Sinn des lebens

hoff ich bin hier richtig…

sinn des lebens… ist es der sinn des lebens nicht aufzugeben…
alle wiedrigkeiten zu meistern auf dem weg zu neuen gipfeln, wie ein junkie von einem schönen erlebnis zum nächsten immer in der hoffnung nix zu versäumen ??
was ist mit „…ich habe fertig…“ ?? wenn man nicht mehr das gefühl hat etwas zu versäumen oder noch etwas erledigen zu müssen?? was spricht dagegen sein leben zu beenden??

Hi ernst

hoff ich bin hier richtig…

sinn des lebens… ist es der sinn des lebens nicht
aufzugeben…

Was?

alle wiedrigkeiten zu meistern auf dem weg zu neuen gipfeln,
wie ein junkie von einem schönen erlebnis zum nächsten immer
in der hoffnung nix zu versäumen ??

Meistere die Widrigkeiten, die schönen Erlebnisse werden zu dir kommen. Versäumen wirst du eh das meiste, und gar nicht wissen, was Du versäumt hast.

was ist mit „…ich habe fertig…“ ?? wenn man nicht mehr
das gefühl hat etwas zu versäumen oder noch etwas erledigen zu
müssen?? was spricht dagegen sein leben zu beenden??

Nachdem wir irgendwann eh sterben, sehe ich keinen großartigen Sinn dahinter, diese Reise früher als nötig anzutreten…
Woher weisst Du, das du „alles erlebt“ hast?
Vieleich kommt gleich das tollste Erlebniss deines lebens um die Ecke geschlendert, wo du es niemals erwarten würdest?

Gruß
Mike

aktiv leben
Hallo Ernst,

die Frage nach dem Sinn des Lebens kann sich meiner Meinung nach nur jeder selbst beantworten: Was ist mein Sinn, was bringt mir das Leben, was bringt mein Leben anderen … und wenn da keine Antworten kommen, dann eben die Frage ändern „Wie wäre es sinn-voll für mich“?

Ich persönlich kann mit den Worten „nicht aufgeben“, „Widrigkeiten meistern“, „schönes-Erlebnis-Junkie“ und vor allen Dingen „Hoffnung, nichts zu versäumen“ nicht soviel anfangen, wenn ich es als Synonyme zum Sinn sehe.

Vielmehr denke ich auch weniger, dass es den Sinn gibt, für den es sich zu leben lohnt, sondern dass es sich „lohnt“, sinn-voll zu leben.
Unter diesem Gesichtspunkt kann ich auch kein „habe fertig“ sehen. Denn den (Lebens)Sinn, die (Lebens)Freude, den (Lebens)Mut machst Du Dir dann selbst.

Oh, ich kann mir schon ein (des) Lebens-müde vorstellen. Dann ist es wieder die alte Frage: alles hinschmeißen - oder näher hingucken, worum’s eigentlich geht … was denn fehlt, was Scheiße ist, ja, und auch was schön ist und (des) Lebens-wert.

Und dann kommt’s zurück zum (Lebens)Mut: Den Mut und die Energie, Dein Leben in den Aspekten, wo’s Dir nicht taugt, zu ändern.
Du hast ja volle Freiheit: Du kannst Dich und Dein Leben immer völlig neu gestalten und vielleicht sogar neu zu beginnen.

Oh, jetzt wird’s seltsam, aber gerade fällt mir in dem Zusammenhang ein Spruch ein:

Fange nie an aufzuhören.
Höre nie auf anzufangen.

Schönen Sonntag
Gitte

ein Haus bauen
ist das Leben nicht wie ein Haus zu bauen?

Zuerst lernt man das Handwerk, und sammelt als Kind seine Erfahrung. Dann sucht man sich einen schönen Platz (einsam oder besiedelt, mitten in der Natur oder in einer Stadt…), wählt Material (Beruf und Freizeit), und fängt an zu bauen. Ganz ohne Planung geht es nicht, auch wenn man weiß, dass es zum Schluß nicht so aussehen wird, wie man geplant hat (was ich am Leben besonders spannend finde). Und irgendwann ist ein Rohbau fertig, der schon eine Menge zu bieten hat (z.B. Schutz = Berufserfolge oder Fenster und Türen = tägliche Pläne und Ziele). Im Laufe des Lebens ist man mit Ausbauten, Verschönerungen und Reparaturen beschäftigt. Wenn Kinder da sind, kann man bereits eine Menge Erfahrungen weitergeben. Der Partner nimmt Anteil an den Bemühungen und Mühen. Allmählich stellt man fest, dass für eine qualitativ gutes Gebäude nicht der Schnickschnack (bunte Fassaden), sondern das Material und die Wertarbeit ausschlaggebend sind.
Vielleicht hast Du bisher Dein „Lebens-Gebäude“ nach anderer Leute Anleitungen gebaut. Oder Du hast Dir noch nicht darüber Gedanken macht, wie Dein Traumschloss aussehen könnte, mit all Deinen Gaben (Material) und Helfern (Partner, Familie, Freunde).
Wenn man bedenkt, dass Gebäude über Generationen hinweg existieren können, dann ist eigentlich ein Leben dafür zu kurz. Eine Existenz zu gestalten ist wie ein Haus zu bauen. Und jeder hat das Zeug dazu - nämlich die Zeit zum Leben.

