Software zur speicherung von Zugängen gesucht

Hallo zusammen.

Meine Kid´s sind nun so weit das sie im netz sich bewegen. Wir haben einen Lappi wo alle dran können. Nun möchte ich gerne meine kleinen großen etwas unter beobachtung halten, gerade in den öffentlichen Netzwerken wie FB, WKW etc möchte ich „wissen“ was sie da machen und mit wehm. Ich benötige somit eine Programm, welches die Zugangsdaten speichert ohne das der User das mitbekommt.
JA JA ich weiß es ist nicht gang und gebe und vieleicht auch nicht ganz fair weil Tagebücher lesen ist auch nicht fair aber hier geht es einfach um eine gewisse Kontrolle und um auf so manche Gefahren aus dem Netz spontan mit den Lütten ins gespräch zu kommen. Also wenn mir da einer einen Tipp geben kann wäre ich echt dankbar.

Hallo,

es ist nicht nur nicht fair, es ist auch nicht besonders schlau. Erstens, was glaubst du, was passiert, wenn deine Kinder dahinterkommen, dass du ihnen nachspionierst? Dann wird es vielleicht noch zum „Sport“, was man dir alles TROTZDEM verheimlichen kann.

Zweitens, wenn du hinterher bemerkst, dass deine Kinder irgendwelche Dinge auf Facebook veröffentlicht bzw. Seiten besucht haben, die du nicht gut findest, dann ist es bereits zu spät.

Es gibt „Kindersicherungen“ für das Internet (Zeitlimits, Filter, Sperren ungewünschter Seiten…), google das einfach mal, da findet man sofort was.

Facebook ist übrigens erst ab 13 (und auch das scheint mir noch recht jung dafür). Ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind, aber ab einem gewissen Alter solltest du ihnen auf jeden Fall etwas Privatsphäre gönnen - wenn sie alt (und reif) genug sind, um auf Facebook zu sein, und du ihnen erklärt hast, was sie da besser nicht posten sollten, dann musst du ihnen bis zu einem gewissen Grad vertrauen können, dass sie keinen Quatsch machen.

Und du musst dich auch selbst fragen: Möchtest du ihre Zugangsdaten aus Sorge, also um sie zu beschützen - oder aus Neugierde?

Liebe Grüße

Hallo!

Ehm…
Einmal gibt es für die „ganz kleinen“ sogenannte „Kinderbrowser“ totale überwachung/einschränkung durch Eltern möglich.

Andererseits kannst du in zb Firefox gaaanz viele Seiten sperren, Blockierungen einfügen, zb. das keine Seiten mit „.com, .gov, .net“ angezeigt werden. Oder auch gibt es im Add on Register von Firefox gaaaanz viele nützliche Tools und Filter! Einfach mal umschauen.
Oder auch ein ganz nützliches Tool wo du sehen kannst auf welchen Seiten welche Texte eingegeben wurden. Nennt sich Lazarus und Speichert jede Texteingabe im Browser.

Anders kannst du auch jedesmal nachdem sie dran waren die Chronik überprüfen ob alles in deinen Rahmen passt.

Wie alt sind denn die kleinen? Meist ist es der Freundeskreis der „vorgibt“ „Hey melde dich doch auch bei soundso an dann werden wir freunde“ und genau solche seiten sind dann hauptsächlich von älteren, oder auch kriminellen infiziert (wenn deren Eltern selber keine Kontrolle haben) und diese geben dann durch ihre Texte zb. im Profil andere Zweige vor, wonach die kleinen dann aus interesse nach googlen und dann hast du den Salat.

Ich würde meine (wenn ich welche hätte) auch erstmal strickt „überwachen“ und wenn ich dann nach und nach merke „da passiert doch nix“ würde ich nachgeben und die machen lassen.
Andererseits kannst du dich auch von dir aus irgendwo auf guten Seiten/Spielen anmelden, und deine Kinder anstecken „hey die seite ist toll ich bin auch da, lass uns freunde sein“
Dann kannst du wenigstens „öffentliche“ Ümgänge deiner Kinder prüfen.

