Sohn 12J fühlt sich nicht wohl möchte in Großstadt

Hallo,

für Kinder ist das Land ein Paradies - sie können praktisch tun und lassen was sie wollen. Sie dürfen auf dem Land auch mehr als in der Stadt. Ich kannte das als Kind beides: ein Dorf in Schweden mit mehr Kühen als Menschen und Berlin. Auf dem Land durfte ich mit Freunden und Cousins den ganzen Tag mit den Fahrrädern unterwegs sein und in Berlin höchstens auf den Hof, wo die Eltern einen vom Fenster aus sehen können.

Wenn die Kinder flügge werden, kann das Dorf aber zur regelrechten Hölle werden - vor allem wenn kein Freizeitangebot da ist um die Energie abzufangen. Sie schreibt ja, dass es noch nicht einmal einen Sportverein gibt…

Viele Grüße

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Hallo Chili,

Wenn die Kinder flügge werden, kann das Dorf aber zur regelrechten Hölle werden - vor allem wenn kein Freizeitangebot da ist um die Energie abzufangen

Ich persönlich wüsste nicht, was für einen 12-Jährigen in der Großstadt besser sein sollte, als auf dem Land - wobei ich „besser“ nicht zwingend im Sinn von „lieber gemacht“ definiere. Wer zu jung ist, den Weg in die Stadt allein zu bewältigen, muss dort in meinen Augen auch nicht allein unterwegs sein.

Meine Kinder hatten bis zur Stadt (wo nach der Grundschulzeit auch ihre Schulen waren) 19 Kilometer Distanz. Wenn sie außerhalb der Schulbuszeiten dorthin wollten, mussten sie entweder mit den 2x am Tag verkehrenden Bussen fahren oder das Rad nehmen. In Ausnahmefällen habe ich auch mal Taxi gespielt. Meine älteste Tochter und die Jungs nahmen das sportlich und fuhren von April bis Oktober auch zur Schule meist mit dem Rad, weil sie schneller waren, als der Schulbus, der über 1000 Ecken gurkte.

Meine Jüngste war dazu zu bequem und sah die Stadt außerhalb der Schulzeit entsprechend seltener, bis sie alt genug für ein Moped war.

Sie schreibt ja, dass es noch nicht einmal einen Sportverein gibt…

Sie schreibt, dass es keinen Verein gibt, der den Interessen von Junior entspricht. Das könnte ein Unterschied sein.

Meine ganz persönliche Einschätzung ist, dass ein pubertierender Teenager gerne auf Teufel-komm-Raus seine Wünsche durchsetzen möchte. Und indem man alles blockiert, was diesen Interessen zuwiderläuft, kann man prima Druck aufbauen.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo Chili,

Es klingt aber durch, dass die Mutter auch nicht ganz glücklich mit dem Wohnort ist.

Das ist aber eine andere Entscheidung.

Ich wäre sehr traurig darüber, wenn mein Kind keine Möglichkeiten hat Anschluss zu finden

Das ginge mir ähnlich - allerdings wäre ich in der Beurteilung, ob es tatsächlich so ist, sehr kritisch. Ich weiß, was Kinder sich alles einfallen lassen, um ihren Willen zu kriegen. Und ich würde - wenn meine eigenen Interessen andere als die meiner Kinder wären - sehr genau hinsehen, wie schwierig ihre Lage wirklich ist.

Allerdings hätte ich vermutlich in diesem Fall schon vor dem ersten Umzug ausreichend Familienrat gehalten, um solche Risiken zu minimieren.

Ich kenne viele Familien, die aus Berlin ins Umland gezogen sind und nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen sind, weil sie keinen sozialen Anschluss gefunden haben

Die kenne ich auch - auch aus der anderen Perspektive. Wenn man aufs Land zieht, muss man sich ein Stück weit den dort herrschenden Gepflogenheiten anpassen. Dazu gehört, dass der „Neue“ derjenige ist, der sich bemühen muss - mindestens über einige Monate, manchmal über Jahre. Wer das nicht will, sollte lieber in der Stadt bleiben.