viele Grüße
Claudia

Ist nicht böse gemeint, aber solche Fragen sind vergleichbar mit der Frage:
„Welches ist das beste Auto“

Jeder muß sich diese Frage selber beantworten, ein Mönch setzt andere Maßstäbe, als ein Raver und trotzdem können beide glücklich sein; in ihrem Leben! Im jeweils anderen wäre es wohl eine Katastrophe.

Gandalf

die frage müßte präziser lauten: was ist der sinn eines menschen lebens.
komischerweise fragt niemand danach, was der sinn des lebens überhaupt ist. immer heißt’s nur „warum sind WIR auf der welt?“…
der sinn des lebens an sich ist aus sicht des menschen wohl, ihm eine grundlage für sein eigenes leben zu bilden.
ziemlich einfach zu beantworten… oder?
und der sinn des menschlichen lebens?
vielleicht sind wir auch nur die grundlage für anderes leben?
wer weiß das schon?
der mensch sieht sich als „die krone der schöpfung“. hahaha. und wenn es eine noch größere krone gibt?
die den menschen als lebensgrundlage braucht?
man könnte diese krone „jenseits“ nennen. oder „himmel“.
und in diesem jenseits existiert die vergangenheit.
und wir sind einfach dazu da, um die geschichte lebendig bleiben zu lassen, indem wir uns an die vergangenheit erinnern.
wer die geschichte nicht kennt, dessen leben hat keinen sinn…?
vielleicht doch nicht, hm?
aber eigentlich ein ziemlich guter sinn.
es kommt nicht darauf an, erfolgreich zu sein.
man(n) muß kein haus bauen, keinen baum pflanzen, keinen sohn zeugen.
„viel geld verdienen“, „karriere machen“… völlig belanglos.
man muß auch nicht viel erleben.
oder viele menschen kennen.
man muß sich einfach nur an die vergangenheit erinnern.
und ansonsten kann jeder tun und lassen, was ihm gefällt.
das macht die persönlichkeit aus, die vom „sinn DES lebens“ losgelöst sein muß.

mal ein paar spontane gedanken von mir.

gruß

michael

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jeder muss den sinn seines lebens selbst finden.

meiner meinung nach ist es ziemlich beknackt nach einen sinn für die existenz des universums oder der menschheit zu suchen.

jeder mensch hat seinen eigenen sinn im leben zu entdecken.

ob dieser nun darstellt spass zu haben, erfolgreich im beruf zu sein, eine familie zu gründen und kinder großzuziehen… egal. das ist jedem selbst überlassen.

zum thema sinnlosigkeit des lebens:

falls jemand sagt „I moag nemmer“ da er keinen sinn im leben findet und/oder nur niederlagen und katastrophen einstecken muss und sein leben beenden will… beleibt ihm das auch selbst überlassen. nur masochisten würden dann noch weitermachen.

Hallo Ernst,

alle wiedrigkeiten zu meistern auf dem weg zu neuen gipfeln,

Warum sollte man immer nur die Gipfel erklimmen, in der Ebene kann es doch auch ganz schön sein.

was ist mit „…ich habe fertig…“ ?? wenn man nicht mehr
das gefühl hat etwas zu versäumen oder noch etwas erledigen zu
müssen?? was spricht dagegen sein leben zu beenden??

Ganz einfach die Möglichkeit, dass Du Dich irren könntest! Stell Dir vor, Du hast Dein Leben beendet, bist wohlbehalten in der Hölle angekommen und erfährst vom zuständigen Teufel, was in Deinem Leben noch alles hätte passieren können… ziemlich ärgerlich, oder?

Noch mal ernsthaft: Das Leben geht immer weiter, und an jeder Ecke können erfreuliche Überraschungen warten, mit denen Du nicht gerechnet hast. Ich wünsche Dir noch viele.

Liebe Grüße
Susanne

;o) jetzt weiss ich auch, warum es wohnmobile gibt *g*

Walter Scheel?
aber der Wagen rollt?
:wink:
v.G.
Claudia

Hallo Ernst,

all die vielen verschiedenen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens haben eins gemeinsam: sie sind allesamt Ausreden, sein Leben nicht dafür aufzuwenden, Gott, außer Dem es keine Gottheit gibt, anzubeten.

