Moin, moin,
Schalterdosen mit integrierten Abzeiger bieten außerdem den Vorteil, daß ich bei der Fehlersuche keinen Abzweigdosendeckel (unter der Tapete) suchen und öffnen muß.
lg tugu
Moin, moin,
Schalterdosen mit integrierten Abzeiger bieten außerdem den Vorteil, daß ich bei der Fehlersuche keinen Abzweigdosendeckel (unter der Tapete) suchen und öffnen muß.
lg tugu
Habe festgestellt, dass es in den komplett neu installierten Häusern keine Verteilerdosen mehr in den einzelnen Zimmern gibt.
Sind die inzwischen out? verboten? zu teuer?
Mein Hintergrund:
Ich muss gerade ein Bungalow sanieren, den ich für mich gekauft habe. Leider ist die Elektrik völlig überaltet und aus heutiger Sicht illegal. Es kann aber noch ewig dauern, bis ich dieses Gewerk komplett angehen kann, da erst das Dach neu gemacht werden muss damit gleichzeitig die Zuleitungen vom Sicherungskasten in die Zimemr dort hineingelegt werden können.
Mein Idee:
(Bin zwar kein Elektriker aber studierter E-Techniker und habe ein bißchen Hintergrundwissen)
Könnte dann ja schon mal anfangen mit der Leitungsverlegung in ausgewählten Zimmern. Und dann braucht der Kollege Elektriker nur noch die entsprechende Verteilerdose anschließen.
Soweit es die denn heute noch gibt…
Hallo (-> solche Grußworte waren zumindest in der vergangenen www-Ära üblich),
das hast du gut festgestellt. Sie sind meines Wissens jedoch weder verboten noch teurer, aber für jedwede nachträgliche Änderung bei Unterputz-Installationen schlichtweg viel unpraktischer und deswegen out.
Von der Materialökonomie her und auch rein elektrisch gesehen wären die traditionellen Abzweigdosen schon besser, denn man kann etwas Kupfer sparen und es entfallen die doppelten senkrechten Leitungsstrecken (dadurch weniger Leitungswiderstand bis zur letzten Steckdose) beim Anfahren von Schaltern und Steckdosen etc. Gleichzeitig macht deren Anbringung wiederum etwas mehr Aufwand, da ein zusätzliches Loch in die Wand muss. Bei Aufputz-Installationen sind sie deswegen noch absolut gängig, denn hier überwiegen noch die Vorteile.
MfG,
Marius
Nichts anderes wollte ich mit „viel unpraktischer […] für jedwede nachträgliche Änderung“ ausdrücken.
Grüße,
Marius
Hallo!
Klar gibt es sie noch und verboten (warum nur ?) sind sie natürlich nicht.
Man verwendet heute weitgehend nur noch sog. „Schalterabzweigdosen“, das sind besonders tiefe( selten auch größere) Unterputzdosen am Schalter- und Steckdosenplatz.
Tiefe statt normalen 42 mm dann 63 mm
In dem vertieften Platz hinter (unter) dem Geräteeinsatz(Schalter,Steckd.) liegen die Verbindungsklemmen = das ist die Verteilerdose.
das hat alles gewisse Vor- aber auch Nachteile
Vorteil, man muss keine Tapete aufschneiden und den Verteilerdosendeckel abnehmen was optische Schäden hervorrufen wird. Und man braucht keine Leiter ! Man baut „einfach“ Schalter oder Steckdose aus und kann an die Verteilerklemmen ran zum prüfen.
Solange man saubere Hände hat, bleibt das „tapetenfreundlich“.
Trotzdem ist der Platz dort knapp, selbst wenn man in Kombinationen mehrere tiefe Dosen verwendet. Denn man muss ja auch mit den Fingern an die tiefen Klemmen drankommen, also muss Aderreserve drin bleiben, damit man die Klemme etwas vorziehen kann.
Ab gewisser Klemmen- und Aderzahl wird es sehr eng.
Die angebotenen größeren eckigen „Geräte-Verbindungsdosen“ (wie Kaiser 1069-02), sie sind seitlich breiter, stehen also aus dem Bohrloch raus, man muss zusätzlich stemmen und gipsen.
MfG
duck313
hi
schliesse mich (donald)duck313 an
wo immer es geht kommen die tiefen dosen zum einsatz
mfg J