Solar-Energie - Verlust durch 'Kondensstreifen'?

Hallo,
wie muss ein Häuslebauer heutzutage rechnen, um die Amortisierung seiner Photovoltaikanlage zu kalkulieren - unter dem Aspekt, dass es mittlerweile maximal nur noch 2-3 wirklich durchgehende Sonnentage im Jahr gibt und der Himmel grundsätzlich ab 10:00 Uhr zu 50% mit Schleierwolken bedeckt ist und ab 12:00 zu 100%? Also zusätzlich zu den normalen Regentagen.
Welcher Rechenansatz ist heute richtig, wenn „200 Tage/Jahr mit 8 Std. Sonne“ nur noch reine Schönrederei ist?

Mit der zusätzlichen Annahme, in den nächsten 20 Jahren nimmt der Flugverkehr um 10-15% zu und in dem Masse natürlich auch die „Kondensstreifen“, welche die Schleierwolken erzeugen - mit welchen Reduzierungs-Faktoren ist dann zunehmend die nächsten Jahre zu rechnen?

Oder ist Bewölkung für die Energieausbeute völlig irrelevant? Also nur bei Dunkelheit und Schnee auf den Kollektoren bringt eine PVA keine Energieausbeute?

Wo können entsprechend Studien im Netz gefunden werden?
Weiss jemand was?

Danke, Helge

Hi, man hat schon immer mit ca. 1000 Stunden im Jahr gerechnet, und nicht mit 1600 Stunden (200 x8)
bzw. darf man ja nicht vergessen, dass volle Sonnenstunden ja keine Angabe zur Einstrahlung (Winkel) auf das Modul bedeuten.
Bei den 1000 Stunden sind natürlich schlechte Winkel trübes Wetter einberechnet.
Man geht einfach installierte KW-Peak ergibt im JAhr ca. geerntete mWh. So ± geografischer Lage und Montageoptimum.
Ich weiss ja nicht wo du lebst, aber die Gegend bei uns und die meiner Reiseziele sind alle nicht so düster wie du es beschreibst.
Ist vielleicht etwas an deiner Anlage defekt, oder arbeitet die Steuerung (WR) nicht im Mpp?
hast du eine schlechte Ausrichtung (zu starke Neigung) oder Verschattungen?
also ich rechne überschlagsmäsig nach wie vor mit ca. 2,5 Stunden im Jahresmittel und 4h in der Sommerhälfte pro Tagr.
Je nach Bewölkung geht die Leistung natürlich zurück (relativ linear) , aber dafür wird die Zeit etwas länger.
Du kannst natürlich deine Werte (inkl geografischer Lage)auch mit den gängigen Online Rechnen vergleichen.
Ist die Abweichung zu groß ist entweder was kaputt, oder man hat dir was undurchdachtes Verkauft (Montage)
OL

Moin,

grundsätzlich ab 10:00 Uhr zu 50% mit Schleierwolken bedeckt
ist und ab 12:00 zu 100%? Also zusätzlich zu den normalen
Regentagen.

ähm, wo lebst Du?
Das kann ich so gar nicht bestätigen.

Welcher Rechenansatz ist heute richtig, wenn „200 Tage/Jahr
mit 8 Std. Sonne“ nur noch reine Schönrederei ist?

Nach meiner Erfahruung sind 1000 h/Jahr ein realistischer Ansatz.
Das kommt bei mir auch gut hin, wenn ich mir die Abrechnungen der letzen Jahre anschaue.

Oder ist Bewölkung für die Energieausbeute völlig irrelevant?

Nein! je dichter die Bewölkung, desto geringer der Stromertrag.
Bei stark bewölktem Himmel kommen nur so grob 10 % der Leistung heraus, wie bei einem vollsonnigem Tag.

Gandalf

Solar-Energie - Verlust durch ‚Kondensstreifen‘

grundsätzlich ab 10:00 Uhr zu 50% mit Schleierwolken bedeckt
ist und ab 12:00 zu 100%! Also zusätzlich zu den normalen
Regentagen.

ähm, wo lebst Du?

