Damit bestünde also theoretisch immer noch die Möglichkeit diese schützen zu lassen.
So gibt es beispielsweise heute zwei Patente auf Haftnotizen, Eins von der Firma 3M (sog. Post it) und eins von der Firma Herlitz.
Beides unterschiedliche Technologien, die aber das gleiche Problem lösen.

Man recherchiert auch beim Patentamt, Es hilft aber auch bei der IHK zu recherchieren…

Jetzt zu der Frage, wie man das macht ohne sich im Prinzip zu verraten.
Ein sehr populäres Beispiel ist ein PRodukt das eine Matratze darstellt, das aber im Patent als „Unterlage“ bezeichnet wird. Das hat den Grund darin weil es eben von „Konkurrenten“ nicht im Patentregister so leicht gefunden werden sollte, denn Nachahmer könnten somit auch leichter „Umgehungspatente“ entwickeln…
(Leider ist es dem Erfinder trotzdem passiert :wink: )

also jedenfalls will ich damit sagen, wenn du jemandem erklärst du hast eine Unterlage entwicklt…zu einem bestimmten Zweck, oder zb du hast eine Lösung für das folgende PRoblem entwickeltn, dann hast du das Problem beschrieben, das ist meist wichtiger.
Wer zb später sich als Käufer dafür interessieren will muss sowieso meist mehr wissen wie groß das Problem ist, damit er abschätzen kann wie viele LEute das auch haben um wiederum schätzen zu können wieviel eine Investition in die entsprechende Technologie wert ist, also quasi für seine „kauf/lizenz-entscheidung“.
die Details muss man ja nicht nennen.
Wenn jemand ernsthaft interessiert ist und es unumgänglich scheint, dann kann man aucch mit sog. „Geheimhaltunsverpflichtungserklärungen“ arbeiten. Das sind quasi vertragliche Vereinbarungen die man treffen kann bevor man mit jemand über etwas spricht.
AUSSER wenn wquasi jemand mit der Entwicklung von einer Lösung beauftragt wird, oder man bbraucht noch ein modul das man nicht selbst entwickeln kann, dannist man eh im Auftraggeber/nehmer verhältnis, das hat schon gewisse Regeln der Vertraulichkeit die dann geboten ist.
in meinem Fall habe ich zb eine spezialfolie entwickelt. Diese hat den Zweck, das man mehrmals darauf schreiben kann, also mehrfach beschreibbar. In der sensiblen Phase sprach ich von „Datenträger“ weil es ja sich um Informationen/DAten handelt die man notiert und somit musste ich auf Details nicht näher eingehen. …
Also geschickte Umschreibungen/Überbegriffe für das Produkt finden oder auch für die „Problemlösung“

Grundsätzlich gilt, eine reine „Idee“ lässt sich so nicht schützen. Das heisst ein „theoretisches Prinzip“ auch wenn es neu ist und vielleicht auch sich in eine gewisse Praxis umsetzen liesse, erfüllt nicht die Kritererien für Patentierbarkeit.
Patentierbar ist eine technische Neuheit.
kann man auch noch mal auf www.dpma.de nachgucken.

Wenn die Idee noch nicht auf dem Markt ist, ist das aber allein noch kein Grund sie anzumelden.
Dazu muss man ganz andere Überlegungen treffen, die eher entscheidend sind, als rein der „Neuheitsfaktor“ und das Alleinstellungsmerkmal.
Wie liesse sich das Patent produzieren?
Ginge das mit bereits vorhandenen technologien ( Vorteil) muss dazu ein weiteres Gerät entwickelt werden ( nicht selten und ein Nachteil)?
Ist das Endprodukt selbsterklärend oder benötigt es eine Einweisung ( dass meint nicht die Gebrauchsanweisung) also wenn man es sieht, ist gleich klar wozu es ist und vielleicht auch wie es geht? ( auch wenn man die details noch lernen muss - zb -computer - eingabe von Daten, aber das muss erlernt werden)
Wenn es NICHT selbsterklärend ist, dann ist es auch ein echter Nachteil. Dieser liegt in den dadurch gleich viel begrenzteren Möglichkeiten der Vermarktung.
Man kann es ja nicht einfach so in einnem Ladenregal platzieren da es ja zumindest vorgeführt werden muss (diese Produkte die oftmals mit kleinen TV Geräten angepriesen werden zb bei Woolworth gerne gesehn, aber heut kaum noch) Es macht einen erheblich höheren Kapitalbedarf allein bei der Vermarktung notwendig.
Natürlich auch wenn Produktionsmaschinen erst noch entwickelt werden müssen ( vorsicht, wieder eigene Patente)
3. Wird Kapital von dritten benötigt, um alles zu realisieren? Wird nur für ein Teil Kapital benötigt?
Wenn die Frage mit ja beantwortet wird, dann würde ich die Finger davon lassen.
Denn selbsst Geld zu bekommen kostet wieder Geld ( allein schon die juristische Absicherung etc)

Leider ist für die sog. „freien Erfinder“ heutzutage kaum eine Chance zu etwas zu kommen.
Am besten ist es noch man kann seine ERfindung als „Arbeitnehmer-erfindung“ ( wenn es dann auch so passt) dem Arbeitgeber anbieten und hat KEINERLEI Arbeit damit, muss auch nichts an Kapital reinstecken und der Teil den man dafür bekommt ist soweit ich weiss auch gesetzlich geregelt und - solange man sich selbst nicht jahgelang damit befasst hat - eigentlich wirklich fair.

vg
Mütze

hallo,

da gibt es nur die möglichkeit zu recherchieren.
dazu begibt man sich als ersten schritt ins internet und sucht mal mit allen möglichen begriffen so als würde man das teil kaufen wollen. die suche auf jeden fall deutsch und englisch durchführen. je mehr sprachen desto eher stimmt das ergebnis.

wenn es nicht existiert, fragen ob es gut genug ist, oder ob es einen grund geben könnte warum es nicht existiert. dann ab zum patentamt und schützen.

danach beginnt übrugens er st die wirkliche arbeit der partnersuche und des vermarktens.

http://www.erfinderhaus.de

viel erfolg
gerhard