Hi, so einfach läßt sich die Frage nicht beantworten.
Jeder Client eines Netzwerkes kann aus dem Netzwerk heraus „ausspioniert“ werden. Manche Clients, so viele mit Windows sowie iPhones etc., senden sogar unaufgefordert Nachrichten an Microsoft und Apple. Im Internet ist es üblich, daß Portale Cookies auf Rechnern hinterlassen, um z.b. deren Surf-Verhalten auszuspionieren. Java-Script etc. dient häufig als Spion für Surf- und Kaufverhalten und mehr.
Wenn ein Rechner nicht gesichert ist UND jemand da rauf will, dann kann er das in der Regel.
Wenn Sie über das Netzwerk Ihres Arbeitgebers surfen, dann wäre der geradezu leichtsinnig, wenn er nicht zumindest das Surf-Verhalten Ihres Clients protokollieren würde, also speichert, welche interne IP seines Netzwerks welche Verbindungen anfordert. Nur so käme er z.B. aus der Haftung heraus, würde ein Mitarbeiter z.B. Jugendgefährdende Inhalte über seinen Anschluß verbreiten. Da unterscheidet sich Ihr Chef als Ihr Provider nicht von gewerblichen Dienstleistern.
Kann er weiter ausspionieren? Wie gesagt, er könnte. Beispielsweise kann Apple sogar alle Inhalte aller I-Mobiles weltweit auslesen; darf das natürlich nur, wenn die Besitzer es erlauben. Nach deutschem Recht. Aber Apple gibt es nicht nur in Deutschland. 
Dürfen darf Ihr Arbeitgeber Ihren Rechner also nicht ausspionieren. Ob er dafür eingerichtet ist, es zu können? Keine Ahnung.
Womit Sie rechnen müssen, das alle Daten, die Sie über das Netzwerk schicken, protokolliert, vielleicht sogar zwischen-gespeichert werden. Daran werden Sie nichts ändern können. Verwerten darf Ihr Arbeitgeber solche Informationen aber nicht, außer es gibt von Ihnen eine entsprechende Erklärung.
Ob sich hingegen Kollegen an solche Regeln halten, ist eine andere Frage.
Wer sein Smartphone ohne Firewall, Schad-ware Scanner etc. betreibt, wer immer Java zuläßt und alle Cookies akzeptiert etc., der ist selber schuld. Wer Verbindungen nach außen zuläßt, die er nicht selber initiiert hat, der ist ebenfalls selber schuld, wenn jemand illegal auf seinen Rechner kommt.
Da unterscheidet sich ein Smartphone nicht von irgendeinem anderen Computer.
In Ihrem lokalen Netz sind Sie vor solchen Attacken jedoch besser geschützt, als im Internet. Weil, wie gesagt, der Arbeitgeber darf nicht.
Also nochmal, Ihrem Arbeitsgeber sind sehr enge rechtliche Grenzen gesetzt, in wie weit er einen Beschäftigten „überwachen“ darf. Auf einen privaten Rechner darf er keinesfalls. Außer, es wurde vereinbart, er darf.
Fragen Sie mal Ihren Betriebsrat.
Tschüß, Matthias
… Unser Arbeitgeber ist so nett und lässt uns
Mitarbeiter während der Arbeitszeit ins interne Netzwerk
einloggen. …
Nun meinte ein Bekannter von mir das das evtl. gefährlich sein
könnte, da dadurch unsere Smartphones ausspioniert werden
könnten.
Stimmt das ?..