Smoothable Splines

Hallo !

Ich habe (ein paar Jahre) alten Code (Pascal, ist aber egal), der es ermöglicht, eine Serie von Punkten P[i] = (x[i]/y[i]) durch ein Spline geglättet zu interpolieren. Dazu müssen die x-Koordinaten der Punkte (x[i]: i = 0…n-1) streng monoton steigend sein. Man kann einen „Glättungs-Faktor“ - nennen wir ihn G - angeben. Für G = 0 ist das Ergebnis die Regressionsgerade durch die Punkte, für G gegen +unendlich wird aus dem Spline ein Polygonzug, der durch genau jeden Punkt geht. Werte dazwischen erzeugen ein mehr oder weniger „glatten“ Kurvenzug durch die Punkte (ohne daß die Kurve durch die Punkte selbst gehen müsste). Weiterhin kann man G aber auch für jeden einzelnen Punkt angeben, quasi als Kehrwert einer „Wichtung“ der Punkte.

Ich brauche unbedingt die Theorie dazu. Also, DAZU. Zu interpolierenden Splines zur Glättung von Polygonzügen habe ich auch einiges gefunden, aber das sind immer Verfahren, bei welchen die Splines exakt durch die Punkte gehen. Das ist ja NICHT die Art Glättung, für die ich den Code vorliegen habe.

Kann mir jemand helfen uns sagen, wo ich was über die Theorie dazu finde, also wo etwas erklärt wird, wie das funktioniert (den optimierten Code verstehe ich soweit nämlich nicht). Ich brauche dringend Quellenangaben.

Vielen, vielen Danke schonmal

Jochen

Hi,

der Beschreibung nach sind das approximierende Splines. Im Netz sind leider nur Gebrauchsanweisungen zu finden, keine einfache Theorie. So aus der hohlen Hand, ohne Quelle:

Als Variationsproblem handelt es sich um das Minimieren des Integrals
Int([a,b]) f"(x)^2 dx + G Summe(k=0 bis N) (f(xk)-yk)^2, x0=a,xN=b
ueber alle Funktionen, fuer die das Integral existiert. Die Gewichte koennen wie gewuenscht auch fuer jedes xk extra vergeben werden.

Ciao Lutz