Sinnvolle Verwendung von 220 Feldpostbriefen

Ich habe hier schon mal gefragt. Komme einer Lösung nur nicht näher. Zur Frage steht aktuell an die Entscheidung über 1. Veröffentlichung über einen Verlag oder 2. die Übergabe der Inhalte an eine Stiftung, die u.a. NS -Zeit unter sozialwissenschaftlichen Aspekten aufarbeitet.
Hackepunkt ist, dass ich alleine entscheiden muss. Meine beiden Geschwister sind formell erbrechtlich draußen vor - mein Bruder wird aber bei jeder öffentlich wirksamen Aktion mit meinem Namen Terz machen. Meine Schwester nicht, die wird sich freuen,
Meinem Sohn - Alleinerbe - ist es wichtig dass ich die Originale nur leihweise aus der Hand gebe. Er wil verhindern, dass ich oder er die Urheberrechte verlieren.
Ich möchte nur, dass diese 220,Briefe meines zwischen 1942 und 1944 sehr Jungen Vaters als Flieger in der Luftwaffe nicht einfach verschwinden. Aus den Briefen habe ich sehr viel gelernt. Über die NS-Zeit, und was sie mit Jugendlichen gemacht hat. Und das, was sie mir als an unausgesprochenen Erfahrungen mit auf den Weg gegeben hat.
Diese Briefe sind für mich der Schatz, aus dem ich schöpfe. Ich bin die Tochter eines 20jährigen, der kurz vor Kriegsende aus französischer Gefangenschaft bei Marseille zu Fuß geflohen ist.
Was mache ich nur mit diesen Briefen?
LG
Amokoma1

Hallo Rebekka,

das

würde ich davon abhängig machen, ob ihr einen Verlag findet, der sich dafür interessiert. Vielleicht hat @Ann_da_Cava eine Idee dazu?

Viele Grüße
Christa

1 Like

Hallo!

Mir würde da der „Zeitgut-Verlag“ einfallen!

Einfach mal im Net den Auftritt anschauen!

Herzliche Grüße

Helmut

Dann wäre die Museumsstiftung Post und Telekommunikation das Richtige für dich.

Schöne Grüße
Ann da Cava

1 Like