Süddeutschland - wo lebst du denn, das du nicht betroffen bist? gibts doch deutschlandweit

Das kann ich so gar nicht bestätigen.

dann wach mal auf

in Bayern ist das halt mal so - besuch mich in Erding und dann siehst du es
deswegen ist es schon sehr wichtig, wenn verminderte Sonnenstrahlung natürlich die Energieausbeute entsprechend verringern - hilft perfekt, um die Solarenergie schlecht zu reden…

Energie-Verlust durch ‚Kondensstreifen‘ - Frage
die Frage war: um wieviel reduziert sich Ertrag durch Schleierwolken - dazu hätte ich gern ne Antwort
wieviel Prozent (2, 5, 7.33 oder was?)

weiss jemand zur Frage was oder nicht?
oder weiss jemand, wo ich Untersuchungen dazu finde?
nicht zu „Kondensstreifen“ - das ist ja wissenschaftlich bewiesen, sondern um wieviel weniger kann man dadurch Energie ernten?

danke

Moin,

ähm, wo lebst Du?

Süddeutschland - wo lebst du denn, das du nicht betroffen
bist? gibts doch deutschlandweit

im Rheinland und dahabenwir auch große Flughäfen (Köln und D’dorf) und einige militärische (Nörvenich, Geilenkirchen)

Das kann ich so gar nicht bestätigen.

dann wach mal auf

Nö, ich häng nurnicht jeder Verschwörungstheorie nach.

in Bayern ist das halt mal so - besuch mich in Erding und dann
siehst du es

ich war letztens in München und da hab ich regelmäßig Nachmittags in der knallenden Sonne geschwitzt.

deswegen ist es schon sehr wichtig, wenn verminderte
Sonnenstrahlung natürlich die Energieausbeute entsprechend
verringern - hilft perfekt, um die Solarenergie schlecht zu
reden…

Wie schon geschrieben hab ich mit meiner Anlage keine solchen Effekte, kann man also gut dokumentiert nennen.

Gandalf

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Hallo Fragewurm,

oder weiss jemand, wo ich Untersuchungen dazu finde?
nicht zu „Kondensstreifen“ - das ist ja wissenschaftlich
bewiesen, sondern um wieviel weniger kann man dadurch Energie
ernten?

Es gab eine Auswertung der Messdaten für die USA, als nach 9/11 der ganze Luftraum gesperrt war.

Dabei gings zwar um die Albedo der Erde und Klimaforschung, aber das wären die Werte die du suchst.

MfG Peter(TOO)

…jetzt fängst du wieder mit Verschwörung an und unterstellst mir, dass ich zu blöde bin die „Kondensstreifen“ zu sehen - und wie ich alle anderen, die ihre Augen aufmachen (bestimmt umfassender dokumentiert als deine Aufzeichnungen…)
und in München warst du nicht, sonst wüsstest du, wovon ich spreche

Schaffst du es, beim Thema (um wieviel reduziert sich die Sonnenenergieausbeute durch Schleierwolken) zu bleiben oder willst du weiter auf „ach da ist doch garnix, alles Hirngespinste“ rumreiten? Wirst du eigentlich dafür bezahlt, immer gegenzureden?

Also: Gibt es jemanden, der negative Ausbeute festgestellt hat (wieviel?) und teilt uns diese hier mit? Oder wer kann wenigstens klarstellen, wie stark die Beinflussung durch Bewölkung im Allgemeinen ist?

Danke, Helge

1 Like

Hallo,

…jetzt fängst du wieder mit Verschwörung an und unterstellst
mir, dass ich zu blöde bin die „Kondensstreifen“ zu sehen -
und wie ich alle anderen, die ihre Augen aufmachen (bestimmt
umfassender dokumentiert als deine Aufzeichnungen…)

Das schöne am heutigen Internet ist, wir können uns auf hochauflösenden Fotos im 10 min Abständen ganz einfach anschauen wie der Himmel an einem beliebigen Tag im Münchner Umland war. Wir sind nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Leute wie du behaupten, irgendwelche ominösen Aufzeichnungen zu haben und dass wir alle den Himmel nicht richtig anschauen würden.

Zum Beispiel geht das über die Foto-Webcam am Herzogstand rund 50 km südlich von München. Aufgrund des Kamerastandorts in rund 1600 m Höhe hat man hier sogar weniger behindert von Smog, Hochnebel u.ä. Dingen einen besseren Blick auf den Himmel im südlichen Münchner Umland.

Und wenn man sich das anschaut, dann sieht man, dass deine Aussage „dass es mittlerweile maximal nur noch 2-3 wirklich durchgehende Sonnentage im Jahr gibt“ schlicht purer Unsinn ist.

