Solare Brauchwassererwärmung in Kombination

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#1

Hallo Solarfreaks,

habe Eure Diskussion verfolgt und frage mich, ob es sinnvoll wäre ein Anlage zur solaren Brauchwassererwärmung mit einem Kachelofen o.ä. (kein Dauerbrandofen) zu kombinieren. Im Sommer arbeitet die Sonne und im Winter könnte (darf?) der Abgasstrom (natürlich nicht bis zum Erreichen des Taupunktes/ Versottung) mit der gleichen Anlage (Pumpe, Wärmespeicher usw.) ergänzt um einen Wärmetauscher im Ofen und einigen Metern Rohr genutzt werden.

Gibt es so etwas schon bzw. wäre das erlaubt ?

#2

Hallo Juergen!

Wir haben einen offenen Kamin mit Wärmeaustauscher. Er ist in Reihe mit den Heizkörpern geschaltet.
Ich habe ihn nicht selbst eingebaut, sondern der Vorbesitzer.
Ein Temperaturunterschied, Heizungswasser rein/raus ist nicht zu erkennen.
Alles ist teurer als Gas oder Öl. Also, wenn Du damit wirtschaftlicher Heizen willst, mußt Du schon einen eigenen Wald oder Kohlengrube haben. Ein Raummeter Brennholz kostet heute über 100,-DM. Und die sind in zwei kalten Wintertagen schnell weg.

Das Erreichen des Taupunktes ist doch heute kein Problem. Die neuen Schornsteine sind doch Rohre aus V2A oder ähnliches.

Viel wirkungsvoller ist ein Kamin mit Heißluftkanälen in die einzelnen Zimmer.
Das funktioniert bestens und sorgt für Luftbewegung.

Gruß Werner.

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#3

hi jürgen,

also, ob die sache sinnvoll ist hängt davon aus welcher sicht man das betrachtet. ideologisch, technisch oder wirtschaftlich.
Ideologisch ist es whrscheinlich in ordnung.
Technisch ist es eigentlich leicht machbar.
Vorausgesetzt du kriegt die kleinen Probleme (Rauchgaskondensation =: Versottung des Schornsteins, etc.) in den Griff.
Wirtschaftlich ist es sicher ein totaler Flop. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Das sowas schon mal gemacht wurde, davon bin ich überzeugt.

Wenn du genau wissen willst, od du das machen darfst, dann frage am besten den für dein Wohngebiet zuständigen Schornsteinfeger. Der muss das Ding nämlich abnehmen.

Gruß Thomas