Sohn 3 will nicht ohne Pampers

Hallo mein Sohn ist jetzt im Oktober 3 Jahre alt geworden. Auch sonst ist er für seine 3 Jahre recht weit. Spricht auch sehr gut. Er geht jetzt seit August in den Kindergarten.
Leider hat sich jetzt mit der Zeit ein riesen problem entwickelt.
Ich hatte eigentlich geplant ihn in diesem Sommer „trocken“ zu bekommen. Keine Chance. Wir haben alles versucht.
( zum Anfang des Sommers)
Zu aller erst habe ich ihn ein super schönes töpfchen gekauft. Er fand das Töpfchen sehr schön. Alles war toll bis er dann die Pampers ausziehen sollte. Mit Hose setzt er sich auch problemlos darauf. Aber die Pampers will er nicht weglassen. Weil ich keinen Druck auf ihn ausüben wollte habe ich ihn dann gelassen. Abwarten dachte ich…
Dann kam die schwimmen/ planschbecken Zeit wir alle Hoffnungen gesetzt. Wieder mal hat sich mein kleiner geweigert seine Pampers auszuziehen.
Sprich, er wollte nicht ins Wasser, weil er ja seine Pampers ausziehen muss. Wir hatten jedesmal sehr grosse Diskussionen. Er weigerte sich die Pampers auszuziehen. Was komisch ist, zum Baden in der Wanne zieht er sich die selbst aus. Ich beobachte nur, dass er sobald die Pampers ab ist seine beine komisch auseinander macht. Auch beim Waschen möchte er von mir nicht da berührt werden. Mittlerweile stellt auch jedes wickeln ein problem da. Sobald ich oder mein Mann ihn in Penis oder Hoden Gegend berühren, schreit er oder sagt es tut ihm weh.
Ich muss dazu sagen er hat eine Vorhautverengung. Was auch 2 mal jährlich kontrolliert wird. Der Arzt sagt wir sollen ihn erst beschneiden lassen wenn er trocken ist. Was ja irgendwie schon ganz schön lange dauert.
Ich habe das auch schon mit dem Arzt besprochen. Medizinisch gesehen, fehlt ihm nichts. Der Arzt meinte nur, ich sollte abwarten. Und einen freund der schon trocken ist soll ihm zeigen wie er selber zur Toilette geht. Da er ja schon im Kindergarten geht und da ständig sieht wie Kinder ihr Geschäft erledigen. Kennt er das.
Weil er eine Vorhautverengung hat mussten wir als er noch ein Säugling war, die Vorhaut in der Badewanne immer vor und zurück schieben. Das mochte er schon als Baby nicht.
Von dem richtigen Toiletten gehen rede ich jetzt mal nicht. Auch da, trotz Sitzverkleinerer, Bücher usw. keine Chance.
Ich weiss mittlerweile nicht mehr waws ich machen soll. Fast täglich versuch ich mit ihm darüber zu sprechen.
Ich hoffe das mir hier jemand Tips geben kann.
Abwarten abwarten… wie lange denn noch.

Lieben Gruss Dine

Was ich vergessen habe zu erwähnen. Mein Sohn war 1 mal auf dem Töpfchen. Ganz alleine hat er sich ins Bad geschlichen. Ich hinterher. Ich hatte sofort gesehen was er vor hatte, nämlich seine Hose zu öffnen. Ich fragte ihm, was er denn da macht. Er meinte ich sollte aus dem Bad gehen. Er hat sich dann doch drauf gesetzt. Ohne pampers.
Dann hat er den ganzen Nachmittag auf dem Topf gesessen. Nach ca. 3 Stunden hat er dann uriniert. Alle haben ihm gelobt, er hat was süssen bekommen und einen Taler für die Spardose.
Am nächsten Tag habe ich es dann versucht die Pampers aubzulassen, vergebens. Wieder das selbe Spiel.
Komisch ist auch sein grosses Geschäft hat wurde4 bis August immer morgens erledigt. Seitdem er in den Kindergarten geht. Ist immer erst Nachmittags die Pampers voll. Weil ich ihn ja dann wickel. Also muss er das ja schon steuern können.