Wir waren nach unserem Zuzug aus Namibia gut zwei Jahre lang „Die Afrikaner“, bis mich nach unzähligen Kuchen für irgendwelche Feste, Mitgliedschaft im Kirchenchor und unzähligen gewaschenen Trikots für die Fußballmannschaft meiner Kinder die Leute auch mal zuerst grüßten, wenn wir uns begegneten :smile:. Das ist anstrengend - wenn auch mit meinen damals kleinen Kindern sicher dennoch einfacher, als mit einem Teenager, der seinerseits Stimmung macht.

Warum sollte ich das mir oder meinem Kind antun?

Wenn es eine echte Alternative gibt, muss man das nicht. Das UP klang aber nicht danach.

Klar, muss ein Kind lernen Hürden zu überwinden - aber wenn es ein auswegsloses Leiden ist, dann erkenne ich nicht den Grund warum man nicht eine getroffene Entscheidung revidieren darf.

In diesem Fall ist das nach meinem Empfinden sogar unumgänglich. Die Frage, die sich stellt ist, ob es denn tatsächlich so dramatisch ist.

Und da wäre ich mir nicht so sicher. Ist aber letzten Endes aus der Distanz betrachtet nur Spekulation :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

Guten Tag,

Meine Kinder hatten bis zur Stadt (wo nach der Grundschulzeit
auch ihre Schulen waren) 19 Kilometer Distanz.

Wie bei uns und ganz andere Erfahrung. Wir zogen dahin, als unsere Söhne 12/14 waren. Schlechte Entscheidung. Für diese Altersgruppe ist Dorfleben uninteressant bzw. besteht ganz schnell aus „rumhängen -saufen - schlägern“. Wobei „saufen“ dieser Tage auch anderen Konsum beinhaltet. Da es im Dorf eine begrenzte Auswahl an Freunden gibt, sind es weniger die Interessen und Sympathien, die zusammenbinden, sondern man nimmt als Freund, denjenigen der halt da ist. Das kann zu Außenseitersein führen oder zu total unpassenden Freunden, denen man schwerer als in der Stadt aus dem Weg gehen kann, auch weil es wenig Alternativen gibt.

Der Drang näher zur Stadt ist da, positiv (Vereine, Freunde, die in der weiterführenden Schule relativ gestreut sind, eben auch näher zur Stadt) und negativ (Einkaufen, Abendveranstaltungen, Disco).

Von daher - es kommt auf die einzelnen Menschen an und allgemeine Aussagen sind einfach schwierig.

MfG
GWS

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Hallo

moin moin.

als erstes möchte ich sagen:

Wieso lässt du dir von einem 12jährigen „erpressen“? Was heisst hier erpressen? :

Ist es dein Leben? Nein sie ist als Mutter auch verantwortlich dafür, dass ihr Sohn nicht wohlfühlt :

Kannst du dir die Wünsche deines Kindes leisten?

Ich würde auch gerne in der City von München wohnen…ich
kanns mir nicht leisten…ergo muss ich in Niedersachsen
wohnen.

und nu?! das ist eben so! Das eine was man kann und das andere
was man will…du kannst nur in den Verhältnissen leben die du
dir leisten kannst…und das solltest du auch deinem Kind
kommunizieren

Gruß Angus

Hallo,

wie hier schon gefragt wurde, fühlst Du Dich denn wohl? Oder ist Dein Sohn Dein bester Freund? Du hast zwei Mal anklingen lassen, dass die Bewohner ziemlich reich sind, ich kann mir nicht vorstellen, dass es in diesem größeren Dorf der Fall ist und es keine zu Euch passenden „Nachbarn“ gibt. Laßt Euch keine Komplexe einreden und…Kopf hoch oder wegziehen :smiley:

Hallo,

dein Sohn scheint mir dir zu kooperieren, indem er das zur Sprache bringt, was du willst.

Es scheint mir so zu sein, dass dein Sohn sich aus Solidarität zu dir nicht wohlfühlen will.

Dein Sohn fühlt sich quasi für dein Seelenwohl mit verantwortlich.

Liebe Grüße
Stefan

Hallo

dein Sohn scheint mir dir zu kooperieren, indem er das zur Sprache bringt, was du willst.

