Guten Abend!
die sind bei apple erheblich höher, da die meisten netzwerke
in europa zum support von windows/linux vorgesehen sind. des
Was, wie, hä? Wie kommst du denn da drauf?
weitern dauern wirklich wichtige patchs bei apple doppelt so
lang und stellen daher eine riesen sicherheitslücke da.
Wie kommt es nur, dass ich da gegenteilige Erfahrungen gemacht habe? Kann es vielleicht daran liegen, dass mein Windows-Rechner nur ein Mal im Monat Updates erhält (sogenannter „Microsoft Patch Day“)? Könnte es vielleicht damit zu tun haben, dass viele bekannte Bugs in dem auch von mir genutzten Windows auch noch nach Jahren (!) nicht gefixt wurden?
stimmt, das wars, hast du mal einen normalen mitarbeiter an
einen apple gesetzt? schon mal ne schreibkraft gesehen, die
nur office von 2000 auf 2003 umgestellt bekommt? die meisten
„daus“ überfordert apple einfach und vorallem, die
Ja. Zum Beispiel meine Frau. Sie hatte Jahre lang nur mit Windows XP und Office XP gearbeitet, Jahresanfang hat sie ihren ersten Mac mit OpenOffice. Nach weniger als einer Stunde kam Sie mit dem System perfekt klar und ich hatte nur ein einziges Mal eine Nachfrage – als kein Internet mehr lief weil unser Cable-Modem resettet werden musste.
Von einem Mitarbeiter, mit dem ich zusammen arbeite, verlange ich zudem Flexibilität. Ein Mitarbeiter, der nur das macht, was er schon seit Jahren macht und nichts Neues lernen will, hat bei mir keine Chance. Und wenn bei einem Mitarbeiter die „Luke dicht geht“, nur weil ein Icon plötzlich anders aussieht oder an einer anderen Stelle ist, dann ist das ein Problem der Einstellung des Mitarbeiters.
anschaffungskosten sind mehr als 3 mal so hoch, dazu noch alle
Belege? Apple ist etwas teurer, okay, aber du übertreibst masslos. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass über die Zeit (und das ist für mich relevant, nicht die einmaligen Anschaffungskosten) ein Mac wirtschaftlicher ist als ein Windows-PC. Das basiert auf meiner eigenen über zehnjährigen Erfahrung.
mitarbeiter umschulen, neue lizenzen kaufen und dazu noch die
Das kommt bei jedem Wechsel auf viele Firmen zu. Ob von Win 3 auf Win 95, oder auf XP, vielleicht auf Vista oder später auf Win 7. Bei einer Runderneuerung der IT wird oft nicht nur das System aktualisiert, sondern auch einige eingesetzte Anwendungen wie Office-Pakete.
Was meinst du, muss wohl gemacht werden, wenn firmeninterne Systeme wie ERP-Systeme o.ä. aktualisiert werden müssen? Das ist oft um ein vielfaches aufwendiger als das Aktualisieren von Client-Systemen.
monopol hardware von apple. hast du schonmal versucht 1000
macs zu bestellen und die zeitnahe geliefert zu bekommen?
Ich nicht, aber viele Firmen. Prominente Beispiele sind Google und der Axel Springer Verlag. Die Resonanz der Mitarbeiter (ich habe zu einigen Springer-MAs Kontakt) ist nach einer Eingewöhnungsphase durchweg positiv (Ausnahmen gibt es sicherlich, wie überall bei jedem Thema).
Zudem finde ich das Prinzip von Apple, Hard- und Software im Paket auszuliefern, durchaus positiv – auch wieder auf Grund meiner Erfahrungen. Ich nutze seit über 10 Jahren Windows- und Mac-Systeme. Meine Mac-Systeme laufen zuverlässiger als meine Windows-Systeme, bei denen öfter Inkompatibilitäten auftreten (obwohl ich auch hier Pakete von verschiedenen Hersteller gekauft habe, welche „eigentlich“ entsprechend aufeinander abgestimmt sein sollten).
Ich kann mich noch gut an den mehrmonatigen Ärger des Wechsels von WfW 3.11 auf Win 95 erinnern. Für den Wechsel von MacOS 8.6 und 9 auf MacOS X hatte ich ähnliches befürchtet – wider Erwarten lief der Wechsel absolut problemfrei. Der Wechsel von Win 95 auf XP und später auf Vista war nicht mehr so anstrengend aber immer noch problembehaftet mit viel zusätzlichem Arbeitsaufwand.
stimmt, aber wo ist der vorteil für den mac?
Das ist ja das schöne: Ich sehe dort viele Vorteile und nutze ihn gerne. Wenn du das nicht möchtest, bist du erstens in diesem Forum meiner Meinung nach nicht gut aufgehoben und zweitens zwingt dich niemand, Apple-Hardware zu kaufen und MacOS zu nutzen. Du kannst auch andere Systeme nutzen.
McPringle