Sockelheizungen moderni. im 60er Jahre Bungalow!?

Guten Tag,

wir erwägen ein 60er Jahre Bungalow (1967) zu erweben. Uns ist klar, dass wir es mit größeren Modernisierungsarbeiten zu tun haben werden.

In dem Bungalow sind im Wohngeschoss in allen Wohn- und Schlafzimmern die Heizungen als Sockel umlaufend ausgeführt. (Die ganze Wand entlang und noch um die Ecke. Etwa 25cm hoch.)

Siehe Bilder: http://www.dropbox.com/gallery/7842320/1/Haus_Heizun…

Diese Heizungen sind Zentral geregelt und die Zimmer somit einzeln nicht regulierbar.

Angeschlossen ist das ganze and eine neuere (10Jahre) Öl-Heizungsanlage. Es gibt auch gewöhnliche Heizkörper in der Wohnung (Küche, Diele, Bad).

Wie hoch ist der Aufwand einzuschätzen diese umlaufenden Heizungen durch einzelne moderne Heizkörper zu ersetzen?

Die Heinzungsrohre liegen ja alle. (Alles Kupfer) Kann man hier neue Heizungen anschließen?

Zur Info: Trotz der bekannten Schwierigkeiten, erwägen wir eine Innendämmung im laufe des Jahres in den einzelnen Räumen zu installieren. Die Heizungen müssen dann an den Montagevorsatz vor die Dämmung gesetzt werden damit die Dampfsperre nicht verletzt wird richtig?

Entschuldigt die wage Formulierung. Ich bin noch sehr neu und unwissend in der Materie.

Ich möchte mich schon im Voraus für eure Antworten bedanken.

Hi Häuslekäufer!
sehr lobenswert so ein Häuschen zu kaufen, ist es doch noch Stein auf Stein gebaut.
Die Heizungsanlage nennt man Fussleistenheizung und ist bedingt durch die erforderliche sehr hohe Vorlauftemperatur als Energieschleuder bekannt und sollte auf jeden Fall durch moderne Plattenheizkörper in durch fachgerechte Wärmebedarfberechnung ausreichender Größe ausgetauscht werden, dabei können vorhandene Kupferleitungen wieder verwendet werden.
Bei der Absicht, eine Innen-Wärmedämmung einzusetzen, solltet Ihr es belassen, denn wenn nicht sehr Aufwendig und dadurch sehr teuer ausgeführt, ist die Schimmelbildung vorprogramiert, lieber eine Kontrolierte Lüftung mit Heizungsunterstützung einbauen, denn das Mauerwerk muss Atmen können,
(natürlicher Sauerstoffaustausch)
Ich wünsche viel erfolg bei Ihrer Entscheidung

Guten Tag,

diese Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich kein Heizungsbauer bin.

Regelungstechnisch an die „neuen“ Heizkörper Thermostatventile anzubringen sollte aber kein Problem werden. Somit ist dann auch jeder Heizkörper einzeln regelbar.

Gruß Mario

Hallo Aaron81,

Irritiert hat mich der Anschluß des Badheizkörpers mit dem Misch- oder Bypassventil und nachfolgendem Thermostatventil.

Dies deutet auf eine Einrohrheizung in Ihrem Hause hin, wofür m.E. auch die Ausbildung als Sockelheizung spricht.

Wenn dem so ist, müssen Sie natürlich einen höheren Aufwand für eine Neuinstallation rechnen und darüberhinaus könnten Sie Heizkörper für eine Zweirohrheizung nicht an an ein Einrohrsystem anschließen.

Um genauere Aussagen machen zu können müßten Sie mehr Fotos von der sichtbaren Verrrohrung im Keller (Anschlüsse, Ventile) und in den Geschossen machen.

Innendämmung: wieso wollen Sie das machen ? Ist ihr Haus denkmalgeschützt, sodaß sie die Fassade nicht anfassen dürfen ?

