Software fuer Verwaltung digitaler Photos?

Hallo!

Mit welchen Programmen (PC oder Mac) verwaltet Ihr denn Eure digitalen Photos? Ich importiere gerade meine digitalen Photos nach iPhoto. So ganz gelungen finde ich das Programm leider nicht. Das Importieren von CD/DVD geschieht aeusserst langsam (trotz neuem MB Pro und kleinen Bildern). Was ich zudem besonders vermisse:

  • dass ich Unter-„Ereignisse“ in einem „Ereignis“ erstellen kann. Zum Beispiel alle Bilder der Europa-Reise im Ereignis/Ordner „Europa“. Darin dann die Unter-Ereignisse/Ordner „Italien“, „Frankreich“, usw.

Zu PC Zeiten hatte ich mal Picasa ausprobiert, das es nun auch fuer den Mac gibt. Bei Picasa fand ich stoerend, dass es ALLE Bilder auf der Festplatte indiziert hat. Zum Beispiel auch die Ordner, die Bilder von meiner Arbeit enthielten. Ich fand das alles sehr unuebersichtlich.

Bequem bei iPhoto und Picasa ist natuerlich, dass man einfaches Editieren der Photos direkt in diesen Programmen vornehmen kann.

Welche Vorschlaege habt Ihr?

Viele Gruesse,

Marcus

Hi

Welche Vorschlaege habt Ihr?

Adobe Photoshop Elements.

Gefällt mir super und war kostenlos bei meiner Digicam dabei.

MfG
Lilly

Hallo!

Hallo auch,

Ich sag auch: Adobe Photoshop Elements

Zu PC Zeiten hatte ich mal Picasa ausprobiert, das es nun auch
fuer den Mac gibt. Bei Picasa fand ich stoerend, dass es ALLE
Bilder auf der Festplatte indiziert hat. Zum Beispiel auch
die Ordner, die Bilder von meiner Arbeit enthielten. Ich fand
das alles sehr unuebersichtlich.

Picasa kann man auch genau sagen welche Ordner es indizieren soll.

hf
Stefan

Hallo,

Mit welchen Programmen (PC oder Mac) verwaltet Ihr denn Eure
digitalen Photos?

Mit DigiKam unter Linux.

Früher hatte ich unter Windows ImageAXS verwendet. Aber das Programm hat eine JET-Datenbank generiert, in der alle Bilder-Daten gespeichert sind. JET ist allmählich nicht mehr up to date, und ausserdem Microsoft.

Picasa ist, glaube ich, schon auch sehr gut.

Cheers, Felix

Welche Vorschlaege habt Ihr?

Hallo,

ich bin von ACDsee Pro 2 schwer angetan. Nachdem man das Grundgerüst ein wenig durchdrungen hat, erklärt sich vieles von alleine. Neben der umfangreichen Verwaltung (hier kannst du bestimmen welche Bilder indiziert werden)steht innerhalb des Programms eine einfache, aber solide Bildberabeitung zur Verfügung. Schau dir das vielleicht einfach mal auf der Homepage des Herstellers an.

Viel Spaß

Hi,

Bei Picasa fand ich stoerend, dass es ALLE
Bilder auf der Festplatte indiziert hat. Zum Beispiel auch
die Ordner, die Bilder von meiner Arbeit enthielten. Ich fand
das alles sehr unuebersichtlich.

Du kannst bei Picasa einstellen, was indiziert werden soll und was nicht.
Datei - Ordner zu Picasa hinzufügen

WoDi

Hallo,

Mit welchen Programmen (PC oder Mac) verwaltet Ihr denn Eure
digitalen Photos?

Ich verwalte meine Daten allg. auf PC mit einem Dateimanager.
Das hat auch immer problemlos funktioniert (seit gut 20 Jahren), ohne
dass wegen Inkompatibilitäten, veränderten Funktionen und eingestelten
Support mir irgend was verloren gegangen wäre.

Explorer meine ich mit „Dateimanager“ nicht, weil das kein vernüftiges
Tool ist, sondern nur eine Zumutung und User-Verarschung.
http://www.altap.cz/salam_en/index.html

Ich importiere gerade meine digitalen Photos nach iPhoto.

Wozu soll das gut sein? Was willst du mit solchem „Import“ bezwecken?

So ganz gelungen finde ich das Programm leider nicht.

/t/foto-manager-gesucht/4718868/2

Das Importieren von CD/DVD geschieht aeusserst langsam
(trotz neuem MB Pro und kleinen Bildern).