Hoffe ein wenig geholfen zu haben.

Liebe Grüße
Motorchef

  1. selbst in FB und wkw anmelden und Kinder als Freunde -
    so kannst du erstmal sehen was öffentlich wird und ihnen helfen entsprechende Einstellungen vorzunehmen. (Das Zeug vor dir verstecken kriegen sie schnell genug raus)

  2. wenn du wissen möchtest was sie reinstellen und veröffentlichen weil du eben nicht dort angemeldet bist: dann frag sie, lass es dir zeigen

Wenn sie es nicht wollen… tja dann dürfen sie halt auch nicht rein.

Ich will nicht sehen was sie mit ihren Freunden schreiben, ich möchte sehen was haben sie über sich veröffentlicht, was dürfen Freunde sehen, was steht auf der Pinnwand.
Erst wenn ich den Verdacht hätte, dass da seltsame Dinge laufen würde ich verlangen das zu lesen oder mitzulesen,
d.h. aber auch Kinder aufmerksam beobachten.

Rede mit ihnen, zeige ihnen was passieren kann, Stichwort cybermobbing, erklär ihnen wie Informationen die sie selbst zur Verfügung stellen inzwischen in sekundenschnelle um die Welt gehen und sie keine Möglichkeit haben das aufzuhalten. Das Netz vergisst nichts!

Zuerst bist DU gefragt dich mit FB, wkw, SVZ vertraut zu machen und die Möglichkeiten der Einschränkungen zu erforschen.

Ich bin mit meinem Kind alle Einstellungen durchgegangen und hab erklärt welche warum.
Das arme Kind muß sich auch im TV immer die Filme über cybermobbing usw. anschauen und mit Muttern durchdiskutieren und das ist gerade sowas von uncool :wink:

Bröselchen

Hallo und

ohne dass ich die anderen Beiträge gelesen habe:

Lass es bleiben! Sprich lieber mit deinen Kindern! Auch über deine Sorgen und Ängste. Vielleicht sogar über deine Wünsche.

Sollten sie aber irgendwann mal merken, dass du sie hintergehst, dann ists aus mit Vertrauen.
Sollte dir dies egal sein, dann besorg dir eine Software (wo auch immer).

LG
Stefan

Ja, solch eine ‚Spionage‘-Software gibt es.
Die sogar kostenfrei und kommt aus einer großen amerikanischen Software-Schmiede in Redmond. Die deutsche Vertretung findest Du in Unterhachingen bei München…

und wer isse nun? - Microsoft natürlich.

Das Programm heißt „Windows Live Family Safety“ und gehört zum Live Paket (Messenger) und ist zu finden unter:
http://explore.live.com/windows-live-essentials-othe…

Taugt das was? Kann nur sagen, es ist ziehmlich gesprächig.
Sogar wenn man nicht zu Hause ist.

Dann gibt es noch den Einwahlrouter, die etwas besseren Modelle konnen auch LOG-Datein, also alle Aktivitäten am Netzwerk protokollieren und per E-Mail weiterleiten. Es ist schon erstaunlich, welche Werbetäger sich so auf einer Internetseite rumtummeln. Besonders spassig wird es dann, wenn plötzlich Singelbörsen auftauchen und die Kinder ausser Haus waren und man selbst geschäftlich unterwegs ist.

Das sind so einige, kleine Varianten, die nichts kosten, recht gut versteckt sind und vom Fußvolk auch nicht unbedingt ausgehebelt werden können, wenn man allein die administrativen Rechte auf den Computern besitzt.

Ja, solch eine ‚Spionage‘-Software gibt es.
Die sogar kostenfrei und kommt aus einer großen amerikanischen
Software-Schmiede in Redmond. Die deutsche Vertretung findest
Du in Unterhachingen bei München…

erst hier den Breiten machen und dann „Unterhaching“ durch „Unterhachingen“ zu ersetzen und dann auch noch mit Unterschleißheim zu verwechseln, finde ich klasse.

4 Like