habe eine Frage zur Solarmodulmontage. Ich möchte meine gesamte (südliche) Dachhälfte mit Photovoltaikmodulen bebauen. Jedoch möchte ich auch noch eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung montieren. Da der PLatz auf meinem Dach ja schon verplant ist war nun meine Idee einen Art Flachdachständer direkt auf den Dachfirst zu montiern. Dies hätte auch den vorteil das ich die Kolektorneigung frei wählen könnte. Dadurch wäre eine Optimale ausrichtung des Kollektors für den Winterbetrieb (ca. 65° Neigung) möglich (im Winter steht die Sonne tiefer ausserdem würde der Schnee einfach vom Kollektor rutschen). Nun Frage ich mich wie das versicherungstechnisch aussieht, den ich erhöhe ja meinen höchsten Punkt vom Dach. DIe Stabilität der Ständer könnte ich durch eine Berechnung belegen. Nur möchte ich nicht bei einem Blitzeischlag von meiner Hausrat ein „nein“ hören weil ich ja mein Dach geändert habe.
bauen kannst du natürlich alles, wenn du die Konsequensen trägst.
Die Systemstatik der Hersteller von Befestigungssystemen hat dann keine Gültigkeit mehr. Also du mußt eine eigene Statik konstruieren und die würde ich mir von einen Statiker absegnen lassen.
In diesem Fall würde ich mal beim Bauamt vorsprechen. Die könnten da ihr Veto einlegen.
Blitzschutz sehe ich keine Probleme. Wenn das Gebäude eine Blitzschutzanlage hat muß diese erhöht werden (nach VdS). Wenn keine da brauchst du auch nichts machen (zumindest bei dieser Anlagengröße). Die Versicheung gibt dir trotzdem eine Police.