Hallo,
also zu 1.
ja, das Konto 3736 benutzt man immer, wenn es um Skonto geht (mit 19%). Bei uns bucht das das Programm automatisch. Bei Anlagekonten musst du Skonto wieder umbuchen, auf das Anlagekonto, weil Skonto die Anschaffungskosten mindert. Das musst du dann auch in der Anlagenbuchhaltung beachten.
zu 2.
Meines Wissen muss man keine Fremdleistungen in Ausgangsrechnungen aufführen. Hab ich so auch noch nie gesehen. Gerade bei großen Firmen, wo sich das Endprodukt aus vielen Leistungen und auch Fremdleistungen zusammensetzt, wäre ja die Ausgangsrechnung ellenlang und konfus.
zu 3.
ja, das musst du mit Vorsteuer-Schlüssel buchen (natürlich nur, wenn auch VoSt ausgewiesen ist)
zu 4.
Natürlich, ist ja eine Eingangsrechnung. Wie willst du es sonst buchen? 
So, ich hoffe, ich habe alle Fragen für dich gut beantwortet.
VG
Shelly
Hallo,
ich arbeite mit Lexware und ich habe bis jetzt gedacht durch automatische Skonto Buchung wird automatich alle Konten berichtigt. Jetzt habe ich nachgesehen. Tatsächlich verändern sich die Werte nicht z.B. bei Wareneingang (3400). Aber wieso muss man den, wenn man Skonto eingibt immer aufteilen nach z.B. 4980 und 3400, wenn der System sowieso diese nicht genauso von den jeweiligen Buchungskonten abzieht???
Welche manuelle Buchungen muss ich den bei Anlagekonten vornehmen.
3736 an 300?
Danke nochmal.
Mit Lexware kenne ich mich leider nicht soo gut aus.
Ich nehme an, du musst die Aufteilung vornehmen, weil das Programm nicht erkennt, ob vielleicht ein Anlagenkonto beteiligt ist. Vielleicht verlangt es deshalb prinzipiell eine Aufteilung.
Bei meinem Programm ist das nicht so.
Ja diese Buchung musst du vornehmen. Du musst allerdings aufpassen, wenn dein 3736 ein Automatikonto ist. Denn du willst ja nur den Nettowert umbuchen, also musst du die Steuerautomatik ausschalten.
VG
Hi,
sorry, aber das sind Fragen für einen Bilanzbuchhalter. Da kann ich Dir leider nicht helfen.
zu 1) Es gibt leider nur Skonto konten in der dreier Klasse. (und in acht für Erlöse)
zu 2) Kommt drauf an
Ein Bestatter macht sowas. Der Zahnarzt muss die Laborkosten extra ausweisen und und und
zu 3) Kommt drauf an, ob Vorsteuer ausgewiesen ist, man selbst USt-pflcihtig ist, das Reverse Charge Verfahren anwendet und ob Fremdleistungen als Druchlaufposten behandelt werden sollen. (Hoffe ich hab nichts wesentliches Vergessen. Ist jedenfalls auch sehr Einzelfallabhängig)
zu 4) Geschmackssache. Bei kreditorischer Erfassung hat man es leichter bei der Jahresabgrenzung und weiß, dass alle Rechnungen vorliegen. Ich entscheide das immer danach, wie die Belege abgelegt sind. Wenn Telefonrechnunen mit Eingangsrechnugnen zusammen heften, ist eine kreditorische erfassung meist leichter.
LG
Mike
Hallo Buchungsanwender,
hier meine Kommentare:
Unterstellung: Sie haben einen steuerplfichtigen Geschäftsbetrieb!
zu 1) es kommt auf den Ihren Anspruch der Detaillierung an - wenn nicht unterschieden werden soll, wo Skonto herkommt, kann 1 Konto benutzt werden. Für genaue Analysen sollte eine Kontengruppe SKONTO mit mehreren Unterkonten eingerichtet werden.
zu 2) es ist heute üblich auch Subunternehmer zu beschäftigen. Wenn die Leistungen wertmäßig ohne Aufschlag weitergegeben werden sollen, können Sie die Fremdleistungen darstellen; wenn Sie etwas damit verdienen wollen (sollte so sein, weil die Fremden auch organisiert werden müssen), dann sollte es in der Rechnung nicht als Fremdleistung auffallen.
zu 3) alle Leistungen unterliegen der Umsatzsteuer
zu 4) auch die Telefongesellschaft ist ein Kreditor
Viel Erfolg.
