Einfach gesagt.Nein.
Erst kommt der Splitter. Er trennt das Höherfrequente Signal,
also DSL ab.
Um Missverständnisse vorzubeugen:
Das DSL Signal wird an der DSL Buchse ausgegeben.
Es ist aber auf der Leitung am Eingang des Splitters immer noch vorhanden. Also trennt er AUF. Zwei Splitter paralell an der Amtsleitung? Da kommt dann an beiden Splittern das DSL raus.
Klar, etwas bedämpft, ein paar Signalreflexionen dabei, aber könnte grundsätzlich klappen.
Sobald aber an einem Splitter ein Modem dran ist, wird dessen Eingangsschaltung das DSL Signal, also regelrecht Signalleistung, „aufsaugen“. Die Leitung zum Amt stellt ja eine Bürde dar, eben die Leitungsdämpfung. Sobald am Ende der Leitung das Signal genutzt wird, sinkt der Pegel am Ende.
Ist wie eine lange Verlängerungsschnur. Wenn du da was anschließt, dann bricht die Spannung ein.
Man könnte durchaus mal ausprobieren, wie stark der Signalpegel einbricht, wenn ein ausgeschaltetes Modem an einem zweiten Splitter angeschlossen wird.
Beim Einlogen bekommt deine Telefonleitung vom Provider eine
IP.
Also eine Adresse.Diese ist einmalig im gesamten I Net.
Und nur eine ist Pro Anschluß zur selben Zeit möglich.!!!
Das würde ich so allgemein aber nicht sagen!
Der Wald- und Wiesen Internetanschluss bekommt nur eine IP.
Aber du kannst natürlich auch einen ganzen Bereich von IPs bekommen (eher was für Firmenkunden).
–> Trotzdem geht da nur ein Modem.
Warum?
Weil die DSL Technik eine Splittung von Signalen (das eine geht an Modem eins, das andere an Modem zwei) nicht vorsieht.
Es wäre theoretisch kein Problem, von den benutzten Frequenzen während der Initialisierungsphase (Synchronisation) jede Frequenz genau einem Modem zuzuweisen. Das bedeutet dann natürlich halbierung der max. Datentransferrate. Nur gibt es so eine Art des Frequenzmultiplex beim üblichen DSL m.W. nicht.