Mohamed.

Hi, frag doch mal nach dem Unsinn des Lebens oder der Unwahrheit des Lebens im Sinne von nicht - Nietzsche -Sein.
Tschüß

…dagegen spricht der sinn 'die verwirklichung unserer eigenen moeglichkeiten ’ zu finden - um frieden und glueck auf dauer zu finden.

Dshalb kommt es darauf an dass wir im leben wege finden die gaben zu nutzen die der himmlische vater uns gegeben hat.

Im menschlichen leib wohnt ein ewiger geist der ihn belebt.

Deshalb fuehlen wir uns doch am besten wenn wir auf ziele hinarbeiten, faehigkeiten entwickeln und sie einsetzen um ANDEREN zu dienen.

Denn wir sind auf der erde um eine reise zu machen um zu lernen zu wachsen und uns auf das endziel hin zu entwickeln, oder nicht?

gruss

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ich denke der sinn des lebens liegt im erleben des lebens.
bewust die „kleinigkeiten“ des alltags zu erleben. die höhen und tiefen des lebens zu meisten und ERFAHRUNGEN zu sammeln. erfahrungen und wissen.

durch erfahrungen und wissen und die natürlichen talente wird jeder mensch zu einem idividuum. der ihn von anderen abhebt. jeder ist einzigartig im denken, an erfahrungen und wissen, hat eine andere begabung.

deshalb bin ich der auffassung das der sinn in der einzigartigkeit eines jeden liegt und an der weitergabe und dem austausch von wissen und erfahrung an die menschen im umfeld zu finden ist.

liebe grüsse scot-free

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hallo ernst,

den sinn des lebens sollte jeder für sich selbst definieren. jeder wie er das möchte. vielleicht soviel : setz dich nicht unter druck und laß dich - im privaten - nicht unter druck setzen. geh einfach deinen weg. vielleicht solltest du deinen sinn des lebens nicht an der erwartungshaltung anderer messen, sondern deine ziele so setzen, daß sie erfüllbar bleiben und du mit den entsprechenden erfolgserlebnissen den tag beenden kannst.
glaub mir, du fühlst dich besser. es sind nunmehr eher die kleinen dinge des lebens, die uns mittlerweile aufbauen, nachdem viele von uns erwartete nicht die absolute vollendung gefunden haben. aber das geht millionen so. und für uns alle besteht die kunst darin, damit umzugehen. und das ist unser aller problem.

was dagegen spricht, daß zu beenden - vorzeitig ?

es gibt keinen, aber auch keinen grund, das zu tun, auch nicht für dich. es gibt in diesem leben keine probleme - nur falsche lösungsansätze. also halt dich. ein leben nach dem tod gibt es nicht - für niemanden.

also - hör auf drüber nachzudenken… meine wünsche begleiten dich … tom

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Hallo Ernst,

spät (wegen Urlaub) versuche ich noch eine Weiterführung.

Dass - das haben die anderen mehrfach gesagt - der Sinn der Lebens für alle verschieden ist, ist richtig. Man kann die Frage aber auch weiterführen, indem man fragt, warum denn für alle Menschen der Sinn des Lebens verschieden ist, mit anderen Worten, was denn dieser Frage zugrunde liegt.

Sinn hat nicht umsonst eine Doppelbedeutung von „Sinn“ im Sinne von „Ziel“ und „Sinn“ im Sinne von „Sinnlichkeit“, „Wahrnehmung“. Was ist also den zahllosen Sinndefinitionen gemeinsam? Es ist die Offenheit gegenüber der Zukunft, die den Sinndefinitionen gemeinsam ist.

Insofern ist deine Definition

sinn des lebens… ist es der sinn des lebens nicht
aufzugeben…

ganz richtig. Ob es sich dabei um einen

weg zu neuen gipfeln

oder um die

hoffnung nix zu versäumen

handelt, ist nicht der Sinn selbst.

was ist mit „…ich habe fertig…“ ?? wenn man nicht mehr
das gefühl hat etwas zu versäumen oder noch etwas erledigen zu
müssen?? was spricht dagegen sein leben zu beenden??

Wer sein Leben beendet, gibt auch die Offenheit gegenüber der Zukunft, sich selbst und damit auch die Suche (=Offenheit) auf. Daher verfehlt derjenige auch den Sinn des Lebens, nicht nur das Leben selbst.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

nun dieses nicht aufgeben als der sinn … das kann ich schon nachvollziehen … also läufts auf eine unendliche ( limitiert durch das natürliche lebensalter) zahl von wiederholungen raus…
die sich zwar unterscheiden aber letztlich nicht wesentlich
freude bleibt freude, liebe bleibt liebe, trauer bleibt trauer,
auf zu neuen ufern um zu erleben was man bereits kennt?..