Programme, die die Welt nicht braucht!
/t/datein-per-kontextmenu-in-neuen-ordner-verschiebe…

zudem besonders vermisse:

  • dass ich Unter-„Ereignisse“ in einem „Ereignis“ erstellen kann.

Wozu braucht man da ein spezielles Programm?
Windows selbst gestattet es fast beliebig viele Unterordner zu erstellen
und die Bezeichnungen sind auch seit einigen Jahren nicht mehr an
8 Zeichen (DOS) gebunden.

Zum Beispiel alle Bilder der Europa-Reise im
Ereignis/Ordner „Europa“. Darin dann die
Unter-Ereignisse/Ordner „Italien“, „Frankreich“, usw.

Und wo ist das Problem? Warum machst du es nicht einfach so???

Zu PC Zeiten hatte ich mal Picasa ausprobiert, das es nun auch
fuer den Mac gibt.

Soll das ein Dateimanager sein? In meinen Augen ist das so ein sinnlose
KlickiBunti-Programm, das zwar alles mögliche macht, nur eben nichts richtig
gut. Völlig überflüssig sowas. Du wärest nicht der erste, der Daten mühselig
in eine Datenbank einpflegt, die dann nach einiger Zeit nicht mehr nutzbar
ist, weil MS sich was ganz neues hat einfallen lassen.

Bei Picasa fand ich stoerend, dass es ALLE
Bilder auf der Festplatte indiziert hat. Zum Beispiel auch
die Ordner, die Bilder von meiner Arbeit enthielten. Ich fand
das alles sehr unuebersichtlich.

Typische für alle Schnulliprogramme dieser Art. Wer braucht sowas?

Bequem bei iPhoto und Picasa ist natuerlich, dass man
einfaches Editieren der Photos direkt in diesen Programmen vornehmen kann.

Völlig überflüssig. Mit einem Dateimanager verwalte ich die Daten und
mit einem sehr schellen integrierten Bildbetrachter (oder auch Plugin)
schaue ich mal schnell rein. Zum bearbeiten von Bildern nehme ich aber ein
ordentliches Bildbearbeitungsprogramm und nicht diese Schnulliprogramme.

Welche Vorschlaege habt Ihr?

Wirf das alles über Board, besorge dir einen vernüftigen Dateimanger
und fange an deine Daten zu zu verwalten, wie du es für richtig hälst,
und nicht wie diese vielen untauglichen Tools es meinen verwursten zu müssen.
/t/foto-manager-gesucht/4718868/2
Gruß Uwi

Hi

Eine Fotoverwaltung geht nicht einfach mit Ordnern und Unterordnern. Jedes Bild kann in verschiedene Kategorien und Unterkategorien passen.
Das löst man mit Tags.

Das Urlaubsbild aus Frankreich könnte z.B. in folgende Kategorien passen:
Urlaub 2008, April 2008, Frankreich (+Unterkategorie: Bretagne), Familie (+Unterkategorien: Eltern, Mutter, Vater, Hund Felix), …

Denke jedes einfache Bildverwaltungsprogramm kommt schon mit dieser Möglichkeit.

Außerdem können Fotos bewertet werden, so das man z.B. nur die besonders schönen Bilder (einer Kategorie oder Allgemein) sieht (oder die bes. hässlichen).

Die Filtermöglichkeiten sind sehr vielfältig. Wenn man tausende von Fotos hat ist eine ordentliche Verwaltung ein Muss um überhaupt bestimmte Bilder wiederzufinden (wenn man z.B. ne Slideshow vom Onkel machen möchte und da nur Bilder verwenden die 4-5 Sterne haben und aus einem bestimmten Zeitraum sind (Kindheit, bes. zu runden Geburtstagen sind solche Bildershows ja beliebt) oder vllt. noch die Tante mit drauf sein muss (mehrere Kategorieren/Tags kombinieren).

Bei Dateimanagern weiß ich nicht.
Aber Windows intern is da nix los.

MfG
Lilly

1 Like

Hallo,

ich habe Picasa und ACDSee Pro ausprobiert. Picasa ist zum Ordnen und Archivieren ausreichend und bietet die direkte Schnittstelle zu google-Photoalben, was praktisch ist, wenn man diese nutzt. Es indiziert übrigens nur die Ordner, welche Du zum Indizieren vorsiehst, die Einstellung musst Du natürlich schon selbst vornehmen.