Es scheint mir so zu sein, dass dein Sohn sich aus Solidarität zu dir nicht wohlfühlen will.

Dein Sohn fühlt sich quasi für dein Seelenwohl mit verantwortlich.

Hast du in die Glaskugel geschaut und das gesehen? Oder hast du ein paar Vorurteile ausgepackt und die hier zum Besten gegeben?

Viele Grüße

Hallo,

dazu braucht man nicht in die Glaskugel zu schauen, sondern einfach nur den Beitrag genau lesen. Dazu kommt meine Erfahrung in der Arbeit mit Familien und das Wissen, dass Kinder in 99% aller Fälle immer mit den Eltern kooperieren und sich für deren Seelenwohl mit verantwortlich fühlen.

Im übrigen kann ich (wie in der Regel alle hier im Forum) nichts weiter tun, als Hypothesen zu bilden. Die Fragestellerin muss für sich entscheiden, welche dieser Hypothesen sie weiter verfolgen will.

LG
Stefan

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doch nochmal :smile:
Hallo,

jetzt möchte ich mich doch nochmal äußern. Also ich habe in fast jeder Antwort was passendes für mich/uns gefunden und fleißig Sternchen verteilt. Das waren echt gute Antworten. Danke nochmal dafür!!
Nun habe ich noch paar Tage drüber geschlafen und jetzt ist es so, dass ich mit Sohn soweit klar bin, dass wir einen “Vertrag” haben. Also es wird nichts mehr nebenbei, eben auch keine “Kleinigkeit” gekauft und wenn er im Dezember (da ist sein Geburtstag und Weihnachten – fallen fast zusammen…) immer noch diesen dringenden Wunsch hat, umzuziehen, dann machen wir das. Sozusagen bekommt er dann nicht den lange gewünschten eigenen Laptop (wäre sonst ein Geschenk zum Geburtstag u. Weihnachten zusammen) sondern halt den Umzug. So hat er nochmal genug Zeit, drüber nachzudenken, ob es ihm immer noch so wichtig und es ihm das wert ist. Das fand er zwar einerseits gut, andererseits murrte er, weil es ja noch “so lange” dauern würde. Vielleicht ändern sich die Dinge doch noch. Er scheint jetzt zumindest etwas erleichterter. Ich will ihn halt glücklich sehen. Also schaun wir mal.
Es stimmt, ich habe mich –zumindest anfangs- hier auch sehr unwohl gefühlt, erstmal weil das Alter überwiegend recht hoch ist und mir scheint keine/kaum Singles und die Familien scheinen alle spät (schätzungsweise ab ca 35/40) erst Kinder zu bekommen, jedenfalls sind in seiner Klasse einige Eltern dabei, die theoretisch eigentlich auch Großeltern sein könnten. Gut jeder wie er mag oder es passt. Aber dass in der Klasse meines Sohnes durchweg Kinder aus reichem Elternhaus sind, macht es nicht leichter. Die wohnen bspw. alle im eigenen Haus/Villa u. kennen das gar nicht, in einem Mietshaus mit mehreren Bewohnern zu leben. Und in den Pausen dreht sich alles fast nur ums Thema Handyspiele & Apple. Also über das Leben und Erlebte wird nicht viel gesprochen, nur um materielle Werte und was diesbezüglich grad in ist. Mein Sohn vermisst die Unterhaltung/Austausch über alles andere u wie gesagt gemeinsame Aktivitäten.
Also wie gesagt, anfangs dachte ich auch, das geht nicht lange gut hier, aber irgendwie habe ich für meinen Teil mich ja doch eingelebt. Wie gesagt, die Wohnung ist schön und man muss eigentlich Glück haben, hier sowas zum vernünftigen Preis zu bekommen und dass ich überwiegend mit dem Rad zur Arbeit fahren kann, das liebe ich ehrlich gesagt, nicht nur den Wind der mir da um die Ohren weht sondern weil ich so auch Sprit u. tägl. 6 km Autoabnutzung spare. Das macht schon was aus. Und unsere Nachbarn hier sind zwar alle um einiges älter aber wenigstens die sind sehr nett (also wenn mal was ist, kann man um Hilfe fragen oder so). Die Gegend ist auch schön, ruhig halt, zwar ist abends hier der Hund begraben, aber die Gegend hat ihre schönen Seiten. Nur die Straßen und Fußwege sind echt miserabel und der Elberadweg auf dieser Seite ist ungewohnt holperig. Hier in der Gegend könnte man bspw. nicht skaten wegen tausend Stolperfallen, Löchern, Sandfußwege u. teilw. gepflasterten Fußwegen (also wenig durchgehender Asphalt), was Sohn übrigens auch sehr bedauert.
Ja, mir fehlen hier auch “engere” Kontakte, habe nur oberflächliche Arbeitskontakte. Erst wars ein großes Problem, aber irgendwie hab ich mich damit abgefunden, genauso mit den oft verzerrten Gesichtern, die scheinbar nicht richtig lachen können bzw so böse gucken. Die nehme ich jetzt irgendwie gar nicht mehr so wahr. Ich denk halt, entweder klappts doch mal wieder in der Liebe u. dadurch ändert sich was oder dass man sich hier halt irgendwann findet zufällig oder wie auch immer. Übrigens ist das hier kein richtiges Dorf, ich nenne es nur so, denn das nennt sich immerhin “Große Kreisstadt” ;o). Die Woche hatte ich Elterngespräch bei der Lehrerin vom Sohn. Ich sprach das Problem an und sie sagte, sie (mit Mann vor 3 Jahren) zugezogen fühle sich hier auch nicht wohl und habe mit ihrem Mann keine sozialen Kontakte gefunden, “die Menschen hier sind halt anders”. Sie macht hier noch 4 Jahre wird auch wieder an die Nordsee zurückziehen. Na jedenfalls sagte die Lehrerin aber auch bezüglich der Vereine und Ganztagesangebote hier (nur Fußball, Fechten, Kampfsport u. Handball), dass wohl nicht mehr angeboten würde, weil die Nachfrage einfach nicht da ist (Kinder haben vermutlich ihre eigenen Termine) und immer mehr schulische Ganztagesangebote auch bald beendet werden, weil diese wohl zu wenig besucht würden.