Hallo

. Mittlerweile stellt auch jedes wickeln ein problem da. Sobald ich :oder mein Mann ihn in Penis oder Hoden Gegend berühren, schreit er :oder sagt es tut ihm weh.

das würde ich erst einmal abklären lassen!
Vielleicht den KA wechseln.

Er ist 3…dann lass ihm noch seine Pampers…das kommt schon noch alleine, das er die nicht mehr möchte.

Hallo CicDin,

Ganz alleine hat er sich ins Bad geschlichen.
Ich hinterher. Ich hatte sofort gesehen was er vor hatte,
nämlich seine Hose zu öffnen. Ich fragte ihm, was er denn da
macht. Er meinte ich sollte aus dem Bad gehen. Er hat sich
dann doch drauf gesetzt. Ohne pampers.

hier klingt schon ein bischen nach Kontrolle. Warum lässt du ihn nicht gehen - bzw. ihn einfach mal machen zu lassen, anstatt zu fragen, was er macht? Siehste doch… Und dann einfach rausgehen und ihn machen lassen. Er scheint zu wissen, was mit dem Töpfchen zu machen ist. Er muss nun selbst so weit kommen, dass er das macht. Durch seine Vorhautverengung blockt er ja schon jede Berührung in dem Bereich ab - verständlich, denn durch die Behandlungen merkte er, dass diese emfpindliche Zone nicht in Ruhe gelassen wird. Ich würde mich da auch sträuben. Klar, manches ist medizinisch notwendig, aber ich würde sicher auch schon vorher anfangen zu krakelen, wenn ich schon weiß, wenn die Windel aufgeht, gehen die wieder an den Penis, und das ist gar nicht schön!

Ich glaube, ein bischen Gelassenheit täte euch nicht schlecht. Ihr habt medizinisch alles gelklärt - nun lasst IHN. Töpfchen stehen lassen und um Gottes Willen: kontrollier nicht jeden seiner Schritte! Wenn er ins Bad verschwindet, lass ihn. Spätestens wenn er wieder raus ist kannste gucken, was er gemacht hat. Je selbstständiger er sich dem Thema nähern kann umso besser. Mit Hinterherrennen und täglich drüber reden baust du einen dermaßenen Druck aus, den du dir als Erwachsene nicht ausdenken kannst.

Ab und zu anmerken, dass das Töpfchen immer bereit steht wenn er mal ohne Windel Pipi machen möchte. Du musst dir vorstellen, dass die Windel eine 3-Jährige Konstante für ihn ist, er kennt nichts anderes. Der Schritt, ins Töpfchen zu machen, den Sprung musst du dir bischen vorstellen, als würdest du im Krankenhaus bettlägerig unter Hilfe einer Schwester in die Bettpfanne machen müssen, im Liegen. Das benötigt Überwindung.

Tatsächlich: abwarten, bischen unterstützen, aber nicht zu oft und schon gar nicht dauernd. Und wenn er den Schritt alleine geht nicht hinrennen und einmischen. Machen lassen und wenn er hinterher kommt kannst dich immer noch freuen oder ihn loben. Ich würde auch um die Belohnung nicht so ein Aufhebens machen. Über den Kopf streicheln, und sagen, dass du stolz auf ihn bist, dass er das nun schon auf dem Töpfchen gemacht hat, reicht. Sicher, man kann auch was Süßes schenken - aber kein Familienfest einberufen :wink:

lg, Dany

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* plus Ergänzung
Abwarten heißt aber auch, sich verbal zurückzuhalten.
Also nicht ständig zum Thema machen.

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Also er wird sich ja die Pampers sicher nicht selbst anziehen, oder?
Lass ihn doch einfach mal ohne rennen nach dem Wickeln?
Dazu wäre der Sommer ideal gewesen-da hätte man das draussen machen können, da wärs kein Thema gewesen wenn was daneben geht.