Weil mir die Bildbearbeitungs-Funktionen von Picasa zu schwach waren und ich es sehr angenehm finde, aus dem Archiv gleich zu bearbeiten (ich habe kein Photoshop o.ä. und will es auch nicht), habe ich mir ACDSee Pro preiswert bei Pearl gekauft. Man muss sich durchringen, einmal alle Fotos zu archivieren, Tags zuzuordnen, in Alben zu sortieren und so weiter - das sind ein paar Stunden Arbeit. Dann noch mal ein paar Stunden, um sich in die wichtigsten Funktionen einzuarbeiten und dann herrscht Ruhe und Ordnung.

Gruß,

Myriam

Hallo,

Eine Fotoverwaltung geht nicht einfach mit Ordnern und
Unterordnern. Jedes Bild kann in verschiedene Kategorien und
Unterkategorien passen. Das löst man mit Tags.

In den meisten Fällen haben die Bildeigentümer nicht mal Zeit, ihre
Fotos überhaupt zu sichten und zu sortieren und z.B. für jedes Bild
einen vernüftigen Dateinamen zu vergeben.
Die Bewertung, Vergeben von Tags usw. macht viel Arbeit und hat für den
Privatgebrauch nur sehr begrenzten Nutzen.

Wenn ich mal eine Fotoschau machen will, dann ist es überhaupt kein
Problem, die Fotos dafür auszuwählen und bei Bedarf in das Vorführprogramm
zu übernehmen. Einfaches Umkopieren in ein Arbeitsverzeichnis geht genauso
schnell. Speicherplatz kostet nix mehr.

Das Urlaubsbild aus Frankreich könnte z.B. in folgende
Kategorien passen:
Urlaub 2008, April 2008, Frankreich (+Unterkategorie:
Bretagne), Familie (+Unterkategorien: Eltern, Mutter, Vater,
Hund Felix), …

Und wer braucht das?
Ich speichere meine Fotos in einen Jahresordner mit Unterverzeichnissen für
einzelne Ereignisse. Das reicht völlig aus. Mit einer Tubnailvorschau
kann man auch 1000 Fotos in paar Minuten sichten.

Denke jedes einfache Bildverwaltungsprogramm kommt schon mit
dieser Möglichkeit.

Verwalten auf Teufel komm raus? Ich brauche das nicht.
Wenn ich ein Foto suche, dann weiß ich ungefähr wann das war und zu welchem
Ereigniss. Wie oft werden denn private Fotos überhaupt angeschaut?

Außerdem können Fotos bewertet werden, so das man z.B. nur die
besonders schönen Bilder (einer Kategorie oder Allgemein)
sieht (oder die bes. hässlichen).

Man kann sich auch mal dazu bemühen und gleich löschen, was nix taugt.
Das sinnlos inflationäre Sammeln von überflüssigen Fotos nervt doch nur.
Keiner will die alle sehen. Wenige ausgewählte pro Ereignis und man hat
was schönes für die kommenden Jahrzehnte.
Das sinnlos wilde Knipsen und abspechern hunderte Fotos von einer einzigen
Feier oder Ausflug usw. ist eh eine Pest.

Die Filtermöglichkeiten sind sehr vielfältig. Wenn man
tausende von Fotos hat ist eine ordentliche Verwaltung ein Muss um
überhaupt bestimmte Bilder wiederzufinden

Den Aufwand machen die wenigsten Leute und ich brauche das auch nicht.
Wozu stundenlang Fotos klassieren und Tags vergeben usw.
In den meisten Fällen werden die Fotos nur auf Festplatte abgekippt, so
wie sie aus der Kamera kommen.
Damit ich diese später zuordnen kann, wird gleich nach Datum und Ereingissen
einsortiert. Macht minimalen Aufwand und hat. max Nutzen.

(wenn man
z.B. ne Slideshow vom Onkel machen möchte und da nur Bilder
verwenden die 4-5 Sterne haben und aus einem bestimmten
Zeitraum sind (Kindheit, bes. zu runden Geburtstagen sind
solche Bildershows ja beliebt) oder vllt. noch die Tante mit
drauf sein muss (mehrere Kategorieren/Tags kombinieren).

Da sichte ich eben mal die Fotos und stelle einige zusammen.
Das geht allemal viel schneller, als hunderte Fotos auf Vorrat und
für den Fall der Fälle zu klassifizieren.

Bei Dateimanagern weiß ich nicht.
Aber Windows intern is da nix los.

Jeder wie er es braucht!
Gruß Uwi

Ich stimme Uwi zu 120% zu.