Mit einer Innendämmung holen Sie sich ggf. ein Feuchtproblem in die Wände und es verbleiben viele Wärmebrücken, die die Effizienz der Dämmung verhindern.
Dies ist wirklich nur eine Maßnahme für den Notfall.

Wie sieht es mit den Fenstern aus, sollen die erhalten bleiben ? Oder wurden die schon erneuert und wenn ja wann ?

Ansonsten bin ich leider jedoch kein ausgewiesener Fachmann für Einrohrheizungen.

Viele Grüße

J. Moritz

Guten Tag,

wir erwägen ein 60er Jahre Bungalow (1967) zu erweben. Uns ist
klar, dass wir es mit größeren Modernisierungsarbeiten zu tun
haben werden.

In dem Bungalow sind im Wohngeschoss in allen Wohn- und
Schlafzimmern die Heizungen als Sockel umlaufend ausgeführt.
(Die ganze Wand entlang und noch um die Ecke. Etwa 25cm hoch.)

Siehe Bilder:
http://www.dropbox.com/gallery/7842320/1/Haus_Heizun…

Diese Heizungen sind Zentral geregelt und die Zimmer somit
einzeln nicht regulierbar.

Angeschlossen ist das ganze and eine neuere (10Jahre)
Öl-Heizungsanlage. Es gibt auch gewöhnliche Heizkörper in der
Wohnung (Küche, Diele, Bad).

Wie hoch ist der Aufwand einzuschätzen diese umlaufenden
Heizungen durch einzelne moderne Heizkörper zu ersetzen?

Die Heinzungsrohre liegen ja alle. (Alles Kupfer) Kann man
hier neue Heizungen anschließen?

Zur Info: Trotz der bekannten Schwierigkeiten, erwägen wir
eine Innendämmung im laufe des Jahres in den einzelnen Räumen
zu installieren. Die Heizungen müssen dann an den
Montagevorsatz vor die Dämmung gesetzt werden damit die
Dampfsperre nicht verletzt wird richtig?

Entschuldigt die wage Formulierung. Ich bin noch sehr neu und
unwissend in der Materie.

Ich möchte mich schon im Voraus für eure Antworten

bedanken.

Hallo,

bin über das Preisgefüge nicht orientiert.

Fragen Sie doch einfach eine Fachfirma Ihres Vertrauens.

Gruß GM

> Hallo Ulrich,
>
> Aaron81 hat dir bei wer-weiss-was eine Anfrage mit dem Titel „Sockelheizungen moderni. im 60er Jahre Bungalow!?“ gestellt und dich als Experten ausgewählt.
> Wir bitten dich, die Anfrage in jedem Fall zu beantworten - zur Not mit dem Hinweis, dass du nicht weiterhelfen kannst.
>
> ----
> Guten Tag,
>
> wir erwägen ein 60er Jahre Bungalow (1967) zu erweben. Uns ist klar, dass wir es mit größeren Modernisierungsarbeiten zu tun haben werden.
>
> In dem Bungalow sind im Wohngeschoss in allen Wohn- und Schlafzimmern die Heizungen als Sockel umlaufend ausgeführt. (Die ganze Wand entlang und noch um die Ecke. Etwa 25cm hoch.)
>
> Siehe Bilder: http://www.dropbox.com/gallery/7842320/1/Haus_Heizun…
>
> Diese Heizungen sind Zentral geregelt und die Zimmer somit einzeln nicht regulierbar.
>
> Angeschlossen ist das ganze and eine neuere (10Jahre) Öl-Heizungsanlage. Es gibt auch gewöhnliche Heizkörper in der Wohnung (Küche, Diele, Bad).
>
> Wie hoch ist der Aufwand einzuschätzen diese umlaufenden Heizungen durch einzelne moderne Heizkörper zu ersetzen?
>
> Die Heinzungsrohre liegen ja alle. (Alles Kupfer) Kann man hier neue Heizungen anschließen? In meinen Augen ja, kommt darauf an, ob manns selber macht, oder machen läßt, eine STD Regie kostet mit Sicherheit 45,00 € + MwSt und eien STD je HK ist zu rechnenen , mindestens, eher schon 2 mit allen Arbeiten.
>
> Zur Info: Trotz der bekannten Schwierigkeiten, erwägen wir eine Innendämmung aber bitte, nie zu machen, Du machst Dir Dein mauerwerk ganz kaputt, ziehst duie KÄLTE ins Haus herein m it allen seinen Problemen, ich erwarte hier keien wirkliche dauerehafte ersparnis, für ein Haus, 300m² einen VWS kostat ca, 10.000, an Material, unde man kann alles selber machen.im laufe des Jahres in den einzelnen Räumen zu installieren. Die Heizungen müssen dann an den Montagevorsatz vor die Dämmung gesetzt werden damit die Dampfsperre nicht verletzt wird richtig? im prinzip, ja, aber dan brauchst DUU Siemens Lufthacken!!

