Hallo,
man schickt eine Schwingung eines sinusförmigen elektrischen Impulses auf eine Leitung.
Selbst wenn man sich noch so viel Mühe gibt, einen elektrischen Impuls zu erzeugen, in dem die Elektronen alle mit der gleichen sinusförmigen Frequenz schwingen sollen, dann gelingt es nicht, weil die Unschärferelation etc. dazwischen fährt?
Das würde doch dazu führen, dass auch so ein Impuls mit der Fourieranalyse zu zerlegen wäre und der Impuls der Dispersion unterliegen würde.
Ist das so richtig, auch die Gründe, warum der Impuls aus mehreren Frequenzen bestehen muss?
man schickt eine Schwingung eines sinusförmigen elektrischen
Impulses auf eine Leitung.
das tut man nicht. Entweder ist das ein Impuls oder ein Sinus, beides zusammen geht nicht.
Selbst wenn man sich noch so viel Mühe gibt, einen
elektrischen Impuls zu erzeugen, in dem die Elektronen alle
mit der gleichen sinusförmigen Frequenz schwingen sollen, dann
gelingt es nicht, weil die Unschärferelation etc. dazwischen
fährt?
Elektronen, die sinusförmig schwingen? Kenne ich nicht.
Das würde doch dazu führen, dass auch so ein Impuls mit der
Fourieranalyse zu zerlegen wäre und der Impuls der Dispersion
unterliegen würde.
Als Dispersion bezeichnet man das Verlaufen oder Verschmieren der ursprünglichen Signalform. Das geschieht übrigens ganz ohnehilfe der Fourieranalyse.
Ist das so richtig, auch die Gründe, warum der Impuls aus
mehreren Frequenzen bestehen muss?
Da kann ich Dir nicht folgen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Jede nicht-sinusförmige Schwingung lässt sich durch Addition von Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenz erzeugen.
Da kann ich Dir nicht folgen. Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Jede nicht-sinusförmige Schwingung lässt sich durch Addition
von Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenz erzeugen.
Also ein sinusförmigen Impuls könnte man doch so generieren, indem man einen Frequenzgenerator, der eine Spannung in Sinusform erzeugt, kurz an und wieder aus macht.
Nun ist die Frage, ob eine solche Schwingung, die dann durch die Leitung läuft, nicht nur aus einer Frequenz besteht, weil es technisch und aus naturwissenschaftlichen Gründen (z.B. statistisch verteilte Energie der schwingenden Teilchen) nicht anders geht.
Hallo Tim
das ist doch klar in dem Beitrag ausgedrückt worde: Ein Sinus ist kein Impuls.
Da kann ich Dir nicht folgen. Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Jede nicht-sinusförmige Schwingung lässt sich durch Addition
von Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenz erzeugen.
Also ein sinusförmigen Impuls könnte man doch so generieren,
indem man einen Frequenzgenerator, der eine Spannung in
Sinusform erzeugt, kurz an und wieder aus macht.
Wenn Du das machst, ist der Sinus kein Sinus mehr. Die neue Signalform, die Du durch den Schaltvorgang erzeugst, enthält eben deutlich mehr Frequenzen als nur den Sinus. Wenn Du Dein Signal durch einen Filter schickst, um alle Frequenzen rauszuwerfen, die nicht Dein Sinus sind, ist auch Deine neu erzeugte Signalform wieder weg.
Nun ist die Frage, ob eine solche Schwingung, die dann durch
die Leitung läuft, nicht nur aus einer Frequenz besteht, weil
es technisch und aus naturwissenschaftlichen Gründen (z.B.
statistisch verteilte Energie der schwingenden Teilchen) nicht
anders geht.
Also ein sinusförmigen Impuls könnte man doch so generieren,
indem man einen Frequenzgenerator, der eine Spannung in
Sinusform erzeugt, kurz an und wieder aus macht.
ein bisschen Sinus1 und dann eine Schaltflanke? Genau da liegt der Hund begraben: Die Flanke enthält all das an Oberschwingungen, was sich letztlich nicht mehr übertragen lässt und zu Verschmierungen führt.
Nun ist die Frage, ob eine solche Schwingung, die dann durch
die Leitung läuft, nicht nur aus einer Frequenz besteht, weil
es technisch und aus naturwissenschaftlichen Gründen (z.B.
statistisch verteilte Energie der schwingenden Teilchen) nicht
anders geht.
Auch hier kann ich Deinen Gedankengängen nicht folgen. Statistik von Teilchen? Frag Tante Gurgl mal nach Hoch- und Tiefpass oder nach der Übertragungsfunktion, das führt eher ans Ziel.
Gruß Ralf
1In der Praxis scheitert das An- und Abschalten schon daran, dass ein Generator erstmal einschwingen muss, er braucht seine Zeit, bis er die gewünschte Frequenz liefern kann.