Software für Gäste zum Surfen

Hallo,

wir bieten Ferienwohnungen an und möchten nun auch Internet anbieten.
Nun ist es ja so, dass wir für den Zugang und somit auch für das Surfverhalten der Gäste verantwortlich sind.

Da man sowas ja kaum kontrollieren kann, wollte ich nachfragen, ob es eine Software gibt, mit denen die Feriengäste nur auf bestimmten Seiten surfen können.

Vielen Dank
Silke

Hallo,
ja gibt es, die meisten Hotels machen das so :wink:
Ich bin immer froh wenn ich eine Frage vollständig beantworten kann.
hth

Hi

Nun ist es ja so, dass wir für den Zugang und somit auch für
das Surfverhalten der Gäste verantwortlich sind.

Das würde ich mal im Rechtsbrett oder besser bei einem Anwalt klären. Der Provider ist ja auch nicht für dein Surfverhalten veranwortlich, warum muss du für die Gäste die Verantwortung tragen? Vor allem, da du ja genau weiß, wer den Anschluss wann genutzt hat.

Welche Seiten würdest du denn sonst für die Gäste freigeben wollen? Also wenn meine Web-Mail-Seite nicht dabei ist, ist Internetzugang für mich wertlos und ich würde mein Geld zurück haben wollen…

Gruß,
Andreas

Nun ist es ja so, dass wir für den Zugang und somit auch für
das Surfverhalten der Gäste verantwortlich sind.

Lest ihr auch mit, wenn eure Gäste Briefe schreiben? Das Surfverhalten der Gäste geht euch nicht das geringste an.

Da man sowas ja kaum kontrollieren kann,

Können kann man schon. Nur dürfen darf man nicht. Eine Kontrolle verstiesse mindestens gegen das BDSG, u. U. auch gegen strafrechtliche Normen.

wollte ich nachfragen, ob es eine Software gibt, mit denen
die Feriengäste nur auf bestimmten Seiten surfen können.

Realisieren lässt sich so was ziemlich einfach und billig. Dafür muss zw. die ‚Internetsteckdose‘ in der Wand und dem Router/Access Point, auf den die Gäste zugreifen, ein sogenannter Proxyserver installiert werden.

Als Hardware reicht irgendein alter, ausgemusterter PC, auf dem dann der Proxy, z. B. der kostenlose Squid http://de.wikipedia.org/wiki/Squid läuft. Auf dem lassen sich entweder ‚Whitelists‘, Listen erlaubter Seiten oder ‚Blacklists‘, Listen verbotener Seiten hinterlegen. Erweitert um den SquidGuard oder Dansguardian ist auch eine dynamische Sperrung von Seiten aufgrund ihres Inhalts möglich.

Solange ihr eure Gäste auf diese Weise nur bevormundet, aber nicht kontrolliert, ist das Vorgehen auch rechtlich einwandfrei. Nur solltet ihr dann besser nicht mit Internetzugang werben, das könnte sonst unangenehme Auseinandersetzungen mit den Gästen nach sich ziehen.

Gruß

Nun ist es ja so, dass wir für den Zugang und somit auch für
das Surfverhalten der Gäste verantwortlich sind.

Lest ihr auch mit, wenn eure Gäste Briefe schreiben? Das
Surfverhalten der Gäste geht euch nicht das geringste an.

ohne den Rest überhapt noch zu lesen: da liegst du völlig daneben. Und wenn es dem Gast nicht passt: er hat mannigfaltige Möglichkeiten des Surfens ausserhalb des Verantwortungsbereichs des Fragenden.

Gruß
Diemo

ohne den Rest überhapt noch zu lesen: da liegst du völlig
daneben.

Diesen Unsinn kannst du sicher auch begründen…

Hallo,

ohne den Rest überhapt noch zu lesen: da liegst du völlig
daneben.

Diesen Unsinn kannst du sicher auch begründen…

ja,hiermit: LG Hamburg, Urteil vom 26.06.2006, Az.: 308 O 407/06

mach Dich erst mal schlau, bevor Du hier was schreibst.

ja,hiermit: LG Hamburg, Urteil vom 26.06.2006, Az.: 308 O
407/06

Da steht drin, dass der Anbieter eines Dienstes das Recht habe, den Datenverkehr seiner Nutzer nach Belieben mitzulesen?

mach Dich erst mal schlau, bevor Du hier was schreibst.

Schreib du lieber nur zu Dingen, von denen du wenigstens den Hauch einer Ahnung hast. Deine in diesem (et al.) Thread aufgestellten Behauptungen sind hanebüchener Unsinn.

nn … ist klar im Vorteil!

wenn du nicht mal weißst, was der Fragesteller meinte - dann ist eine Diskussion zwecklos. Von mitlesen träumst nur du