Software für Personalzeiterfassung: Freeware oder vom Fachmann?

Computer: Software & Programmierung Office Software
#1

Hallo,

mittlerweile gibt es für nahezu jeden Unternehmensbereich kostenfreie Software-Lösungen, die auch professionell eingesetzt werden können - beispielsweise OpenOffice für Textverarbeitung.

Was würdet ihr einem Unternehmen empfehlen, wenn eine Software zur Personalzeiterfassung eingeführt werden soll? Eine OpenSource-Lösung oder eine kostenpflichtige Anwendung?

Da die Personalzeiterfassung ein sehr sensibles Thema ist, möchte ich eine möglichst seriöse Lösung einsetzen. In einem Forum für Unternehmer bin ich sowohl auf OpenSource-Software und als auch eine kostenpflichtige Lösung aufmerksam geworden. Aufgrund des Funktionsumfangs tendiere ich eher zur Letzeren.

Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen?

Vielen Dank!

#2

Du setzt diese Zeiterfassung ein, die den Funktionsumfang abdeckt den Ihr benötigt und beherrschen könnt. Es bringt ja nichts eine Software mit Hardware einzusetzen (Stechuhr), wenn ihr 2 Mitarbeiter verwalten wollt. Und dann setzt ihr die Software ein, die euch gefällt und bedienen könnt. Und wenn es am, Ende auf eine OpenSource und eine kostenpflichtige Version raus läuft müsst ihr entscheiden was euch billiger kommt: Monatlich / jährlic zu zahlen oder das Geld zu „sparen“ und bei einem Notfall den ihr nicht beherrscht einen Fachmann / Dienstleister zu holen?

#3

Meiner Meinung nach falsche Vorgehensweise.

Definiere Deine Anforderungen:

  • Anzahl der Mitarbeiter
  • wie sehen die vorhandenen Arbeitszeitmodelle aus (feste Arbeitszeiten, Gleitzeit, Arbeitszeitkonten, Bereitschaftszeiten, Schichtarbeit)?
  • was genau soll erfasst werden (nur Arbeitsbeginn und -ende oder spezielle Zeiträume von An- und Abwesenheiten), gibt es mögliche Workflows?

und vergleiche die Anforderungen mit vorhandenen Produkten und wähle dann aus…

Für ein kleines 5-Mann-Büro mit festen Arbeitszeiten ist sicherlich die Verwendung von (relativ einfachen) Excel-Listen mit Eintragen von täglichem Beginn und Ende möglich, während ein Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern mit unterschiedlichen Wochenstunden und Gleitzeit schon etwas komplexere Zeitkonten verwalten muss.
Und solch komplexere Software bekommt man dann schon nicht mehr für lau…
Thema Datenschutz spielt auch eine Rolle.

Beatrix

#4

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