Allein im August 2012 kann ich an 21 der 31 Tage einen blauen Himmel sehen, der nicht von Kondensstreifen bedeckt ist:

http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…
http://www.foto-webcam.eu/webcam/kochelsee/#/2012/08…

Also bei aller Liebe, du scheinst eine ziemlich selektive Wahrnehmung zu haben, denn allein in einem Monat finde ich hier um ein vielfaches mehr an Sonnentagen, als du in einem ganzen Jahr zu sehen glaubst.

und in München warst du nicht, sonst wüsstest du, wovon ich spreche

Lol… niedlich.

Schaffst du es, beim Thema (um wieviel reduziert sich die
Sonnenenergieausbeute durch Schleierwolken) zu bleiben oder
willst du weiter auf „ach da ist doch garnix, alles
Hirngespinste“ rumreiten? Wirst du eigentlich dafür bezahlt,
immer gegenzureden?

Lol. Erst forderst du ein, dass jemand anderes beim Thema bleiben soll, dann unterstellst du ihm von einer ominösen Verschwörungslobby bezahlt zu werden… das wirkt irgendwie komisch.

Also: Gibt es jemanden, der negative Ausbeute festgestellt hat
(wieviel?) und teilt uns diese hier mit? Oder wer kann
wenigstens klarstellen, wie stark die Beinflussung durch
Bewölkung im Allgemeinen ist?

Sicher hat Bewölkung einen Einfluss auf den Ertrag einer PV-Anlage. Aber der Einfluss hängt von der Dicke der Wolken ab, und die von Kondenstreifen erzeugten Zirren sind hier nicht der entscheidende Faktor, sondern die stinknormale wetterabhängige Bewölkung.

Außerdem:
Was für die Wirtschaftlichkeit einer Anlage zählt, sind aber schlicht und einfach die durchschnittlichen Volllaststunden, die man in einer Region pro Jahr erzeugen kann. Und die sind im Münchner Umland mit teils über 1100 Volllaststunden im Jahr so ziemlich die höchsten die es in Deutschland gibt.

vg,
d.

1 Like

Hallo,

dem Aspekt, dass es mittlerweile maximal nur noch 2-3 wirklich
durchgehende Sonnentage im Jahr gibt und der Himmel
grundsätzlich ab 10:00 Uhr zu 50% mit Schleierwolken bedeckt
ist und ab 12:00 zu 100%? Also zusätzlich zu den normalen
Regentagen.

um hier etwas mehr Objektivität hineinzubringen, siehe vielleicht:

Sonnenscheindauer:

http://www.klimaatlas.nrw.de/site/nav2/Strahlung.asp…

[http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop…](http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&_pageLabel=dwdwww_menu2_presse&T98029gsbDocumentPath=Content%2FPresse%2FPressemitteilungen%2F2012%2F20120330 Deutschlandwetter Maerz2012__news.html)

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenschein#Sonnensche…

Gemessen wird mit dem Sonnenscheinautographen, den man sich bei großer Furcht vor eventueller Kondensstreifenverdunkelung auch selber kaufen kann:
http://www.eijkelkamp.de/Meteorologische-Messgeraete…

Gruß

watergolf

Moin

und in München warst du nicht, sonst wüsstest du, wovon ich
spreche

ne klar, ich hab mich verfahren und bin in Bielefeld gelandet.

Musst schon ziemlich verzweifelt sein, wenn Du solche Argumente bringst.

Gandalf

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Hallo,

wenn ich auf der Salzburger Autobahn sitze, realisiere ich mehr Autoverkehr, als auf dem Herzogstand.

Ähnlich ist es mit dem Flugverkehr. Auf dem Herzogstand gibt es weder VOR noch NDB etc., wohl aber am Münchner Flughafen!
Ich kenne das vom VOR Kempten: Es gibt Stunden und Tage, an denen mehr als die Hälfte des Himmels mit streifigen Schleiern bedeckt zu sein scheint. Ich habe leider keine Ahnung, wieviel % Energieverlust dieser Schleier ausmacht, viel kann es aber nicht sein.

OT: Leider gibt es hier im Forum ein Duo, das versucht, den oftmaligen Quatsch des Einen durch theoretisches Gefasel des Anderen zu retten.

1 Like

Du hast einfach die besten Argumente :wink:
Hallo,

wenn ich auf der Salzburger Autobahn sitze, realisiere ich
mehr Autoverkehr, als auf dem Herzogstand.
Ähnlich ist es mit dem Flugverkehr. Auf dem Herzogstand gibt
es weder VOR noch NDB etc., wohl aber am Münchner Flughafen!

