Also einen schweren Fehler finde ich in deinen Darlegunge schon mal nicht.
Ja das Skalarprodukt wurde per Definition festgelegt. Es wäre also sinnlos zu beweisen, was du berreits definiert hast. Kommt aber ganz darauf an, wie du es definierst.
Zum Beispiel kannst du über die Definition
a * b = ax * bx + ay * by + az * bz gehen. Daraus lässt sich dann noch nicht sofort ableiten , dass es für die Berechnung des Winkels zwischen Vektoren so nützlich sein kann. Das müsste dann schon noch bewiesen werden. Sinnvoll beweisen lassen sich also nur Eigenschaften, die nich direkt aus der Definition ersichtlich sind.
|a|^2 = a^2 ist richtig. Du kannst es mit der obigen Definition sogar beweisen.
a^2
= a*a
= ax * ax + ay * ay + az * az
= ax^2 + ay^2 + az^2
= sqrt(ax^2 + ay^2 + az^2)^2
= |a|^2
|a|^2 = a^2 ist richtig. Du kannst es mit der obigen
Definition sogar beweisen.
a^2
= a*a
= ax * ax + ay * ay + az * az
= ax^2 + ay^2 + az^2
= sqrt(ax^2 + ay^2 + az^2)^2
= |a|^2
Huch? Du hast einfach Wurzel gezogen und quadriert - das ist keine äquivalentumfornung.
Hier müsste man unterscheiden ob du im komplexen oder reellen Raum bist. Bei reellen Räumen gilt |a|^2=a^2, bei komplexen nicht.
Zur Fragestellerin:
Du müsstest dann noch sagen, wie du den Betrag eines Vektors definierst, da das ja auch durch ein Skalarprodukt möglich ist: |a|^2=(a*a*cos(gamma))^2
Irgendwo muss man ja mit Definitionen anfangen, worauf Beweise aufgreifen.
Du solltest auch noch sagen, in welchen Raum du dich befindest, da das was du geschrieben hat nur für reelle Vektorräume gilt.
Vielen Dank für eure schnelle Hilfe, ihr habt mir wirklich weitergeholfen.
An IGnow,
Definition der skalaren Multiplikation mittels Komponentenrechnung, und mittels Kosniussatz beweisen, wie gross der Winkel ist, den die Vektoren aufspannen.
Genau das habe ich gesucht! Vielen, vielen Dank für deinen Hinweis!