ich spiele seit vielen Jahren Skat und kann mich mit dem ‚verloren doppelt‘ nicht anfreunden, weshalb ich immer wieder mal darüber grüble.
Angenommen, man vereinbart pro Punkt einen Cent: Wenn ein einfaches Herz-Spiel gewonnen wird erhält der Spieler von Jedem Mitspieler 20 Cent, wenn er es verliert muss er jedem 40 Cent bezahlen. Wodurch wird diese Regelung gestützt?
Ich freue mich auf aussagekräftige Antworten!
die im Wikipedia-Artikel als „klassische Methode“ bezeichnete Abrechnungspraxis der Liste ist diejenige, die verpflichtend für alle Spiele nach DSkV-Regeln anzuwenden ist.
Für alle anderen Spielrunden ist die Abrechnung frei verhandelbar.
Darauf, dass ein gewonnenes Spiel einem Spieler den gleichen Gewinn bringt, egal ob Einzelspieler oder nicht. Im einen Fall gibt es einen Gewinner, im anderen Fall zwei.
Außerdem soll man ein Spiel nur dann machen, wenn man gute Gewinnchancen sieht. Sonst könnte man auf jedes Spiel reizen, bei dem es auch nur eine 50:50-Chance gibt, und käme immer noch in Summe bei Null heraus.
Sonst würde viel zu oft ein „wackeliger Kreuz“ statt eines „todsicheren Herz“ gespielt, und es wäre mehr ein Glücksspiel um die Kartenverteilung als eines, dass den besseren Spieler belohnt.