Hallo,

Komisch ist auch sein grosses Geschäft hat wurde4 bis August
immer morgens erledigt. Seitdem er in den Kindergarten geht.
Ist immer erst Nachmittags die Pampers voll. Weil ich ihn ja
dann wickel. Also muss er das ja schon steuern können.

Ich denke auch, dass er es schon steuern kann. Das können die Kinder schon recht früh. Aber das in einen Zusammenhang zu bekommen ist schwer.
Fühlt er sich den wohl im Kindergarten? Geht er gerne hin und ist gut eingewöhnt?

Das er dort nicht sein Geschäft machen will, würde mich etwas hellhörig werden lassen.
Viele Kinder machen erst in die Windeln, wenn sie sich an einem fremden Ort wohl fühlen bzw. eine vertraute Person um sie herum ist.

Muss nicht sein, aber ist nur so ein Gedanke.

Gruß Jenny

Danke dir für Deine Antwort.
Das hat mir meine Schwester auch schon geraten. Wir haben uns schon eine andere Meinung geholt. Wir waren extra bei einem Kinderchirogen. Der spezialisiert auf Vorhautverengungen ist.
Letztes Jahr waren wir mit ihm in der Kinderklinik um ihn vorzustellen. Wegen der " Beschneidung ".
Also mit seinem Kinderarzt sind das 3 Ärzte, alle haben uns versichert das Medizinisch alles Okay ist.

dine

Naja, so richtig eingewöhnt hat er sich noch nicht. ich muss dazu sagen, er ist auch eher schüchtern.

Das wickeln war am Anfang erst gar nicht möglich. Nach ca. 3 Wochen war er dann soweit. Nur das „grosse Geschäft“ macht er noch immer zu Hause.

Direkt hinter her bin ich, weil er sich auch sonst für alles was im Bad so steht interessiert. z.B. WC-Bürste, Zahnpasta zerquetschen usw…
Ich bin ja auch direkt wieder raus als ich gesehen habe, was er vor hat.

Ich glaube auch, dass durch die ständingen Untersuchungen, das gefummel von den Ärzten, er etwas empfindlicher an seinem Penis ist.

Meine Angst ist jetzt nur, geht das wieder weg?
Seine OP hat er ja auch noch nicht hinter sich gebracht. Wenn er jetzt schon so Probleme mit Berührungen hat, wie soll das dann erst werden wenn er frisch operiert ist? Ich muss Verbände wechseln.
Deswegen wollten wir das im Babyalter machen. Aber das haben uns die Ärzte abgeraten. Jetzt vergisst er das nicht mehr so schnell.

Ich habe eine echt grosse Angst, dass ihm das alles lange begleiten wird. Und vielleicht dann auch Probleme in der Pupertät macht.

Hallo!

Bei Deinen Postings fehlt mir irgend ein Bericht, womit Ihr geschmiert habt, denn nur Vorhaut vor- und zurückschieben erscheint mir zu wenig an Behandlung. Mein Enkel wurde mit Ovestin-Salbe behandelt, ein Jahr lang jeden Tag und jetzt schon sehr lange immer noch zweimal wöchentlich. Das hat das Problem schon ziemlich beseitigt.

Und wegen der Windel mach Dir und ihm keinen Stress. Je mehr Du mit ihm darüber redest, desto schwieriger wird es füh ihn.

Mein Enkel (jetzt 4) hat auch erst vor fünf Monaten erklärt, dass er ab sofort kein Windel mehr braucht. Vorher weigerte er sich auch, obwohl er ganz genau spürte, wenn etwas - groß oder klein - anstand. Da zog er sich dann immer in sein - wie er sagte - Privat-WC zurück hinter einer Türe.

Beste Grüße

Waldi

Hallo,

die sog. Sauaberkeitserziehung habe ich bei unserem Sohn auch nach ganz hinten verlegt, obwohl er schon sehr viel früher „gemeldet“ hat dass er gerade dies oder jenes „mache“.

