ohne weiteren Kommentar:
Rice lehnt Hilfegesuch ab
Unterdessen lehnte US-Außenministerin Condoleezza Rice ein Gesuch Kubas um Hilfe zur Beseitigung der Schäden nach Hurrikan „Gustav“ ab. Eine vorübergehende Aufhebung des Embargos gegen Kuba wäre „keine weise Entscheidung“, sagte Rice laut einem in Washington verbreiteten Redemanuskript. Die kubanische Führung hatte am Samstag Washington gebeten, den Kauf bestimmter Materialien zur Beseitigung der Verwüstungen zu erlauben.
Ob sie auch Hilfsgesuche für medizinische Mittel ablehnen würde? Ich denke mal schon. Schließlich hat Cuba kei Öl, das die USA brauchen könnten.
Haben sie USA irgendwo schon einmal selbstlos geholfen?
Kann mich an keinen Fall in den letzen Jahrzehnten erinnern
Tolle Einstellung. Mutmaßliche Terroristen werden auf Cuba von den USA gefoltert, Menschenrechte mit Füßen getreten, aber der Zivilbevölkerung helfen? Nein, nloß nicht. Die Bush Regierung wird mir immer sympathischer (hier müßte ein Kotz - Smiley hin).
Komisch, irgendwie kam dann doch noch einer - oder vielleicht zwei oder drei:
Ob sie auch Hilfsgesuche für medizinische Mittel ablehnen
würde? Ich denke mal schon. Schließlich hat Cuba kei Öl, das
die USA brauchen könnten.
Haben sie USA irgendwo schon einmal selbstlos geholfen?
Kann mich an keinen Fall in den letzen Jahrzehnten erinnern
-(
Tolle Einstellung. Mutmaßliche Terroristen werden auf Cuba von
den USA gefoltert, Menschenrechte mit Füßen getreten, aber der
Zivilbevölkerung helfen? Nein, nloß nicht. Die Bush Regierung
wird mir immer sympathischer (hier müßte ein Kotz - Smiley
hin).
2005 hatte man übrigens nach Dennis 50.000 Dollar angeboten, die auch nicht akzeptiert wurden. Beide Beträge mögen sich lächerlich anhören, aber angesichts der Vergangenheit der beiden Staaten, kann man nicht erwarten, daß als erste Geste ein Scheck mit einem dreistelligen Millionenbetrag verschickt wird.
Vor einem amerikanischen Team zur „Schadensermittlung“ hätte
ich auch Bauchweh.
Ich persönlich finde es nur verständlich, dass die amerikanische Regierung wissen will, wofür ihr Geld gebraucht wird. Den ob eine so totalitäre und nicht transparente Regierung wie die Kubas das Geld wirklich benutzt, um den Menschen zu helfen, sollte man doch überprüfen.
Abgesehen davon: Nur weil die amerikanische Regierung entscheidet, Kuba nicht einfach so eine Menge Geld zu geben, heißt dass nicht, das „die Amerikaner“ unmenschlich sind. So entstehen Klischees!
Vor einem amerikanischen Team zur „Schadensermittlung“ hätte
ich auch Bauchweh.
ich kann meinem Vorredner nur zustimmen: zu erwarten, daß die USA Geld rausrücken, ohne zu wissen, wofür das Geld ausgegeben werden soll, ist blauäugig.
ich kann meinem Vorredner nur zustimmen: zu erwarten, daß die
USA Geld rausrücken, ohne zu wissen, wofür das Geld ausgegeben
werden soll, ist blauäugig.
Glaubst du ernsthaft, dass in Cuba ein Baum umkracht oder eine Kuh hustet, ohne dass die USA das über ihre Überwachungssateliten nachverfolgen könnten?
Viele (unter anderem auch die USA) regen sich über die Haltung der Russen zu Georgien auf. Ist die Ächtung und militärische Bedrohung, bzw. Teilbesetzung Cubas durch die USA denn wirklich so großartig anders? Dabei ist Cuba nicht mal Mitglied des Warschauer Pakts. Andererseits wird aber selbstverständlich von Russland erwartet, dass es einfach so hinnimmt, wenn Georgien Mitglied der NATO wird. Irgendwas ist da doch sehr schief.
