[Software, Win] line out auf mic-in schleifen

Hi,

ich suche nach einer Möglichkeit, auf einem Laptop mit ac’97 Audio das Signal des Line Out auf Mic In zu schleifen, und zwar gemixt - das ganze in Software und unter Win XP. Also im Prinzip einen „fortgeschrittenen Mixer“. Kennt jemand von euch sowas? Freeware bevorzugt.

Gruß,

malte

hallo,

du könntest dort ein prinzipielles problem haben und zwar das des zu hohen ausgangspegels des line out, welches den mic-in eingang hoffnungslos übersteuern würde. nutz doch den line-in eingang ggf. mit einem vorgeschaltetem mischpult welches einen mic-vorverstärker beinhaltet.
also:
line-out auf mischpult.
mic auf mischpult.
mischpult auf line-in.

dann deine audiodatei abspielen (zb winamp)
und mit recordingsoftware dein line-in signal wieder aufnehmen (zb clean)
wichtig ist dabei das deine soundkarte voll duplexfähig ist.

gruss wgn

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Hi,

ich suche nach einer Möglichkeit, auf einem Laptop mit ac’97
Audio das Signal des Line Out auf Mic In zu schleifen, und
zwar gemixt - das ganze in Software und unter Win XP. Also im
Prinzip einen „fortgeschrittenen Mixer“. Kennt jemand von euch
sowas? Freeware bevorzugt.

du könntest dort ein prinzipielles problem haben und zwar das
des zu hohen ausgangspegels des line out, welches den mic-in
eingang hoffnungslos übersteuern würde. nutz doch den line-in
eingang ggf. mit einem vorgeschaltetem mischpult welches einen
mic-vorverstärker beinhaltet.
also:
line-out auf mischpult.
mic auf mischpult.
mischpult auf line-in.

Du hast mich falsch verstanden - ich möchte das rein softwaremäßig machen, das muß doch irgendwie gehen. Ich besitze weder ein Mischpult, noch ein Line in an dem entsprechenden Rechner. Ich suche nach einer Möglichkeit, dem Signal, welches das System bzw. die Anwendungen als „mic in“ verarbeiten, ein weiteres Signal hinzuzumischen, am liebsten Anwendungsbezogen aus dem Media Player. Gibt’s sowas nicht als Winamp-Plugin oder so?

Gruß,

Malte

Wenn dann würde ich den Line-out mittels eines Adapters mit dem Line-In verbinden. Hierzu reicht ein Stück Kabel mit zwei Klinkensteckern.

Andererseits können hierbei Probleme auftreten wenn die Soundkarte nicht voll duplexfähig ist, die dazu führen, das der SK-Treiber nur mit einer nicht veränderbaren Samplingfrequenz von 22050 Hz eine Aufnahme zuläßt. Das kann man sich sparen, das hört sich auf den Punkt gebracht so an als wenn man aus vollem Lauf in die Kacke tritt, auch wenn Programme wie etwa Air2mp3 diese Vorgehensweise zum legalen Radio-Mitschnitt empfehlen.

Besser ist es, die bei Software-Mixern angebotenen Speicher-Optionen zu nutzen oder aber Audacity oder Hardiskogg zu benutzen um damit eine Aufnahme des sog. „Stereomix“ zu machen.

Mit Audacity steht Dir eine kostenlose quellfreie Anwendung mit einem kostenlosen Support-Forum zur Verfügung.

http://audacity.fuchsi.de/477

Wenn dann würde ich den Line-out mittels eines Adapters mit
dem Line-In verbinden. Hierzu reicht ein Stück Kabel mit zwei
Klinkensteckern.

Andererseits können hierbei Probleme auftreten wenn die
Soundkarte nicht voll duplexfähig ist, die dazu führen, das
der SK-Treiber nur mit einer nicht veränderbaren
Samplingfrequenz von 22050 Hz eine Aufnahme zuläßt. Das kann
man sich sparen, das hört sich auf den Punkt gebracht so an
als wenn man aus vollem Lauf in die Kacke tritt, auch wenn
Programme wie etwa Air2mp3 diese Vorgehensweise zum legalen
Radio-Mitschnitt empfehlen.