Mit 3 Jahren, das hatte ich ihm schon kurz zuvor angekündigt, solle er auch zur Toilette gehen - das kannte er schon mal von hier und da.

MIt gut 3 Jahren - im Sommer - haben wir einfach die Windel weggelassen und gesag ein so großes Kind brauche das Ding nicht mehr, es könne zur Toilette gehen und Pampers seinen nur für kleine Kinder, die das noch nicht können.

Danach ist es ein paarmal vorgekommen, dass die Hose zur Pampers wurde. Wir haben uns jeweils ein wenig entsetzt gezeigt, damit er realisieren konnte, dass dort etwas nicht richtig gelaufen war.

Ich glaube, es hat keine Woche gedauert, eher eine knappe halbe, bis er den Bogen raus hatte.

Alles Gute!
sine

P.S.: Vorhautverengung ist ein anderes Thema. Da waren wir nicht direkt betroffen, aber ich kenne viele Kinder, bei denen sich das mit der Zeit trotz anderslautender ärztlicher Prognosen von selbst gerichtet hat. Man soll bei kleinen Jungen auch nicht ständig an der Vorhaut manipulieren, sondern abwarten, bis sich das irgendwann von selbst löst. Nur in extremen Fällen sind Operatinen nötig, aber heutzutage scheint das sehr in Mode zu sein :wink:

Hallo,

Bei Deinen Postings fehlt mir irgend ein Bericht, womit Ihr
geschmiert habt, denn nur Vorhaut vor- und zurückschieben
erscheint mir zu wenig an Behandlung.

Bist du Ärztin oder anderweitig medizinisch beleckt?`
Ich kann Gegenteiliges vermelden.

Mein Enkel wurde mit
Ovestin-Salbe behandelt, ein Jahr lang jeden Tag und jetzt
schon sehr lange immer noch zweimal wöchentlich. Das hat das
Problem schon ziemlich beseitigt.

Und bei unserem Sohn hat es ohne Salbe geklappt.

Gruß
Elke

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Hallo,
das ist aber ein ganz schöner Stress, den ihr da produziert…

Früher mussten die armen Kinder ja sehr früh „sauber“ sein und noch heute sind wohl die Omas schneller als die Mamas mit der „Sauberkeit“ des Nachwuchses.

So nach dem allgemeinen Umfeld zu schließen: Die gerade drei gewordenen Kinder im Kindergarten hatten fast alle eine Windel (zumindest die Jungs). Im Laufe des 3. Jahres hatten vielleicht nur noch 1-2 eine Windel um. Wer mit 4-5 nachts noch eine Windel trägt, weiss man nicht, denn die meisten reden nicht darüber - aber es dürften einige sein.

Ihr thematisiert gas Ganze zu sehr, finde ich. Das stresst das Kind und setzt es unter Druck - er muss es selber wollen und das geht nur wenn ihr mit dem Ganzen einen Schritt zurück geht und nicht so sehr darüber redet.

Die Kinder sind so unterschiedlich in dieser Entwicklung und das solltet ihr berücksichtigen.

Mit 3 kann man auch noch nicht wirklich von einer Verzögerung sprechen. Wichtig allein ist das Vertrauen des Kindes. Schimpfen und drängen nützt gar nicht, schadet sogar.

Zum Schwimmen gibt es ja Schwimmwindeln und ansonsten probiert es mal mit was anderes als Pampers - die Dinger sind einfach Saubequem.

Es gibt billigere Windeln oder Ökowindeln. Die sind härter, fangen auch richtig an zu kneifen, wenn sie voll sind. Die kannst Du z.B. am Wochenende einsetzen (leider keine anderen da…)

Viele Grüße

Hallo

Auch sonst ist er für seine 3 Jahre recht weit. Spricht auch
sehr gut.

Hier liegt wohl das erste Mißverständnis: es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen trocken werden und der Behauptung oben.

Leider hat sich jetzt mit der Zeit ein riesen problem
entwickelt.