Seltsam, als ich das letzte mal vor 6 Jahren auf dem Herzogstand war, da müssen sich aber eine ganze Reihe von Flugzeugen dort verflogen haben.

Auf dem 360° Panorama-Foto dass ich oben am Gipfel gemacht hab, kann ich allein rund 10 Spuren von Flugzeugen entdecken.

Vermutlich war damals (2006) wohl im Gipfelpavillion noch ein Drehfunkfeuer installiert, denn anders wäre es ja nniiiiiiiemals zu erklären, dass man vom Herzogstand Flugzeuge am Himmel sehen würde :wink: Wenn ich in den Tiroler Bergen unterwegs bin, dann versteh ich eh ab und an die Welt nicht mehr, denn im ganzen Bundesland Tirol gibts kein Drehfunkfeuerm und trotzdem fliegen da Flugzeuge! Lauter Geisterfahrer… äh… …flieger!

Und falls du mir nicht glaubst, dass überm Herzogstand (trotz dass dort oben kein Drehfunkfeuer steht) Flugzeuge fliegen, dann nimmst eben Wien.

Wie man auf dieser Übersichtsseite leicht auf einen Blick erkennen kann, gab es im selben Zeitraum (August 2012) auch in Wien, rund 10 km vom Flughafen Wien-Schwechat entfernt, mindestens 10 Tage, an denen ein strahlend blauer Himmel herrschte:

http://www.foto-webcam.eu/webcam/wien/#/2012/09/08/0…

Aber vermutlich waren da wohl alle 5 VORs in der Nähe von Wien defekt und wie wir alle wissen, fliegt im August eh kein Mensch, weil da ja nur Hauptreisezeit ist und die Österreicher viel zu geizig sind, um in Urlaub zu fliegen :wink:

Ich kenne das vom VOR Kempten: Es gibt Stunden und Tage, an
denen mehr als die Hälfte des Himmels mit streifigen Schleiern
bedeckt zu sein scheint.

Sicher gibt es die. Wenn die richtige Luftfeuchte in den üblichen Flughöhen herrscht, dann bleiben an manchen Tagen die Kondensstreifen eben oft stundenlang am Himmel und bedecken ihn mit der Zeit auch mit einer Zirrenschicht.

Aber das ist eine kleine Minderheit an Tagen, an denen das der Fall ist. Zu behaupten, dass man nur noch an 3 Tagen im Jahr einen blauen Himmel hätte, wie das der gute Helge tut, ist schlicht und einfach Unsinn und nachweisbar falsch. Vor allem wenn man das nachweislich durch Fotos völlig eindeutig widerlegen kann.

Ich habe leider keine Ahnung, wieviel
% Energieverlust dieser Schleier ausmacht, viel kann es aber
nicht sein.

Ach geh, der Helge hat schon Sorgen, ob er tagsüber nicht bald das Licht anmachen muss, um überhaupt noch was zu sehen ^^

OT: Leider gibt es hier im Forum ein Duo, das versucht, den
oftmaligen Quatsch des Einen durch theoretisches Gefasel des
Anderen zu retten.

Ich und Gandalf? Sicher…

Leider ist das manchmal unvermeidlich, denn es gibt hier im Forum Leute, die völlig resistent gegen Belege und Argumente jeder Art sind. Denen könnte man auch Fotos von 100 Tagen eines Jahres zeigen, an denen in einer Millionenstadt mit internationalem Flughafen ein blauer Himmel herrschte, dann würden die immer noch steif und fest behaupten, dass es nur noch an 2-3 Tagen einen blauen Himmel gäbe.

vg,
d.

Wie kommst Du denn ausgerechnet auf Euch Beide?

Und das auch noch selber und alleine?

Dz, dz !?!

1 Like

Hi,
da könnts schauen, wieviel Flugzeuge wo aktuell sind:
http://www.flightradar24.com/
natürlich ist eine Konzentration um die flughäfen, aber machen landende und Startende in niedrigen Höhen Kondensstreifen?
Außerdem ist es von mehreren Parametern abhängig, wie lang sich ein Kondensstreifen hält. manchmal ist er gleich wieder aufgelöst, manchmal hält er sich ein paar minuten und ab und zu lösen sich die Streifen gar nicht auf und ergeben dann Schleierwolken.
Vielleich ist ja auch mal ein Meteorologe da, der genau erklären kann unter welchen Bedingungen sich aus den Kondensstreifen Schleierwolken bilden, bzw sich sofort auflösen.

