Soest: Patrokli-Dom

Hallo!
Gibt es in der o. g. Kirche einen „Kreuzweg“?
Wenn ja, aus welcher Zeit stammt er und wer war der Maler?
Ist ein solcher „Kreuzweg“ evtl. durch Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg oder in einer (nachkonziliaren?) Ausweidungsaktion beseitigt worden?
Ich danke für hilfreiche Antworten.
Gruß!
Hannes

Hallo hannes:

ich würde mich direkt an die Quelle wenden:

Siehe unten : „Das Pastoralteam“
http://www.sankt-patrokli.de/

Hier unter: „Impressum“
http://www.patrokli-dombauverein-soest.de

Freundliche Grüße
rotmarder

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ich würde mich direkt an die Quelle wenden:
Siehe unten : „Das Pastoralteam“

Hallo,

rotmarder!

Das hab ich natürlich längst getan, zweimal. Aber die schreiben, sie wissen nix.
Gruß!
hannes

Hallo hannes,

wenn von dort nichts kommt, wird es schwierig. Eventuell ist ein Anruf erfolgreicher als E-Mails, eine Stimme am Telefon weist man nicht so leicht ab.
Nicht überall gibt es kunsthistorisch Interessierte, die gerne minutiös eine Gebäudeentwicklung dokumentieren. Oft wird so eine Veränderung nur als schlichte Renovierung oder Modernisierung aufgefasst.
Es bleibt dir höchstens die Möglichkeit der Recherche vor Ort: Zeitzeugen suchen, Archive oder Lagerräume durchforsten, Interviews …

Freundliche Grüße
rotmarder

Das hab ich natürlich längst getan, zweimal. Aber die
schreiben, sie wissen nix.
Gruß!
hannes

Guten Tag,
hier ein kleiner Tipp: in Soest gibt es ganz sicher vereidigte Gästeführer, meist Historiker oder Kunsthistoriker, welche u.a. auch Dom-Führungen durchführen. Erkundigen Sie sich bei der Tourist-Information. Dort kann man Ihnen sicherlich weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüssen,
Edmée

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Servus, Hannes,

wie ich dich kenne, hast du auch das hier schon gefunden…*lach*
Aber für den Fall, dass nicht:

Es geht um die Katholische Pfarrkirche St. Katharina in Assinghausen

Zitat:
„Der bereits genannte aus Assinghausen stammende und in München lebende Kirchenmaler Joseph Guntermann malte für die neue Kirche im Jahre 1882 die 14 Kreuzwegstationen auf Zinkplatten im Format 120 cm x 100 cm. Diese Kreuzwegstationen wurden im Zusammenhang
mit der Renovierung der Kirche in den Jahren 1955/1956 als nicht mehr zeitgemäß eingestuft und später als Leihgabe an den Patrokli-Dom in Soest abgegeben. Dort können sie auch heute noch besichtigt werden.“

aus:http://www.aktion-kreuzweg-assinghausen.de/resources…

Vielleicht meinst du ja die - auf deiner Suche nach Guntermann?!
Das bedeutet aber auch, dass dir irgendwer vom Patrokli-Dom Auskunft geben können müßte!!!

Lieben Gruß, jenny

hier ein kleiner Tipp: in Soest gibt es ganz sicher vereidigte
Gästeführer, meist Historiker oder Kunsthistoriker, welche
u.a. auch Dom-Führungen durchführen. Erkundigen Sie sich bei
der Tourist-Information. Dort kann man Ihnen sicherlich
weiterhelfen.

Guten Abend,

Edmée!

Ganz herzlichen Dank für den Tipp!
Ich hatte mich, zweimal, an die Pfarrei gewandt, mit dem Hinweis auf den Kirchenmaler Guntermann, aber erfahren müssen, dass dort nichts bekannt ist.
Schönen Gruß!
Hannes

Servus, Jenny,
hast Recht, ich kenn das:

aus:http://www.aktion-kreuzweg-assinghausen.de/resources…

Aber trotzdem herzlichen Dank für deine Beteiligung an der Suche!

Vielleicht meinst du ja die - auf deiner Suche nach
Guntermann?!

Schon auch.
Aber in einem Nachruf aus dem Jahr 1932 wird auch die Ausmalung durch Guntermann im Patrokli-Dom aufgezählt. Das muss doch noch was anderes sein.
Der Maler ist so was von vergessen und - weil im Gegensatz zur seinerzeitigen Akademie-Ausbildung? - verfemt und im Zug der Purifikationsaktionen nach dem Vaticanum II (Frontstellung gegen Neugotik [in Bayern der offizielle Hausstil der Wittelsbacher!] und Neoromanik) obsolet, dass man kaum noch etwas findet - von kriegsbedingten Zerstörungen ganz abgesehen.

Das bedeutet aber auch, dass dir irgendwer vom Patrokli-Dom
Auskunft geben können müßte!!!

Das dachte ich auch. Aber der Mensch denkt …

Lieben Gruß

Herzlich erwidert!
Hannes