Zum medizinischen kann ich nichts sagen, da ich mich damit nicht auskenne. Abgesehen davon scheint der Rest eher dein Problem zu sein als das Problem deines Sohnes.

Ich hatte eigentlich geplant ihn in diesem Sommer „trocken“ zu
bekommen. Keine Chance. Wir haben alles versucht.

Vielleicht versteckt sich im letzten Satz schon das Problem, wer weiß? Für alle Beteiligten um unkompliziertesten ist m. E. immer, das Kind selbst entscheiden zu lassen wann es trocken wird, was (jetzt kommt meine persönliche Statistik) zwischen 15 Monate (Einzelfall:smile: und 7 Jahren liegen kann. Klar, 7 ist extrem, aber ich will es nicht unerwähnt lassen. (Laut Arzt immer noch im normalen Bereich)

Zu aller erst habe ich ihn ein super schönes töpfchen gekauft.

Also mit 3 ein Töpfchen… Meine Tochter hätt mir was erzählt! Kinder möchten schon im allg. die Eltern immitieren und auch auf’s Klo gehen. Aber wenn er das eben nicht möchte, dann ist er halt noch nicht so weit. Mensch, ist doch gerade erst 3 geworden.

Und vom Kindergarten würd ich mir schon gar kein Druck machen lassen.

Also, nimm den Druck deinerseits aus der Geschichte, dein Kind bestimmt selbst wann es so weit ist. Gerade bei Jungs kenn ich ganz, ganz viele die mit 3 nicht trocken waren. Ist also vollkommen normal.

Ach so, fällt mir noch ein, ich weiß nicht welche Pampers ihr nehmt, aber Kind in dem Alter ziehen es oft vor sich nicht mehr windeln zu lassen wie die Kleinen sondern möchten lieber selbst sich Windelhöschen anziehen. Bestimmt auch wieder nicht jedes Kind, aber ich will es nicht unerwähnt lassen.

Alles Gute,
Christiane

.

Bist du Ärztin oder anderweitig medizinisch beleckt?`

Man muss nicht Arzt/Ärztin sein um den Zusammenhang zu erkennen. Es gibt nämlich 1. unterschiedliche Stadien der Vorhautverengung und 2., egal welches Stadium, ist es für das Kind eine sicherlich sehr viel angenehmere (wenn man hier überhaupt von „angenehm“ reden kann)Prozedur wenn diese immer mit einem Gleitmittel vollzogen wird.
Und bevor Du jetzt wieder nach medizinischen Kenntnissen fragst, spar´s Dir, ich habe sie und zwar fundierte

Ich kann Gegenteiliges vermelden.

Mein Enkel wurde mit
Ovestin-Salbe behandelt, ein Jahr lang jeden Tag…

Und bei unserem Sohn hat es ohne Salbe geklappt.

Das kann ich mir vorstellen, denn das dürfte vor c. 25 Jahren gewesen sein. Inzwischen ist aber die Erkenntnis, dass diese Prozedur von nicht nur unangenehm bis zu sehr schmerzhaft ist, auch bis zu den rückständigsten Kinderärzten u. Urologen durchgedrungen ist.
MfG ramses90

Gruß.
Elke

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Hallo,

Man muss nicht Arzt/Ärztin sein um den Zusammenhang zu
erkennen. Es gibt nämlich 1. unterschiedliche Stadien der
Vorhautverengung und 2., egal welches Stadium, ist es für das
Kind eine sicherlich sehr viel angenehmere (wenn man hier
überhaupt von „angenehm“ reden kann)Prozedur wenn diese immer
mit einem Gleitmittel vollzogen wird.

Die UP hat eine episodische Sache geschildert, ich habe meine episodische Erfahrung dagegengestellt, um genau darauf hinzuweisen: dass es sich hier um Empirie handelt und nicht um einen medizinischen Ratschlag.