Besser ist es, die bei Software-Mixern angebotenen
Speicher-Optionen zu nutzen oder aber Audacity oder Hardiskogg
zu benutzen um damit eine Aufnahme des sog. „Stereomix“ zu
machen.

Audacity kenne und nutze ich, aber das hilft mir nicht.

Okay, ich hab mich wohl nicht konkret genug ausgedrückt:

Es sei eine Anwendung A, die das Signal des Mic In - wahlweise mit oder ohne Nutzung von DirectSound - nutzt.
Es sei ein Mic am Anschluß Mic In.
Ein Anschluß Line In existiere nicht.

Gesucht ist eine Möglichkeit, dem Signal, welches bei Anwendung A ankommt, ein weiteres Audiosignal, bspw. die Ausgabe von Winamp, hinzuzumischen, und das Ganze in Software.

Gruß,

Malte, der schon fast geneigt ist, sich ein Mischpult zuzulegen…

Gesucht ist eine Möglichkeit, dem Signal, welches bei
Anwendung A ankommt, ein weiteres Audiosignal, bspw. die
Ausgabe von Winamp, hinzuzumischen, und das Ganze in Software.

Gruß,

Malte, der schon fast geneigt ist, sich ein Mischpult
zuzulegen…

hallo nochmal,

hab schon verstanden was du möchtest.
nur weiss ich leider kein aufnahmeprogramm welches gleichzeitig 2 eingänge zulässt. bei dir wäre das ja mic-in und zb wave. (bei mir könnte es aber auch die hardware sein die schwächelt - im mixer kann ich jedenfalls immer nur einen record eingang nutzen - entweder mic oder wave.)
könnte dir nicht mit einem audioprogramm weitergeholfen sein wo du verschieden audiospuren nachträglich zusammenmixt?
du würdest das mic signal ja auch als wave im rechner vorliegen haben, nachdem du es aufgenommen hast.
wenn du nun mit hilfe von zb. wave-lab, die mic-wave-datei und die original-wave-datei zusammenschusterst.
funzt natürlich nicht in echtzeit -(

gruss wgn

könnte dir nicht mit einem audioprogramm weitergeholfen sein
wo du verschieden audiospuren nachträglich zusammenmixt?
du würdest das mic signal ja auch als wave im rechner
vorliegen haben, nachdem du es aufgenommen hast.
wenn du nun mit hilfe von zb. wave-lab, die mic-wave-datei und
die original-wave-datei zusammenschusterst.
funzt natürlich nicht in echtzeit -(

Ich hätt’s schon gern „live“. Aber das scheint unter Windows nicht zu gehen - ist aber auch nicht so wahnsinnig wichtig, wäre ohnehin nur eine „Spielerei“, nichts ernsthaftes. Danke jedenfalls für eure Gedanken dazu - sie haben zumindest den Effekt gehabt, daß ich mir auf den virtuellen Notizzettel den Erwerb eines Mischpultes schreibe. Damit kann man dann ja auch noch viele andere nette Sachen machen.

Gruß,

Malte

Bei einem normalen PC würde ich irgendeine Harddiskrecording-Karte (zB von SEK’D) benutzen und deren internen Mixer entsprechend konfigurieren.
Für Laptops gibt’s aber diese Möglichkeit nicht, weil kaum hochwertige Soundkarten angeboten werden oder die Busgeschwindigkeiten zu gering sind, hinzu kommen noch Latenzen die zB von den USB oder Firewire-Treibern oder Chipsäzen verursacht werden. Profi-Equiqment wiederum ist einfach zu teuer oder von den Schnistellen her inkompatibel zu Notebooks und deren Besonderheiten.