Herr X möchte sich als nebenerwerb etwas hinzu verdienen.
Er meldet ein Gewerbe an als Kleinunternehmer ohne Mwst ausweisung.
Herr x möchte Waren aller Art bei ebay, hood…verkaufen.
Braucht er dafür extra AGB’s oder reicht es wenn er auf die AGB der Betreiber ebay, hood… hinweist.
(es gelten die allgemeinen AGB der Plattform…)
Oder sollte Herr x sich diese AGB von einem Anwalt erstellen lassen?
niemand braucht zwingend AGB. Ohne gelten dann die gesetzlichen Vorschriften. Wenn AGB dann eigene und fachmännisch erstellte, alles andere kann böse nach hinten los gehen. Was ohne AGB an gesetzlichen Vorschriften gilt, und was davon ggf. durch AGB abänderbar ist, sollte man sich vor Aufnahme des Geschäftsbetriebes von einem Anwaltskollegen erklären lassen, damit es nicht schnell böse Überraschungen gibt.
Njein. AGB sind zwar nicht direkt gesetzlich Pflicht, aber wenn man nur eine Kostentragungs-Vereinbarungs-Klausel zum Rückversand hat (wenn man in WRB eine 40 Euro Klausel hat, muss die noch mal wiederholt werden), dann hat man schon AGB.
Ohne gelten dann die
gesetzlichen Vorschriften. Wenn AGB dann eigene und
fachmännisch erstellte, alles andere kann böse nach hinten los
gehen. Was ohne AGB an gesetzlichen Vorschriften gilt, und was
davon ggf. durch AGB abänderbar ist, sollte man sich vor
Aufnahme des Geschäftsbetriebes von einem Anwaltskollegen
erklären lassen, damit es nicht schnell böse Überraschungen
gibt.
Texte sollten entweder anwaltlich erstellt werden - oder alternativ kann der rechtlich sehr belesene Verkäufer die Texte selbst erstellen und anschließend zum Nachprüfen einen anwaltlichen Basiswebsitecheck durchführen lassen - letztere Variante ist billiger.
Am teuersten ist es natürlich, auf anwaltliche Hilfe ganz zu verzichten, einen Fehler einzubauen und abgemahnt zu werden.