… Wertpapieranalyse
Hallo,
Vor einigen Monaten habe ich damit begonnen, ein Programm für die Devisenmarktanalyse in VBA unter Excel zu schreiben. Da ich jetzt schon – unter Testbedingungen mit nur zwei Devisen und deren Hoch-, Tief-, Eröffnungs- und Schlusskursen über gut zwei Jahre und einigen Indikatorauswertungsdaten – in Excel ein Speichervolumen von gut 12 MB erreicht habe, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es weit besser wäre, die Kursdaten in einer Datenbank zu speichern und nur für die Auswertung innerhalb bereits programmierter Diagramme bzw. durch VBA-Code durchgeführte Berechnungen in der Excel-Anwendung zu verwenden.
Da ich im Hinblick auf Access im Ggs. zur Programmierung von VBA in Excel noch totaler Neuling bin, stellen sich mir u.a. folgende Fragen:
1.Gibt es die Möglichkeit die Kursdaten ähnlich leicht aus dem Internet in Access zu importieren bzw. dynamische Verknüpfungen herzustellen wie das unter Excel funktioniert?
2. Wenn diese Möglichkeit besteht, könnte ich in Access auf vergleichbare, sinnvolle (!!) Weise eine
Anwendung schreiben, die auf einem an einer DSL-Flat liegenden Serverrechner befindlich eine automatische, regelmäßige Aktualisierung von Kursdaten je Wertpapier in ein Recordset abspeichert?
3. Wenn ich die Daten daraufhin als Basis für Charts in Excel nehmen möchte – für jeden der ca. 15-20 Devisen soll ein eigener Chart in einer Excel-Anwendung bestehen – kann ich das auch tun, ohne dass ich die Daten direkt nach Excel transferiere, was ja das Problem der Speicherkapazität wieder aufkommen ließe? Excel müsste also direkt auf die Daten in der Access-Datenbank Zugriff nehmen.
Kurz um: Ist es möglich und sinnvoll, die Auswertung von Kursdaten mit Hilfe von Excel umzusetzen, die Kursdaten allerdings nicht in Excel sondern in Access zu speichern , automatisch aus dem Internet einzulesen und zu aktualisieren? Würdet Ihr die genannte Problemstellung ähnlich oder gar ganz anders (wenn ja wie) in Angriff nehmen?
Vielen Dank für Euren Rat
Gruß Peter