Vor einem amerikanischen Team zur „Schadensermittlung“ hätte
ich auch Bauchweh.
Was will dieses böse amerikanische Team den machen? Die geniale Technik von vor 500 Jahren ausspionieren die es auf Kuba zu bewundern gibt?
Ich würde hier eine ganz klare Linie verfolgen:
St. Hugo soll helfen. Zwar hat dieser im eigenen Land den Karren ordentlich in den Dreck gefahren (wie jeder Sozialist auf dieser Erde), aber mit Milliarden schmeißt er doch sonst um sich wenn es um die Förderung des Sozialismus in anderen Ländern geht.
ich kann meinem Vorredner nur zustimmen: zu erwarten, daß die
USA Geld rausrücken, ohne zu wissen, wofür das Geld ausgegeben
werden soll, ist blauäugig.
Glaubst du ernsthaft, dass in Cuba ein Baum umkracht oder eine
Kuh hustet, ohne dass die USA das über ihre
Überwachungssateliten nachverfolgen könnten?
ich glaube, daß Du die Überwachungskapazitäten überschätzt, die die USA derzeit in die Überwachung Kubas investieren. Mal abgesehen davon, daß sich auch US-amerikanische Satelliten sich damit schwertun, in Häuser reinzuschauen.
Viele (unter anderem auch die USA) regen sich über die Haltung
der Russen zu Georgien auf. Ist die Ächtung und militärische
Bedrohung, bzw. Teilbesetzung Cubas durch die USA denn
wirklich so großartig anders?
Ich bin kein Freund davon, Dinge zueinander in Beziehung zu setzen, die miteinander nichts zu tun haben. Meine Meinung zu Kuba, den USA oder deren Beziehung spielt hier darüber hinaus auch keine Rolle.
Das einzige, was ich dazu sagen wollte, habe ich gesagt: Die USA haben finanzielle Hilfe angeboten, die man mit einer aus meiner Sicht nachvollziehbaren Bedingung verbunden hat.
das ist genau der punkt. kapitalistische länder pumpen nur
dann, wenn es was zurück gibt oder der wirtschaft hilft.
Glaubst Du wirklich, daß Länder, die sich als nichtkapitalistisch bezeichnen, sich anders verhalten?
Imperialismus hat doch nichts mit der Gesellschaftsform oder dem Wirtschaftssystem zu tun, wie Russland in Georgien gerade wieder unter Beweis stellt.
das ist genau der punkt. kapitalistische länder pumpen nur
dann, wenn es was zurück gibt oder der wirtschaft hilft.
Glaubst Du wirklich, daß Länder, die sich als
nichtkapitalistisch bezeichnen, sich anders verhalten?
nein, war auch falsch geschrieben. kapitalistische länder pumpen nur, wenn es der wirtschaft dient - ansonsten kommen nur solche lächerlichen summen. und das, weil man weiß, 50.000.000 wären einfach weg, denn kuba würde sie nicht in import investieren.
kapitalistische länder haben von ihrer natur aus ein wirtschaftliches interesse an zerstörten häusern und infrastrukturen, weil dies bedeutet, es gibt einen wirtschaftlichen aufschwung.
Imperialismus hat doch nichts mit der Gesellschaftsform oder
dem Wirtschaftssystem zu tun, wie Russland in Georgien gerade
wieder unter Beweis stellt.
das problem von russland und georgien existiert ja im grunde nur, weil russland und georgien europa und amerika mit gas versorgen. ansonsten würde man es aus westlicher sicht als innerpolitisches problem russlands betrachten und mehr als mahnen und schimpfen würde dann nicht kommen.
Sonst will ich eigentlich nichts dazu schreiben, aber mich stört diese Verallgemeinerung in deiner Überschrift. Das klingt ja so, als seien Amerikaner generell unmenschlich.