LG

Hallo

wenn es

nur 15km rein in die Großstadt.Und die Bahnanbindung ist
gut.

wieso ist es dann so ein Problem, für ihn 2 mal pro Woche
einen Termin bei einem Verein in der Stadt zu machen, wo er
dann andere Kinder kennenlernen kann?:

das wäre schön, aber es geht von hier aus wirklich nicht, weil ich ihn selbst fahren müsste und ich das nicht schaffe, abgesehen dass es dann zu den Vereinskosten noch hinzu zu sehr ins Geld ginge mit Sprit u. Fahrkarten und so. Würde er allein fahren, wären es nicht nur 15 km (das ist nur bis Stadtmitte), das was er gern machen würde (dieser spezielle Basketballverein) ist am anderen Ende, wo er mit Bus u. Bahn und 3mal umsteigen über eine Stunde unterwegs wäre. Von der Stadtmitte aus wäre er dann “nur noch” ca. eine halbe Stunde unterwegs mit 2mal umsteigen oder einmal und etwas länger laufen. Ich meine sowas geht schon mal, aber nicht auf Dauer. Zum Musikverein (wg. Gitarre) wäre es dann ähnlich, also auch dann von Stadtmitte aus besser zu erreichen.

LG

Hallo Stefanie,

By the way: Was ist eigentlich aus Deinen langgehegten
Umzugsplänen in die Pfalz und der dortigen Jobsuche im Öff. D.
geworden?
Ich denke, falls das noch irgendwie aktuell sein sollte für
Dich, wäre es kostentechnisch eher ungünstig, vorher nochmal
woanders hinzuziehen…

gutes Gedächtnis oder gut recherchiert? :wink: Das Thema ist seit Dezember letzten Jahres durch und zum Glück bin ich aus der Sache mit einem blauen Auge davongekommen (Arbeit u. Whg waren schon gekündigt, ging zum Glück alles rückgängig zu machen, sonst wäre das was ich jetzt hier so für „Problemchen“ habe Peanuts dagegen), eben weil die lange geglaubte Seelenverwandte/enge Freundin mich „vor den Kopf gestoßen“ hatte, hab mich halt in ihr als Menschen getäuscht. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Danke für deine Tips zu den Finanzen, insbes. das mit der Kautionsbürgschaft klingt gut, muss ich mir mal richtig durchlesen…

LG

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6 km?
Hallo

weil ich so auch Sprit u. tägl. 6 km Autoabnutzung spare.