Ihr Experte
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Hallo,
zur Frage 1 sollten die Skontoberäge gegen die Kosten/4980) bzw. Anschaffungen (300) gebucht werden.
zur Frage 2 - es ist beides möglich, meist werden die Fremsleistungen aber nicht seperat aufgeführt, sondern nur die Arbeitsstunden für den Gesamtauftrag.
zur Frage 3 - das Konto 3100 ist kein Automatikkonto im Kontenrahmen 13, mit Steuerschlüssel können natürlich die Rg. mit Ust auf das Konto gebucht werden.
zur Frage 4 - man sollte die Telefonrechnungen als Verbindlichkeiten erfassen, aber nicht unbedingt über einen Kreditor.
Viele Grüße
P.D.
Hallo und einen guten Tag!
Ich antworte aus dem Urlaub und habe keine Unterlagen zur Verfuegung. Vermutlich geht es um DATEV?
Zu 1: Es kommt darauf an. Die einfachste Moeglichkeit ist das Skonto direkt abzuziehen, wenn man weiss, dass die Rechnung rechtzeitig bezahlt wird. Das gleiche Konto wie fuer den Wareneinsatz kann man nutzen, wenn keine Differenzierung erforderlich ist. Die 3. Moeglichkeit, die Umbuchung beim Jahresabschluss ist fuer groeßere Firmen / viele Buchungsvorfaelle im Betriebsbedarf mit Skonto richtig. Da muss ich zuhause nachschauen, wie das genau geht. Bei Bedarf bitte in 8 Tagen nachfragen.
Zu 2: Wenn es keine weiteren Bestimmungen gibt (z.B. Bau, Vertragsgestaltung Kunde), muss das in der Ausgangsrechnung nicht getrennt aufgefuehrt werden.
Zu 3: Die Frage verstehe ich nicht: 3100 ist für Fremdleistungen.
Zu 4: Kreditoren machen Sinn, wenn man entweder am Jahresende genau sehen will, wer wieviel Geld in einem bestimmten Bereich bekommen hat (und das nicht aus dem Kontenplan hervorgeht), oder zur Kontrolle, ob alles bezahlt wurde.
Ich hoffe, ich konnte helfen und sende viele Gruesse
Benutzt man diese Skonto Buchungskonto auch für z.B.
Betriebsbedarf (4980
-
Außerdem wenn man Fremdleistungen durchführen lässt, muss
man diese dann auch im eigenen Ausgangsrechnung für den Kunde
positionieren,
-
Darf man Fremdleitungen mit Umsatzsteuer an (Skr03) 3100
buchen?
-
Telefonrechnungen als Kreditor
buchen?
Hallo,
zu 1):
Ja.
zu 2):
Normalerweise gibt man einen Verkaufspreis an den Kunden. Wie der sich zusammensetzt, sollte man dem Kunden nicht mitteilen. Damit würde ja z.B. auch offengelegt werden, welches Ergebnis, d.h. hoffentlich Gewinn, mit diesem Verkauf erzielt wurde.
zu 3):
gehe davon aus, dass Fremdleistungen gemeint sind.
Die Umsatzsteuer richtet sich nach dem Verkaufspreis. Siehe hierzu auch „zu 2):“
zu 4):
ja, klar. Wie soll sonst die Zahlung, d.h. die Überweisung gebucht werden?
Mit freundlichem Gruß
Joachim
Hallo Canan,
mit den Datev-Kontenrahmen kenne ich mich nicht ganz gut aus. Es gibt daneben ja schließlich noch tausend andere!
Dem Kunden ist es egal, wer die Stunden leistet. Also kannst Du alle angefallenen Stunden zusammen erfassen und abrechnen. Du haftest ja auch für die Qualität.
Alle wiederkehrenden Rechnungen bzw. Leistungserbringer sollten als Kreditoren angelegt werden. Das erleichtert doch die Zahlung. Gilt also auch für die Telefonrechnung.
Zu den einzelnen Konten im SKR3 kann ich leider nicht helfen. :o(
Gruß, NewJoerg