Gruss

M@x

Wie kommst Du denn ausgerechnet auf Euch Beide?
Und das auch noch selber und alleine?

Tu dir keinen Zwang an und lass dir vom w-w-w Personal eine Prüfung auf Sockenpuppe machen. Wobei ich bezweifle, dass dir das bei deinen komischen Verschwörungstheorien irgendwie was beweisen wird. Dann kommst du wahrscheinlich als nächstes zum Schluss, dass die Verschwörung hoch bis zur Geschäftsführung von w-w-w geht, die uns dann decken wird ^^

Belustigt,
d.

Qualität einer Argumentation?

Dann sollte man sich aber auch mal an der eigenen Nase packen und vor Beginn des Schreibens erst mal Nachdenken.

Von Flugrouten und Funkfeuern scheinst Du null Ahnung zu haben, und das Argument, dass irgendwo in einem gewissen Zeitraum keine Kondensstreifen zu sehen waren, ist mindestens doppelt aussagekräftig, wenn man im nächsten Absatz selbst erklärt, dass deren Bildung und Sichtbarkeit wetterabhängig ist.

Sorry, aber mir ist hier jedes weitere Wort zu schade.

Von Flugrouten und Funkfeuern scheinst Du null Ahnung zu
haben,

Sagt mir jemand, der vorhin behauptete, dass über dem Herzogstand keine Flugzeuge fliegen würden.

und das Argument, dass irgendwo in einem gewissen
Zeitraum keine Kondensstreifen zu sehen waren, ist mindestens
doppelt aussagekräftig, wenn man im nächsten Absatz selbst
erklärt, dass deren Bildung und Sichtbarkeit wetterabhängig
ist.

Zur Erinnerung: Es ging um die Behauptung, dass es nur noch an 2-3 Tagen im gesamten Jahr einen blauen Himmel gäbe. Wenn ich nun allein in einem Monat mehr als 10 Tage finde, in denen ein wunderbar blauer Himmel zu sehen ist, was sagt dir das dann? Offensichtlich kann das mit den 2-3 Tagen nicht stimmen sondern ist fern ab jeder Realität. Wieso du das nicht einzusehen scheinst, entzieht sich mir völlig, aber nun gut, du wirst es schon wissen.

Sorry, aber mir ist hier jedes weitere Wort zu schade.

dito.

Moin,

Vielleich ist ja auch mal ein Meteorologe da, der genau
erklären kann unter welchen Bedingungen sich aus den
Kondensstreifen Schleierwolken bilden, bzw sich sofort
auflösen.

das kann auch ein Chemiker :wink:
Wenn die relative Luftfeuchte gering ist, lösen sich die Streifen schnell auf. Das dauert um so länger je höher die Feuchte ist. Irgendwann wirkt der Streifen als Keim für eine mehr oder weniger massive Wolkenbildung.

Gandalf

Bewölkung, Kondesstreifen, Lufttrübungen im nahen Bodenbereich usw. beeinflussen die Sonneneinstrahlung auf die Sonnenkollektoren. Es gibt dazu auch Richtwerte um wieviel % sich die Einstrahlung verändert, so auch wie der Sonnenlichtstrahl auf dem Weg durch die Atmosphäre unterschiedlich gefiltert wird und so das Spektrum des Sonnenlichts geändert wird. Der Sonnenkollektor hat ja auch eine Energieabsorption die vom Spektrum des Licht abhängig ist…
Jetzt kommt es darauf an wie genau man es wissen möchte!
Ich habe für meinen Solarkollektor auch mal ein Modell erstellen wollen und über den Jahresverlauf den Energieertrag simulieren wollen. Meine Erfahrung dabei war, wenn man mit den üblichen Zahlenwerten rechnet ist das genau genug. Der Einfluß durch die Atmosphäre ist im allgemeinen gering. Wenn man es ganz genau wissen möchte, dann muß man an seinem Standort die Strahlungsenergie der Sonne messen. Dazu kann man sich selbst auch ein Messgerät bauen. Die Meterologen machen solche Messungen in Laborübungen während dem Studium. Und da kann man ein wenig nachschauen wie solche Geräte aufgebaut sind und wie gemessen wird. Den Aufwand habe ich selbst dann nicht betrieben und habe mich auf die allgemein gültigen Richtwerte verlassen, mit hinreichend genauen Ergebnis.