Das kann ich mir vorstellen, denn das dürfte vor c. 25 Jahren
gewesen sein. Inzwischen ist aber die Erkenntnis, dass diese
Prozedur von nicht nur unangenehm bis zu sehr schmerzhaft ist,
auch bis zu den rückständigsten Kinderärzten u. Urologen
durchgedrungen ist.

  1. ist es nicht so lange her und nebenbei, nicht alles, was früher gemacht wurde, ist schon allein wegen dieser Tatsache schlecht,
  2. war es nicht in Deutschland und ich habe oft erlebt, dass in anderen Ländern andere Prozeduren verwendet werden, die aber nicht per se schlechter sind
    und
  3. hatte mein Sohn NIE Schmerzen bei selbiger Prozedur (außer einmal, als der Arzt es machte) - im Gegenteil (mir war es sehr wichtig, dass ich ihm immer wieder klarmachte, dass es eine medizinische Sache sei, die wir da machten, denn offensichtlich fand er das ganze angenehm).

Gruß
Elke

Hallo

Auch sonst ist er für seine 3 Jahre recht weit. Spricht auch
sehr gut.

Hier liegt wohl das erste Mißverständnis: es gibt keinerlei
Zusammenhang zwischen trocken werden und der Behauptung oben.

Habe ich einmal behauptet das da ein Zusammenhang besteht. Ich wollte damit mein Sohn beschreiben.

Leider hat sich jetzt mit der Zeit ein riesen problem
entwickelt.

Zum medizinischen kann ich nichts sagen, da ich mich damit
nicht auskenne. Abgesehen davon scheint der Rest eher dein
Problem zu sein als das Problem deines Sohnes.

Ich glaube jede Mutter würde sich Sorgen machen. Wenn das Kind jede Berührung im Intim Bereich als schmerzhaft dastellt.
Oder würdest Du da etwa nicht handeln? Besser gesagt, wäre es dann kein Problem für Dich?

Ich hatte eigentlich geplant ihn in diesem Sommer „trocken“ zu
bekommen. Keine Chance. Wir haben alles versucht.

Vielleicht versteckt sich im letzten Satz schon das Problem,
wer weiß? Für alle Beteiligten um unkompliziertesten ist m. E.
immer, das Kind selbst entscheiden zu lassen wann es trocken
wird,

Klar muss er das selbst entscheiden. Aber es ist ja wohl meine Pflicht ihm darauf vorzubereitet.

Zu aller erst habe ich ihn ein super schönes töpfchen gekauft.

Also mit 3 ein Töpfchen… Meine Tochter hätt mir was erzählt!
Kinder möchten schon im allg. die Eltern immitieren und auch
auf’s Klo gehen. Aber wenn er das eben nicht möchte, dann ist
er halt noch nicht so weit. Mensch, ist doch gerade erst 3
geworden.

Ich habe auch nicht gesagt, dass wir das Töpfchen erst mit 3 Jahren geholt haben. Wit haben das seit ca. 1 jahr. Und glaube mir, wenn er die Toilette benutzen wollte, würde ich diese mit Sicherheit vorziehen. Er hat Angst vor der Toilette! Und wie auch schon geschrieben habe, hat er das Töpfchen schon benutzt. Auf der Toilette hat er sich nicht mal nur kurz draufgesetzt.

Und vom Kindergarten würd ich mir schon gar kein Druck machen
lassen.

Hat auch wieder niemand behauptet.

Also, nimm den Druck deinerseits aus der Geschichte, dein Kind
bestimmt selbst wann es so weit ist. Gerade bei Jungs kenn ich
ganz, ganz viele die mit 3 nicht trocken waren. Ist also
vollkommen normal.

Geb ich Dir Recht. Ich werde ihn jetzt einfach mal machen lassen. Und das Thema nicht mehr ansprechen.

Gruss

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Auch wenn das hier nicht das Thema ist…
Glaubt ihr etwa ich würde meinen Sohn lieber die OP zumuten als ihn mit Ovestin behandeln zu lassen?