Wer eine vernünftige Strukur in seinem Datenchaos hat, der braucht keine Bild- oder was auch immer -Verwaltung.

Wer ernsthaft Zeit und Lust hat, bei jedem einzelnen Foto Tags zu setzen, kann diese auch in Klammern hinter dem eigentlichen Dateinamen schreiben und im Fall der Fälle im Explorer suchen lassen. Das funktioniert dann wenigstens auch noch nach einem System/Programm-Wechsel.

lg, mabuse

Hi

Ich stimme Uwi zu 120% zu.

Warum nicht 200%? Was fehlt für die 80%?

Wer eine vernünftige Strukur in seinem Datenchaos hat, der
braucht keine Bild- oder was auch immer -Verwaltung.

Wie und du kannst dir nicht vorstellen das anderen sowas vielleicht zu rudimentär ist?

Was Bildagenturen wohl dazu sagen.
Wobei ich auch so Privatuser kenne die 20k-40k Bilder haben und ohne Verwaltungstools das nicht bewältigen können.

Ich mit meinen 8k Bildern bin da noch klein.

Wer ernsthaft Zeit und Lust hat, bei jedem einzelnen Foto Tags
zu setzen

Öhm, die Bilder werden auf die Tags/Kategorien gezogen oder umgekehrt (Bilder markiert und Tags/Kategorien werden auf die Bilder gezogen).
Das geht Rubbel-die-Katz. Nix mit einzeln. Dazu gibt es ja solche Programme.

kann diese auch in Klammern hinter dem eigentlichen
Dateinamen schreiben und im Fall der Fälle im Explorer suchen
lassen.

Ein aussagekräftiger Dateiname und eine Ordnerstruktur scließt doch Tags nicht aus. Das gehört dazu.
Meine MP3 haben nen vernünftigen Namen und sind in Ordnern unterteilt und haben trotzdem Tags, genauso wie meine Digitalfotos. Die werden übrigens auch alle umbenannt, das macht die Software auch.
Die Ordnungsstruktur kann man auch gleich aus dem Programm heraus verwalten.

Das funktioniert dann wenigstens auch noch nach einem
System/Programm-Wechsel.

Der Unterschied zu deinem System und meinem System ist nur der das meine Fotos MIT Software besser katalogisiert und verwaltet sind, OHNE Software sind sie genauso :wink:

MfG
Lilly

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Danke fuer die vielen Tips!! owT

Vielen Dank fuer die vielen Hinweise!

Marcus

Scheuklappen abnehmen

Wer eine vernünftige Strukur in seinem Datenchaos hat, der
braucht keine Bild- oder was auch immer -Verwaltung.

Das ist einfach so nicht richtig.
Ich habe mehr als 50.000 Fotos und ich kenne Hobby-Fotografen die haben noch deutlich mehr. Eine halbwegs professionelle Bilderverwaltung erlaubt es, die Tags in einer Baumstruktur zu sortieren. Damit kann ich mir Fotos ganzer Teilbäume heraussuchen lassen, was mit dem Hinzufügen von Stichwörtern in den Dateinamen nicht geht. Auch kann ich die Tags und Suchbegriffe mit boolschen Ausdrücken verknüpfen und so z.B. Sonnenaufgang NOT Person suchen, um Sonnenaufgänge zu finden die eben keine Personen beinhalten.

Den Baum mit den Tags kann ich mir als XML-Baum exportieren, die Tags lassen sich als ITPC-Stichwörter standardgemäß mit allen anderen Meta-Informationen innerhalb der Bild-Datei abspeichern.
Die Informationen sind daher eben nicht an ein bestimmtest Programm gebunden, sondern lassen sich ohne Probleme in ähnliche Programme übernehmen oder auch in selbstgeschriebenen Skripten/Programmen weiterverarbeiten.

Zum anderen bieten professionelle Tools auch eine vernünftige Lösung zur Versionierung, zur verlustfreien Bearbeitung und anderen Dingen. Nur weil DU das alles vielleicht nicht brauchst, heißt das noch lange nicht, dass die auf den Rest der Welt uneingeschränkt genauso zutrifft.

Ein professioneller Fotograf oder ein Bildstudio haben andere Anforderungen als ein semi-professioneller Hobby-Fotograf und der hat auch wieder andere Anforderungen als jemand, der nur paar Urlaubsfotos verwalten will. Je nach Anforderungen ist die eine oder andere Lösung mehr oder weniger sinnvoll. Pauschale Aussagen sind aber genauso sinnfrei wie „XY ist das beste Betriebssystem, die beste Programmiersprache …“.

