Folgende Problematik:
Zum Videoschnitt benötigt man ein Videoformat das am besten jedes Bild einzelnd codiert. Wie z.B. DV-Video, hat zwar riesige Dateimengen aber selbst eine schwache CPU mit 1.2GHz aber guter Festplatte kann das schneiden.
Heute benutzt man immer mehr Videocodecs die anders arbeiten. Es wird ein Indexframe (Vollbild) erstellt, danach wird dann nur noch die Bildänderung festgehalten. Der PC muss dann beim Schnitt die fehlenden Zwischenbilder errechnen.
Mpeg2 wie bei der DVD, DVB-T, DVB-S, Camcorder arbeiten auch so, aber die dekomprimierung ist für heutige PC`s kein Problem. Mit einem 1.5GHz möchte ich das aber nicht machen.
XVid, DivX, WMV, h264 treiben das ganze auf die Spitze, zur Datenreduktion kann man theoretisch einen Film so codieren das am Anfang ein Indexframe steht und der rest des Filmes nur noch aus „mathematik“ besteht. Die CPU muß als wirklich viel rechnen.
Jetzt zurück zum Schnittprogramm:
Man einigt sich auf Videoformate zum Schneiden, weil man kaum verlangen kann das ein Schnittprogramm alles beherrscht.
Die da wären DV, Mpeg2, AHCD oer so ähnlich…
Das hast du jetzt aber nicht! Selbst wenn ein Schnittprogramm dein Format einlesen kann muß es alle Zwischenbilder ersteinmal herausrechnen… ich kann dir da kein Programm empfehlen was jedes Format scheidet!
Deshalb mein Vorschlag:
Wenn du mit möglichst wenig Verlusten schneiden möchtest… umrechnen in einen bildbasierenden Videocodec… z.B. DV Video, des gibt es als Videocodec umsonst für das System (mal im WWW nach Panasonic DV suchen). Und den Tom als 44.1 Khz Stereo WAV.
Danach kann zu 100% jedes Schnittprogramm dein Video recht zügig und genau bearbeiten… oder sogar mit VirtualDub… dann kanst du es immer noch in XVid mit MP3 umkodieren.
Wenn die das zuviel arbeit ist: Lade dir mal eine Testversion von Magix Schnittsoftware und probier aus ob es mit deinem Video arbeitet.