Skype, Zoom & Co: Kompatibilität mit anderen Kommunikationstools

User A hat Skype, User B hat Zoom, User X hat „Was-weiß-ich“.
Gut ich kann verstehen, dass ich nicht gleichzeitig einen Chat mit allen Usern aufmachen kann.
Aber gibt es nicht EIN Tool welches mit den meisten anderen Tools kompatibel ist (d. h. mit welchem Tool kann ich mal mit User A chatten und ein andermal mit User B ohne das jeweilige Tool installieren zu müssen?

Ich habe Linux Mint käme evtl. noch an einen XP-Rechner (beides 32-Bit-PCs).
CHIP hat einmal skype-die-besten-alternativen_12135 vorgestellt.

Mir scheint, Du suchst eine Jitsi-Installation. Besonders beliebt ist zum Beispiel die Installation von Freifunk München.

Läuft komplett im Browser (Firefox, Chromium, Chrome)

XP ist für öffentliche Netze ungeeignet, da zu viele ungepatchte Lücken. Der Support ist schon ewig ausgelaufen …

Sebastian

Ein „Universal-Client“ ist ein Internet-Browser. Damit funktionieren mehrere Videokonferenztools.

Der Vorteil der speziellen Clients (z.B. für Zoom) einer besseren Stabilität der Verbindung wird damit allerdings aufgegeben.

Beatrix

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Weiterhin kann das nutzerseitig genutzte Betriebssystem bereits zu alt sein. Selbst mit einer Browserlösung können dann mehrere Probleme auftreten so das das Programm nicht (oder nur eingeschränkt) funktioniert.

mfg M.L.

hab da was, kann aber nur Ton

kein Chat Anbieter möchte, dass man mit fremden Programmen diesen nutzen kann. Denn deren Ziel ist es ja ihr Programm weit zu verbreiten.

die -browser basierten angebote sind nur Notlösungen, bzw Marketing um den Nutzer dann doch noch zu bewegen das Programm zu installieren

Inwiefern trifft das auf meinen Link zu der Jitsi-Instanz zu?

Ich hätte auch den zu meiner privaten Installation posten können, aber der von den Münchener Freifunkern ist sehr performant und fühlt sich für mich nicht nach Notlösung an.

Und für die Schulen, die damit eine kostenlose, datenschutzkonforme und einfach zu nutzende Software bekommen wohl auch eher nicht.

https://datenschutz-schule.info/datenschutz-check/jitsi-videokonferenzen/

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und gleich unten sind die Links zu den Downloads für die Installation.

Wenn du mir schlüssig erklären kannst, warum hier Marketing und ein Interesse, die App auf möglichst viele Devices zu bringen eine Rolle spielen könnte, dann würde ich tatsächlich in Betracht ziehen, dass Du nicht nur aus Prinzip Text absonderst sondern auch tatsächlich Weiterführendes zu sagen hast. Aber so …

Jitsi ist eine quelloffene Software. Das einzige, was das Angebot den Freifunk-Leuten bringt sind ersteinmal Kosten und haufenweise Arbeit. Da wird nicht an deinen Daten verdient - die werden nichteinmal gesammelt - und da wird keine Werbung geschaltet.

Das einzige was die bekommen ist ersteinmal gutes Karma und das Gefühl in der Pandemie etwas für das Gemeinwohl zu tun.

„Aber die App …“.

Ja, die ist quelloffen und bringt auch niemandem Kohle. Auf dem Smartphone ist es ohne die App eher Essig, aber im Browser und am PC macht Jitsi ohnehin mehr Spaß.

Hast du das mal ausprobiert? Ich habe schon Jitsi-Erfahrung. Und Zoom kenne ich auch. Und durchaus weitere andere, und ich sehe nichts, was bei den Datenschutzkatastrophen besser ist.

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Ich denke, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Alle Teilnehmer müssen das selbe Programm haben. Skype-User können nicht mit Zoom-User kommunizieren.
Es gibt zwar Textverarbeitungsprogramme die viele Formate unterstützen aber kein Kommunikationstool, dass eine Verbindung zwischen mehreren verschiedenen Chats oder gar PC-Fernsteuerungen unterstützt.

ITSI scheint ein hübsches Programm zu sein, aber:

  • Mein PC ist ein alter 32-Bit Rechner und läuft unter Linux (also fällt Skype aus)
  • User A hat einen geliehenen Laptop auf dem er NICHTS installieren will/darf!
  • User B ist fit mit Skype und möchte dabei bleiben.
    Ich könnte versuchen eine Version herzustellen, die keine Installation benötigt, indem ich alle DLLs in den gleichen Pfad von ITSI kopiere und dann unter Windows von USB-Stick starte.

Auf diesen Pornoseiten wird immer wieder zu einem „Chat“ aufgerufen (gegen Bezahlung) - ich glaube nicht, dass die „Kunden“ da sich erst mit Installationsfragen herumschlagen müssen.


Telefon: Danke, eine gute Idee. Wird zur Zeit auch praktiziert. Ist aber etwas umständlich, weil wir nicht alle gleichzeitig diskutieren können. Ich telefoniere also erst mit A, besuche dann B, schaue mir dort seine Ideen an. Er telefoniert mit A …

Es gibt auch noch ganz einfache, klassische Telefonkonferenzen, die man über ein klassisches Festnetztelefon jederzeit problemlos nutzen kann.

Ansonsten nutzt man eben rein browserbasierte Lösungen, die ohne lokale Installationen auskommen. Der Link von @Sebastian ist doch eine wunderbare Geschichte, um mal eben schnell von jetzt auf gleich ein Meeting inkl. Video starten zu können.

Aber es wird ehrlich gesagt bislang nicht deutlich, was Du wirklich willst. Reden wir von Sprache, Text und/oder Video ggf. geteilten Bildschirmen, einzuspielenden Streams, …?

Und BTW: In welcher Welt lebst Du mit einem 32 Bit System? Ich finde es ja wirklich löblich Dinge nicht wegzuwerfen, nur weil es eine noch schnellere, geilere, … neue Version von irgendetwas gibt, und hänge selbst auch bei PC, Handy und Co. meilenweit hinter dem Stand der Dinge, weil ich die Sachen so lange nutzte, wie es irgendwie geht und Sinn ergibt, und kaufe mir auch dann nicht gleich den heißesten Sch… nur weil ich ihn mir leisten könnte, sondern greife eher zum Auslaufmodell. Aber irgendwann ist nun mal Schluss, und ein 32 Bit-System gehört schon lange ins Museum! Mit so etwas kann man einfach nicht mehr sinnvoll und sicher arbeiten. Das fängt beim uralten und sicher schon seit Ewigkeiten nicht mehr supporteten Bios an, …

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