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Und wer braucht das?

Schon mal dran gedacht, dass es auch Leute gibt die andere Anforderungen haben, deutlich mehr Fotos oder einen ganz anderen Workflow haben als du?

Wenn ich ein Foto suche, dann weiß ich ungefähr wann das war
und zu welchem Ereigniss.

Ich suche i.d.R. Fotos zu bestimmten Motiven. Und diese sind im Allgemeinen über eine Vielzahl von Ereignissen aus verschiedenen Jahren verstreut. Da weiß ich eben gerade NICHT bei welchem Anlass ich diese Motive alle aufgenommen habe.

Jeder wie er es braucht!

Eben. Und deshalb ist eine Verteufelung von Bildverwaltungs-Programmen auch ziemlich sinnfrei.

2 Like

Eine erschwingliche und auch für den semi-professionellen Einsatz noch taugliche Software ist Adobe Photoshop Elements. Damit kannst du Tags hierarchisch ordnen und Photos aufgrund von Tags, Beschreibungen usw ganz einfach suchen.

Was IMO eines der besten Features ist, ist jedoch der transparente Umgang mit den erstellten Metadaten:
Die Metadaten wie Tags lassen sich als XML exportieren bzw als Metadaten im ITPC-Format direkt in die JPEG-Dateien schreiben. So sind die Daten nicht auf das Programm beschränkt, sondern lassen sich auch in anderen Programmen nutzen und machen einen späteren Umstieg auf ein anderes Programm möglich.

Auch bietet das Programm alles was man für mittel-schwierige Bildbearbeitung braucht (verschiedenste Farb- und Tonwert-Korrekturen, Ebenen, usw usf). Lediglich der Umgang mit Ebenenmasken ist nur durch Workarounds möglich. Hier kann man aber dann auch z.B. auf die freie Bildbearbeitung GIMP ausweichen, die das unterstützt.

Wenn du es noch etwas professioneller magst, dann gibt es z.B. Adobe Lightroom oder Apple Aperture. Die bieten dann alles, was auch für Profis genügt.

Moin!

Im Professionellen Bereich habt ihr natürlich absolut recht.

Aber der Thread-Ersteller macht auf mich nicht den Eindruck, das er dazu gehört.

Wie Uwi sagte:

In den meisten Fällen haben die Bildeigentümer nicht mal Zeit, ihre Fotos überhaupt zu sichten und zu sortieren und z.B. für jedes Bild einen vernüftigen Dateinamen zu vergeben. Die Bewertung, Vergeben von Tags usw. macht viel Arbeit und hat für den Privatgebrauch nur sehr begrenzten Nutzen.

Ich seh mehr oder weniger häufig Leute, die sich ihre Platten mit Fotos vollkloppen, die 1. Scheisse sind und 2. nie wieder geöffnet werden. Ein privater User mit mehr als 10.000 Fotos ist einfach nur ein Messie. Die Dinger liegen nur rum und belegen Platz und werden nie wieder angesehen, bis die Bits verblassen . . . (Witzigerweise sind das die gleichen, die laut aufjaulen, wenn die Patte irgendwann mal den Weg alles Irdischen geht - denn von solchen Datenmassen kann man realistisch betrachtet kein vernünftiges Backup fahren).

Wenn ich mit über 1000 Fotos aus dem Urlaub zurückkomme, dann nehm ich mir einen Tag Zeit, um die „Beute“ zu sichten, zu sortieren, zu bewerten, ectl. zu bearbeiten und auszumüllen. Am Ende hab ich weniger als 10% der urspünglichen Menge, dafür aber nur Fotos, die zumindest eine akzeptable Qualität haben und mir etwas bedeuten.
Ich werd nie verstehen, wofür man 20-80 Ansichten des Hotels mit nur kleinen Änderungen in der Perspektive haben muss . . .

Wer das professionell betreibt oder als intensives Hobby - klar, für den macht das Sinn (ich hab für meine Comic- und Musik-Sammlungen auch spezialisierte Datenbanken, sonst finde ich bei über 500 Medien ja nie was wieder), aber die Erfahrung lehrt, das die überwiegende Mehrheit aller User nur digitalen Abfall hortet und den dann aufwendig verwalten will, um die wenigen Perlen darin wieder zu finden.

Manchmal ist weniger eben doch mehr . . .