Habe ich das richtig verstanden, dass dein alter Wohnort 6 km von deiner Arbeitsstelle entfernt liegt? Ist das eine reine Autostraße, oder wieso kann man diese 6 km nicht mit dem Fahrrad fahren? Das ist doch keine Strecke für ein Fahrrad, dafür braucht man doch maximal ne halbe Stunde, oder hast du ein extrem schwergängiges Fahrrad?

Gut, wenn es schneit oder regnet, würde ich auch nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber so oft regnet es ja auch wieder nicht (oder bei euch doch?).

Viele Grüße

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Mannometer
Moin!

So interessant ich dein Problem finde::

Kannst du - in Gottes Namen -wirklich keine Absätze einfügen???

Diese Textblöcke sind zum Kotzen!

Nicht nur einmal die Returntaste, sondern zweimal, damit da ABSTAND ist!

Du bist doch hier kein Neuling. Und man kann sich die Vorschau ansehen…

Gruß

ups sorry… ich geb mir MÜhe ;o)

Hallo Simsy,

weil ich so auch Sprit u. tägl. 6 km Autoabnutzung spare.

Habe ich das richtig verstanden, dass dein alter Wohnort 6 km
von deiner Arbeitsstelle entfernt liegt? Ist das eine reine
Autostraße, oder wieso kann man diese 6 km nicht mit dem
Fahrrad fahren? Das ist doch keine Strecke für ein Fahrrad,
dafür braucht man doch maximal ne halbe Stunde, oder hast du
ein extrem schwergängiges Fahrrad?

Gut, wenn es schneit oder regnet, würde ich auch nicht mit dem
Rad zur Arbeit fahren, aber so oft regnet es ja auch wieder
nicht (oder bei euch doch?).

hat nichts mit dem alten Wohnort zu tun. Ich meinte, von der jetzigen Wohnung aus ist die Arbeit nur 3 km entfernt (also 6km hin&zurück)und die fahre ich gern mit dem Rad, obwohl ich wenn´s regnet nachgebe und dann heimzu eben gleich irgendwelche Wege mit erledige (Post, Einkauf etc).

LG

OT: Noch eine Anmerkung
Hallo FantasTiger,

wenn ich ehrlich bin, ein bisschen von beidem.
Recherchiert vor allem deshalb, weil ich mich sehr gefreut habe, mal wieder etwas von Dir zu hören / lesen - und wissen wollte, wie’s Dir sonst so ergangen ist in letzter Zeit… Und es tut mir ehrlich leid, das von Deiner besten Freundin hören zu müssen.
Ganz schön krass, wenn man so enttäuscht wird, obwohl man sich zuvor einander noch so nahe gefühlt hat.
Aber Du hast Recht:

lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Für Deine Art, das derzeit anstehende Umzugsproblem anzupacken: Hut ab! Ich finde den Deal mit Deinem Sohn super!
Sicher kommt bald die Zeit, in der er rumpupertiert und einen auf Mega-Cool macht. Und sicherlich wird es nicht immer so harmonisch zwischen Euch beiden zugehen, wie Du Dir das wünschen würdest. Umso mehr kann ich Deinen Wunsch verstehen, ihm die „letzten Jahre unter Deiner Obhut“ noch so schön wie möglich zu gestalten und ihn glücklich zu sehen.
Ich bin mir sicher: Sich so ernst genommen zu fühlen mit seinem Wunsch sowie gemeinsam mit Dir diesen Deal zu haben, wird ihm auch später als Erwachsener noch viel bedeuten und ihn prägen in seinem (achtsamen) Verhalten anderen gegenüber…

Herzliche Grüße und
alles Gute

Stefanie

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danke Stefanie, für Deine lieben Worte!! :wink:

glG

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