Sinnhaftigkeit neurologische Untersuchung nach Schulter-OP?

Hallo die Experten,
folgende Vorgeschichte :

  • Implantation Schulterprothese vor vier Monaten
  • wegen unzufriedenstellender Mobilität nach zwei Monaten Revision mit Feststellung einer gelockerten Schraubverbindung
  • nochmalige Revision, weil die Halbkugel aus der Schale gerutscht war
    also dreimal Vollnarkose.
  • Weiterhin - trotz leichter Besserung - ist die Mobilität reichlich eingeschränkt.
    Ich habe den Verdacht, dass die drei OPs nicht spurlos für die Nerven waren, die die Muskeln ansteuern/aktivieren.
    Könnte mit einer neurologischen Untersuchung eine Therapiemöglichkeit gefunden werden ? Oder ist einfach nur Geduld angesagt und auf Selbstheilung zu hoffen ?
    Ein Dankeschön im Voraus
    Gruß
    Karl

Man sollte erstmal in einer anderen, renomierten fachklink eine zweite Meinung dazu einholen und das mit allen Unterlage, enschl. der Op.-berichte un Röntgenergebnisse vor und nach den beiden Eingriffen.
Man kann sich damit auch an die Krankenkasse wenden, die dann durch den MDK ein Gutachten erstellen läßt.
ramses90

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Beim Neurologen wird ein EMG vorgenommen, meist folgt dann eine Überweisung zum Physiotherapeuten, wo dann entweder Krankengymnastik oder manuelle Therapie angeboten wird, was recht oft ausgesprochen hilfreich ist. Manchmal ist auch eine Elektrotherapie oder Ultraschall sinnvoll, doch sind die mittlerweile in den Hintergrund getreten.