  1. Wir haben ihn 1,5 Jahre mit Ovestin behandelt. Es wurde nicht besser. Und durch das stängige cremen, möchte er nicht mehr angefasst werden. Was auch verständlich ist. Und mit Sicherheit auch von jedem Kind anders angenommen wird.

  2. Da mein Mann, sein Bruder und auch der Vater alle eine Vorhautverengung hatten, liegt das anscheind in seiner Familie.
    Mein Mann wurde als Kind auch mit Creme behandelt. Was wohl nur kurz einen Erfolg brachte.
    Als mein Mann dann seine 1. sexuellen Erfahrungen machte, na rate mal was dann passiert ist. Das können wir Frauen uns wohl kaum vorstellen. Es ist alles komplett gerissen. Er hatte fürchterliche Schmerzen. Und ich glauube ihm, wenn er mir sagt, dass das mit Sicherheit sehr schmerzhaft war.

Und genau das, wollen wir unseren kleinen ersparen.
Und wenn wir nicht von mehreren Ärzten gesagt bekommen hätten, dass er um eine OP nicht herum kommt, würde wir diese auch nicht machen.

Es freut mich natürlich das es bei andere nicht nötig war. Ich hoffe auch das die kleinen oder grossen Männer säter z.B. beim Sex keine Probleme haben.

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Hallo

Auch sonst ist er für seine 3 Jahre recht weit. Spricht auch
sehr gut.

Hier liegt wohl das erste Mißverständnis: es gibt keinerlei
Zusammenhang zwischen trocken werden und der Behauptung oben.

Habe ich einmal behauptet das da ein Zusammenhang besteht. Ich
wollte damit mein Sohn beschreiben.

Nein, aber es wirkte so, nach dem Motto „mein Sohn ist recht weit, macht aber dennoch immer noch in die Hose…“. Übrigens gibt es auch Jungs (bei uns in der Nachbarschaft) die mit 3 kein einziges Wort sprechen, aber seit sie 2 sind keine Windel mehr benötigen :smile:

Leider hat sich jetzt mit der Zeit ein riesen problem
entwickelt.

Zum medizinischen kann ich nichts sagen, da ich mich damit
nicht auskenne. Abgesehen davon scheint der Rest eher dein
Problem zu sein als das Problem deines Sohnes.

Ich glaube jede Mutter würde sich Sorgen machen. Wenn das Kind
jede Berührung im Intim Bereich als schmerzhaft dastellt.
Oder würdest Du da etwa nicht handeln? Besser gesagt, wäre es
dann kein Problem für Dich?

Ich hab doch extra geschrieben, daß ich dazu nichts sagen möchte, da ich weder vom Fach bin, noch einen Sohn habe und es hier jede Menge Ratschläge von erfahrenen Leuten dazu gibt.

Und mit dem Rest meine ich, daß es scheint daß du dich unter Druck setzt und auch meinst deinen Sohn mit erst 3 unter Druck setzen zu müssen.

Klar muss er das selbst entscheiden. Aber es ist ja wohl meine
Pflicht ihm darauf vorzubereitet.

Ähh, nein, aber das ist meine Meinung. Wenn ich schon lese du hättest versucht ihn „trocken zu bekommen“, dann stellen sich bei mir schon alle Nackenhaare auf. :smile:

Ich habe auch nicht gesagt, dass wir das Töpfchen erst mit 3
Jahren geholt haben.

Das war auch nur meine Meinung zum Thema Töpfchen mit 3, du wolltest doch Meinungen hören mit deiner Anfrage, oder? Dich zwingt ja niemand hier irgendwas anzunehmen.

Und vom Kindergarten würd ich mir schon gar kein Druck machen
lassen.

Hat auch wieder niemand behauptet.

Nein, aber ich frage mich woher der Druck kommt den du dir machst und somit auch deinem Sohn. Dein Sohn ist gerade 3 geworden…

Nicht jeder, der nicht gleich deiner Meinung ist will dir hier gleich was Böses. Ich zumindest nicht.

Gruß,
Christiane

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