Wir spielen mit Gedanken, auf unser Haus Sonnenkollektoren anbringen zu lassen, haben aber KEINERLEI Grundwissen, wie z. B. die Frage der notwendigen Größe, einer evtl. zu beachtenden Statik des Hauses, natürlich des Preises, ob es evtl. öffentliche Mittel dafür gibt etc. etc.
Kann mir jemand sagen, wo ich mich im weiten www schlau machen kann und erst einmal die Grundbegriffe lernen und verstehen kann?
Wir spielen mit Gedanken, auf unser Haus Sonnenkollektoren
anbringen zu lassen, haben aber KEINERLEI Grundwissen, wie z.
B. die Frage der notwendigen Größe, einer evtl. zu beachtenden
Statik des Hauses, natürlich des Preises, ob es evtl.
öffentliche Mittel dafür gibt etc. etc.
Die Gemeinden und Stadtwerke bieten Beratung an, mindestens aber haben sie Broschüren.
Udo Becker
Hallo,
hier kannst Du Dich wundlesen http://www.solarserver.de/
von den technischen Grundlagen bis zu Handwerkeradressen und Musteranlagen.
Gruss Helmut
Fragt den nächsten Handwerker, der sie einbaut, der weiß alles.
Der Witz war echt gut.
Wenn man von einem Handwerker etwas mit Sicherheit sagen kann
dann, daß er nicht alles weiss!
Ein guter Handwerker weiss wahrscheinlich, wie man eine Anlage
richtig installiert und was es kosten wird. Das ist der Job!
Die allerwenigsten wissen ob es überhaupt Sinn macht, eine
Anlage aufzubauen. Das werden sie aber meist behaupten, weil’s
mehr Geld bringt etwas aufzubauen, statt es sein zu lassen.
Es gibt da sicher große Unterschiede, aber mancheHW sind glatt
auf dem Stand ihrer Lehrausbildung stehen geblieben und der
war dann auch nicht gerade super.
Vieles was heute noch als Handwerkswissen gehandelt wird, ist
edliche jahrzehte alt. Solartechnik ist aber rel. neu im Gespräch.
Viele Handwerker scheinen auch stark von esoterischem Klamauk
geprägt zu sein. Warum auch nicht, wenn’s der Kunde will .
Fazit: Wer sich nicht selber schlau macht oder zumindest versucht
mehrere unabhängige Info-Quellen zu nutzen, wird wahrscheinlich
sinnlos Geld verbrennen.
Gruß Uwi
sehr oft kommt die Frage, wie kann ich billiger an Energie kommen.
Vorher sollte man aber erstmal prüfen, ob es nicht besser ist,
das Geld in echte Sparmaßnahmen zu investieren, also z,B,
neue Fenster/Türen/Wand- und Dachisolation, um weniger zu
verbrauchen.
ich hoffe, ich bin in diesem Brett hier richtig.
Wir spielen mit Gedanken, auf unser Haus Sonnenkollektoren
anbringen zu lassen, haben aber KEINERLEI Grundwissen, wie z.
B. die Frage der notwendigen Größe, einer evtl. zu beachtenden
Statik des Hauses, natürlich des Preises, ob es evtl.
öffentliche Mittel dafür gibt etc. etc.
Kann mir jemand sagen, wo ich mich im weiten www schlau machen
kann und erst einmal die Grundbegriffe lernen und verstehen kann?
Zuerst müßt ihr euch über einige Sachen klar werden:
wie groß ist der Verbrauch (mind. monatlich aufgeschlüsselt) ?
wie setzt er sich zusammen (Heizung, Warmwasser, sonstige)?
sind baulichen Maßnahmen zur Einsparung von Heizenergie machbar?
welches Budget steht zur Verfügung?
soll es zwingend Fall rentabel sein oder das Gewissen beruhigen?
Wenn obige Fragen geklärt sind, dann kann man klären,
wie groß Solarflächen sein können/sollen,
der Verwendungszweck (nur Warmwassser, Heizung, sonstige)
wie die Speichergrößen sein sollten
ob baulichen Gegebenheiten vorhanden sind
welche Alternativen evtl.in Frage kommen (Wärmepumpe/Biomasse usw).
Es ist meist ein ziehmlich komplexes Thema.
Gruß Uwi
nein, ich hatte in dieser Beziehung bisher nie ein großes Problem
Ich erwarte aber von einem Handwerker auch keine Leistungen,
die er nur mit Hochschulabschluß und 20 Jahre Erfahrung erbringen
könnte.
Ich habe aber von Handwerkern schon einige seltsame Meinugen zu
hören bekommen und kenne einige Leute, die extrem Handwerker-
geschädigt sind (Verwandte, Nachbarn, Kollegen).
Fusch am Bau ist in Dtl. eines der größten Qualitätsprobleme
in der Wirtschaft. Da werden jährlich Mdr. € verheizt.
Gruß Uwi
Hallo Löwenzahn,
als Grundinformation: die max. Sonneneinstrahlung in Süddeutschland oder Österreich liegt bei 1.200 kWh/m2/a
Gute Solarkollektoren können davon max. 40% in verwertbare Wärme umwandeln. Jetzt hast du die theoretischen kWh pro Jahr und musst nur mehr mit den jeweiligen Energieformen gegenrechnen. Nicht vergessen die Investitionskosten zu berücksichtigen!
Gruß Peter
Je nachdem, was man machen will sollte man sich nicht mit den übers Jahr gemittelten Sonneneinträgen zufrieden geben.
Monatstabellen sind allerdings im Netz kaum zu finden.
Gruß
Peter
als Grundinformation: die max. Sonneneinstrahlung in
Süddeutschland oder Österreich liegt bei 1.200 kWh/m2/a
Gute Solarkollektoren können davon max. 40% in verwertbare
Wärme umwandeln. Jetzt hast du die theoretischen kWh pro Jahr
und musst nur mehr mit den jeweiligen Energieformen
gegenrechnen.
das ist nur die halbe Rechnung. In der Regel hat man im Sommer
bei üppiger Hitze eine Menge Warmwasser, wenn man eigentlich
lieber kalt duschen will. Die Energie ist dann also kaum nutzbar.
Dagegen ist in der kalten Jahreszeit über Wochen nur ein ganz
winziger Bruchteil verfügbar (kurze Tagesdauer, niedriger Sonnen-
stand und vor allem ständige Bewölkung), so daß man dann doch
wieder auf andere Energieträger zurückkommen muß.