Hallo,
ich habe folgendes Problem für das ich eine Lösung suche:
Wir haben auf dem Dach unseres Neubaus Solarkollektoren für
Warmwasserunterstützung, deren Vor- und Rücklauf über einen
Installationsschacht im Haus bis ins Kellergeschoss geführt werden.
Unglücklicherweise ist das Kabel, dass die Widerstands-Werte vom
Kollektorfühler an die Steuerung im Kellergeschoss übertragen soll,
irgendwo zwischen Dach und Keller defekt.
Das Kabel neu durchzuziehen geht nicht, weil es mit Vor- und Rücklauf
verklebt geführt ist.
In der Gipskartonverkleidung im Dachgeschoss selbst habe ich eine
Revisionsöffnung, über die ich an das Ende des Kollektorfühler-Kabels
herankomme, hier können auch die korrekten Widerstände gemessen werden.
Meine Idee ist nun, die Widerstandswerte per Funk vom Dachgeschoss ins
Kellergeschoss zu übertragen. Ein Stromkabel kann allerdings aus o.g.
Gründen auch nicht bis in die Dach-Revisionsöffnung neu verlegt werden.
Daher müsste die Stromversorgung des Funksenders per Batterie
sichergestellt werden, damit nicht zu viel Strom verbraucht wird, ist
meine Idee, den gemessenen Widerstand nur alle 15 Minuten ins
Kellergeschoss zu senden, hier ist der Funkempfänger an die
Solar-Steuerung angeschlossen und ändert eben alle 15 Minuten den
empfangenen Widerstandswert.
Das Haus ist in Massivbauweise mit Stahlbetondecken errichtet, hat KG,
EG, OG und DG. Die Revisionsöffnung im Dach befindet sich ziemlich genau
über dem Treppenauge unseres Treppenhauses, daher ist eigentlich nur die
Decke über KG ein Hindernis für das Funksignal.
Die Frage ist nun ob so etwas zu einem vernünftigen Preis möglich ist
und wie das Ganze realisiert werden kann.
Vielen Dank im Voraus,
Christoph
Hallo!
Ich will nicht sagen das es technisch gar nicht geht, aber es wäre sehr aufwändig !
Überlege Dir eine andere Lösung.
Du willst mir(uns hier) doch nicht sagen, es ginge nicht, vom Dachboden aus eine neue Steuerleitung auf Putz oder verdeckt in Kabelkanal in den Keller zu legen.
Und wenn die auf der Dachfläche heruntergeführt wird bis Traufe und dann an der Hausfassade herabführt in den Keller.
Das ist einfach und kostengünstig. Für die Funklösung gibt’s weder fertige Lösungen, die man „nur“ anschließen muss. Das muss genau auf die Steuerung abgestimmt werden.
Das wäre ein Riesenaufwand ! Wer soll das eigentlich machen ?
Der Heizungsbauer schlägt die Hände über dem Kopf zusammen „Geit nich !“
mfG
duck313
Hallo und Guten Tag „Christoph“ ,
gleich eingangs vertrete ich die Meinung, dass mit etwas eigenem, oder aber fachmännischem „know how“ es sehr wohl möglich sein m u s s (und auch ist), ein neues Kabel von oben nach unten zu verlegen. Hierfür gibt´s unterschiedliche „Tricks“ und Möglichkeiten, so das man solche "Konstrukte rein optisch beinahe - mit viel Glück gar nicht - erkennen kann.
Hinsichtlich Deiner Frage wegen einer Funkversorgung muss an dieser Stelle ganz deutlich und irrtumsfrei von mir festgestellt werden, dass w e n n man sich wirklich für eine solche (Funk-) Lösung entscheiden sollte, diese nur entweder vom Hersteller der Anlage (Buderus/Wolff, etc.) geliefert werden darf oder zumindest frei gegeben sein muss!!!
Darüber hinaus können/könnten Meldezeiten von 15 Minuten viel zu lange sein, weil sich - je nach Kollektorart und dessen Qualität bis zu 200 ° !! hohe Temperaturen bilden können, die nicht nur dem Kollektor sehr, sehr „weh“ tun könnten und darüber hinaus weiteren Schaden verursachen können, für die n i e eine Versicherung aufkäme.
Eine Funkanlage so programmieren zu können, das sie alle 15 Minuten „eine Meldung empfangen/senden“ soll, ist darüber hinaus keineswegs einfach machbar und bedeutet immensen, kaum bezahlbaren Aufwand.
Letztlich dazu die Frage, ob der Entschluss, z.B. außerhalb der Hauswand ein ordentlich verlegtes Kabel mit (wetterfestem) Kabelkanal, in dem man noch andere Kabel, z.B. zum späteren Anbringen von Licht oder Lautsprechern, etc.) zu realisieren, wirklich"unmöglich" ist. „Geht nicht“ gibt´s nicht !!
Ich wünsche viel Erfolg (mit der Variante „zweites Kabel“)
Freundlicher Gruß
Alexander Becht
Moin,
Wir haben auf dem Dach unseres Neubaus Solarkollektoren für
Warmwasserunterstützung, deren Vor- und Rücklauf über einen
Installationsschacht im Haus bis ins Kellergeschoss geführt
werden.
durch diesen Schacht kann jeder! Installationsbetrieb ein Kabel ziehen, zumal Du ja auch eine Revisionsklappe hast, die als ‚Etappe‘ dienen kann,
Gandalf
Zur Freude Aller: DP in Elektronik allgemein. owt
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