Hallo an alle,
Dieses sammeln von Erkenntnissen, bedingt die Evolution
(Weiterentwicklung) und führt letztendlich zur Volendung des
Menschen.
Aber irgendwann wird doch gerade diese Evolution aller
Menschen der Erde tötlich für die Evolution sein (siehe
Ozon-Loch, etc.).
Und ob das dann von der Natur aus gewollt wurde, ist eine
weitere Frage.
Das ist die von der Natur gegebene Entwicklung des Menschen
und dauert Millionen (?) von Jahren.
Wer weiss, wie das Leben in ein paar Millionen Jahren
aussieht?! Vielleicht wie in „Minority Report“ oder wie in
„Starwars“.
Wer weiss das schon?!
Ich bin davon überzeugt dass es gewollt ist, weil wir es in der Hand haben uns entweder das Schlechte in die Hände fallen zu lassen und dabei annehmen es ist der Lohn für unsere Mühen ein Ziel zu erreichen, oder das Gute mit Mühen suchen zu müssen mit dem Lohn ein würdiges Ziel zu erreichen. Ich habe mir folgende Frage gestellt:
Wie durchschaue ich mich selbst?
Ich kann meine Bewusstheit ein Leben lang konsumieren ohne mich selbst erkannt zu haben. Liefert mir die Gegenwart eine Umgebung in der ich konsumiere und arbeite, was unterscheidet mich von einem wahrnehmenden Tier das seine Energie nur für sein Selbstinteresse vergeudet? Der Mensch ist seinem Ursprung nach ein soziales Wesen, vielleicht ist auch die Andeutung „Herdentier“ nicht verkehrt. Und im Verlauf seiner Entwicklung hat er Erkenntnisse gesammelt und eine Ordnung entwickelt die das Zusammenleben regelt. Das Alttagswissen braucht nicht verstanden werden, es wird verwendet um die Umgebung zu hinterfragen. Die sozialen Beziehungen verteidigen automatisch jeden in der Gesellschaft gangbaren Habitus gegen aufkeimende Dissidenten, ohne verstanden werden zu müssen. Außer Selbstinteresse herrscht generelles Desinteresse beispielsweise an Staatführungslehre, Wirtschaftskunde, Weltkunde und Umweltlehre. Aus Argumentieren wird Kämpfen und an die Regeln hält sich ja nur der nicht, der sich dabei erwischen läßt. Ist mein Ziel Reichtum oder Menschsein zu leben? In der Gesellschaft des Wohlstands wird jeder nicht intellektuelle das Ziel Reichtum haben. Und der reicht nicht für alle Menschen. Den können nur wenige an sich reißen. Für die anderen bleibt nur der Sand, weil ja alle ökonomisch gerechten und ungerechten Güter bei den wenigen sind, die sie an sich gebracht haben. Und die interessiert die Zukunft der Menschheit so wenig wie der Grund ihres Daseins. Mit der einen Ausnahme, um sich scheinbar sozialgerecht in gesellschaftlicher Konversation zu geben.
Es ist wichtig dass ich lerne mich selbst zu durchschauen, weil ich nur eine Rolle eines gangbaren Habitus auskleide und gar nicht ich selbst bin. Alle aber hängen an den Rollen, weil damit alles bequem zu funktionieren scheint, aber ich erkenne dabei nicht dass ich für die Zukunft nur den Wert eines wahrnehmenden Tieres habe und die Welt mit dem Reichtum in den Händen weniger auf nimmer Wiedersehen verschwindet. Der Reichtum ist deshalb die Zukunft der Welt, da wir Regelkatastrophen geschaffen haben für die der ganze Reichtum als Energie aufgewendet werden muss um diese zu beheben. Was nutzen alle Güter in den Händen weniger für die sich ein Vergnügen an das andere Vergnügen knüpft, wenn damit nur noch mehr Probleme geschaffen werden und sich kein Problem bis auf das einzelne Vergnügen am Leben lösen lässt? Die Reihe derer die am Tropf der Reichen hängen ist sicher noch nicht kurz in unserer Wohlstandsgesellschaft, aber sie wird immer kürzer. Und dann kommt das Erwachen und die Ketten werden so stark sein wie die einer herrschenden Tyrannei. Und der Tyrann ist immer unfrei wie das System selbst. Das heißt: ist das System ignorant, dann ist er es auch.
Wer Angst vor der Zukunft hat, der kennt nicht die Gegenwart. Und wer die Gegenwart nicht kennt, dessen Plan der Zukunft ist nicht mehr als ein Zufall. Lassen wir uns von Zukunftsvisionen der Industrie leiten, dann trauen wir Werten die denen von drogenindizierten Traumwelten gleichen. Der harte Fakt ist, dass die geometrische Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Zuständen wie sie in den Bilderwelten vorgegaukelt werden, mit der Anordnungsmöglichkeit von Elementen mit jedem weiteren Element explosionsartig steigt. Und somit ist der glückliche Pfad dahin seltener als 6 Richtige im Lotto. Wir machen den Annahmefehler dass wir in einem stetigen System leben und da führen kleine Änderungen zu kleinen Wirkungen. Richtiger ist dass wir dem stetigen System der Welt unser diskretes System voll von Unzulänglichkeiten nicht konsequent zu Ende gedachter Logik aufzwingen und das führt letzten Endes zu einer gewaltigen Befreiungsexplosion. Die Gegenwart ist von der Vergangenheit bestimmt und wird nie von der Zukunft bestimmt, es sei denn in der Utopie oder in einem Sciencefiction Film. Wenn ich mich also durchschaue, dann sehe ich ein Herdentier dessen Leithammel das Leben zerstört, ohne dass ich eine alternative Erde hätte auf der ich weiterleben könnte.
Was die Gegenwart braucht ist ein intelligentes demokratisches System mit einer neuen Kontrollinstanz den Biotic Environment Business Application Objects und ein wissensoziologisch aufbereitetes neues Wertesystem dass die freie Energie (des Energiesystems Erde) für die Biosynthese und jeden Lebenszyklus der Verwertung mit dem Ziel Schöpfung von Lebensvielfalt und Lebensqualität zuordnet. Ein derartiges Bewusstsein ist die Grundlage jeder weiteren Entwicklung, das fehlen dieses Bewusstseins ist das Ende jeder weiteren sinnvollen Entwicklung der Menschheit. Die Folge wäre dass die Energien eines jeden Ereignisses aus deren Summe unsere Welt besteht uninteressant für die Entwicklung transzendentaler Wirklichkeit werden.
Wer erinnert sich an das Schutz Gelübte in dem Film Silent Running (Lautlos im Weltall) vor 30 Jahren?
Ich als Mensch gelobe, die natürlichen Schätze meiner Welt zu schützen - seine Erde, seine Bodenschätze, seine Gewässer, seine Wälder, seinen Pflanzen- und seinen Tierbestand vor der Vernichtung zu schützen und zu verteidigen.
Mein Konzept Biotic Environment Business Application Objects kann, wer möchte, auch mit dem News-Google lesen (einfach nach Andreas Weidel suchen). Ich empfinde Mühe ein Ziel zu erreichen schmerzt, wenn es keinen interessiert und keiner mitmacht. Dennoch, wer vom Einheitsbrei abweicht und am Rand des Topfes nicht anbrennt, der hat sich selbst einen Katalysator geschaffen und bleibt als Habitus im Urgrund bestehen. Ich möchte mit dem Gesagten nur auf einen möglichen besseren Weg im heutigen Zeitgeist gedeutet haben. Niemand braucht sich deswegen zu verteidigen - nur verstanden werden muß er.
Andreas Weidel