Skype for Business - AGBs - Datenspeicherung durch Microsoft?

Moin Moin,

bin mit mit der mit dem Brett, der Kategorie nicht sicher. Hier die Frage:

Skype for Business, lässt sich Microsoft in den AGB die Möglichkeit offen, die Daten für eigenen Zwecke zu speichern. Und gibt es da evtl. US-Gesetze, die Microsoft sogar dazu zwingen, um diese Daten bei Bedarf an US-Behörden zu liefern?

Weiß jemand evtl. sogar die Fundstellen in den AGBs dazu. Ich habs versucht, aber das Überfordert mich deutlich, aus dem „Backbeermuß“ an Informationen, das hier gewünschte zu Filtern.

Würde mich sehr freuen, wenn jemand dazu etwas erhellendes Beitragen kann.

Liebe Grüße
Fragen

Bezüglich der Behörden gibt es den Patriot Act. Damit haben die Behörden (FBI, NSA,…) Vollzugriff auf alle Daten von so Firmen wie Microsoft, inklusive der „sicher auf deutschen Servern“ gespeicherten Daten.
Das mag nach deutschem Recht illegal sein, aber das kann den Amis ja egal sein.
Und das gilt völlig unabhängig davon, was in den AGB steht.

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Zu den Microsoft Teams AGB, die sich vermutlich nicht groß unterscheiden (habe ich aber nicht geprüft):

Der Datenschutzbeauftragte in Berlin zu Skype:

Wir weisen darauf hin, dass einige verbreitet eingesetzte Anbieter zu Redaktionsschluss (3. Juli 2020) nicht alle Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen erfüllen, darunter die Dienste Blizz, Cisco WebEx, Cisco WebEx über Telekom, Google Meet, GoToMeeting, Microsoft Teams, Skype, Skype for Busi-ness Online und zoom.

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Jitsi existiert. Kann man DSGVO-konform machen. Oder halt Beulen-Skype oder wässrige Webex-Diarrhoe.

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