Hallo!
Ich möchte in unser Haus eine neue Heizungsanlage einbauen,
die Heizkörper, Leitungen etc. bleiben bestehen. Fest steht
schon, dass eine Brauchwasser-Solaranlage dazukommt mit
Fassadenkollektoren nach Süden ausgerichtet.
Jetzt spiele ich noch mit dem Gedanken, die Solaranlage zur
Heizungsunterstützung auszubauen, natürlich mit einer größeren
Kollektorfläche und einem Pufferspeicher.
Wer hat Erfahrungen mit einer Anlage in dieser Form? Welche
Einsparmöglichkeiten sind vorhanden?
Hallo
Wenn du eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung bauen willst, brauchst du unabdingbar Vakuumröhren. Die sind zwar teuer aber eben auch effektiv. In der Übergangszeit liefern sie bei entsprechender Dimensionierung ausreichend Wärme auch für die Heizung. Ohne Puffer jedoch geht gar nichts. Da ich annehme, dass du auch eine moderne Heizanlage installierst, benutzt du bei einer Gasanlage einen Brennwertkessel. Dort ist die Rücklaufanhebung jedoch tödlich.
Das ganze Spiel liegt bei solider Ausführung oberhalb von 40000.- DM für die Gesamtanlage. Warmwasser, Puffer, Heizung Regelung und Montage. Sehr gute Informationen bietet die Firma Parardigma.
Die Unterlagen sind hervorragend gemacht und auch für Häuslebauer verständlich. Das soll nicht heissen, dass diese Firma einzig in dieser Art ist, nur kenne ich die Unterlagen und kann sie jedem weiterempfehlen. Da aber Unetrlagen und Ausführung von zwei verschiedenen hergestellt werden, muss auch nicht zwingend der Zusammenhang gewählt werden.
Bis hierhin
Christian