Hallo Aaron,

es ist schwierig, den Aufwand einzuschätzen, wenn das vorhandene Rohrnetz nicht bekannt ist. Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass das Rohrnetz zumindest teilweise erneuert werden muss. Aber das kann nur ein Fachmann vor Ort genau feststellen.

Vor einer Innendämmung kann ich nur warnen! Auf alle Fälle muss nachgerechnet werden, ob sich innerhalb des Mauerwerkes eine Kondenswasserebene bildet. Gegebenenfalls muss auch eine Feuchtigkeitsbilanz aufgstellt werden. Das kann nur ein Fachmann.

Gruß Lothar

Guten Tag,

Natürlich können die neuen Heizkörper an schon vorhandene Rohsysteme angeschlossen werden. Bei einer Komplettsanierung ist aber auch ein Austausch der alten Leitungen sinnvoll, den Dimensionen sollten schon an die zu installierenden Heizungsstränge angepasst werden. Wenn nicht, kann es passieren das der hydraulische Abgleich sich kompliziert gestaltet, d.h. das im schlimmsten Fall einige HK nicht genügend warm werden.
Noch ein Wort zu der Absicht von innen zu dämmen. Es ist nicht ratsam dieses zu tun da damit der sog. Taupunkt in die Außenhülle hinein verlegt wird. Damit wird in jedem Fall das Material stark in Mitleidenschaft gezogen wenn nicht sogar zerstört. Dies ist mit ein Grund dafür immer von außen zu isolieren.
Ich hoffe ich konnte einige Denkanstöße geben. Falls noch Fragen offen sind immer her damit.
Ray.

Hallo Aaron81,
sorry, das ich jetzt erst antworte, aber ich war krank und hatte deshalb keine Nerven dafür.
Also es ist immer schwer von der Ferne aus einzuschätzen, was das für ein Aufwand wird. Ich kann nur den Rat geben, sucht euch einen Heizungsbauer, der kostenlos ein Angebot erstellt und dann kann man ja noch mit anderen vergleichen. Außerdem die Frage, wie kommt ihr darauf eine Innendämmung zu machen? das halte ich persönlich für unnütz, aber das ist meine persönliche Meinung. Die neuen Heizkörper müssten dann auf Standfüße, das gibt es. Dann solltet ihr auch auf jegliche Bilder an den Außenwänden verzichten, oder sonst irgendetwas zu befestigen.
So das war es erst einmal, fals noch Fragen sind, einfach stellen.
MfG birgit

Mit der Innenisolierung würde ich sehr vorsichtig sein.
Auch wenn es was kostet, lieber mal eine Experten anheuern !

Die Heizung müsste wohn grundsaniert werden.

Hierbei ist auch Eigenbau möglich. ABER : Löten und schrauben - könnt Ihr das ?

Wenn nicht: Einfach mal ein kostenloses Angebot von nächsten Handwerker machen lassen.