Hallo winterzauber,
Tonality bezieht sich auf die Ansprache der Nutzer/Konsumenten. Design sollte ja – zumindest begrifflich klar sein.
Zur Tonality musst Du Dir überlegen, wer zu Deiner Zielgruppe gehört, wie Du sie ansprichst und wie Du mit denen kommunizierst. Im Bereich Social Media neigt man schonmal grundsätzlich zum Duzen. Vielleicht eignet sich das aber in Deinem Fall eben gerade nicht. Weiter geht’s mit dem Alter: Junge Zielgruppe eher lässig, unverkrampft, vielleicht sogar etwas alberner – Aber nicht versuchen einen „Slang“ zu imitieren. Die Tonality leitet man auch vom Bildungsniveau ab: „Hausfrauen“ haben in der Regel ein anderes (Sprach-)Niveau als Akademiker/besser Verdienende. Richtet sich das Angebot an eine breite Masse oder eher Profis, die sich auch inhaltlich auf einem anderen Level über beispielsweise Trekkingausrüstung unterhalten? Humorvolle oder eher sachliche Auseinandersetzung (muss sich nicht zwingend ausschliessen)? So bekommt man schnell ein paar Parameter zusammen. Hilfreich sind hierbei auch die Sinus-Milieus.
Wenn Du die Tonality rund hast, kommst Du eigentlich auch recht schnell zu einem schlüssigem Design. Es gibt halt einen Unterschied zwischen Mini und Mercedes, Klarmobil und Telekom,… Such Dir einfach ein paar Marken raus (Sinus-Milieus), die zu Deiner Marke passen.
Und dann – sei anders 
Lesenswert wäre u.a. Matthias Horx…
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Viel Erfolg mit der Diplomarbeit!