Solarthermie-Heizungsunterstützung: Wie kann das so funktionieren?

Mahlzeit,

ich habe mal ein Schema von unserer Heizungsanlage, so gut es mit den mir verfügbaren Mitteln ging, gezeichnet. Es mögen nicht alle Symbole den Normen entsprechen, aber bitte verzeiht das.

Bisher ging ich davon aus, die Heizungsunterstützung aus dem solar erwärmten Speicher kann nicht funktionieren, so wie sie hydraulisch installiert wurde. Inzwischen kann ich aber anhand der angezeigten Kesseltemperatur, die bei Sonnenschein ohne einen Brennerstart ansteigt, feststellen, dass es offenbar doch funktioniert. Nun versuche ich zu verstehen, wie das gehen kann. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Der relevante Teil ist grün markiert.

Upload funktioniert nicht, also althergebracht extern:
https://www.bilder-upload.eu/bild-330689-1584966359.png.html

Das (in der Zeichnung weiter unten liegende) Dreiwegeventil gibt im Normalfall einen Flussweg zwischen rechts und oben frei, wird es angesteuert (Kriterium: FBH-Rücklauf mindestens 4 K kühler als Speicherinhalt), schaltet es auf einen Flussweg zwischen rechts und unten um.

Meine Gedanken hierzu waren:
Im angesteuerten Zustand des Dreiwegeventils müsste die Rücklaufströmung vom deutlich druckabfallärmeren direkten Weg abweichend einen Umweg durch diverse 90°-Bögen und den Speicher machen. Da der direkte Weg nach wie vor nicht abgesperrt wird, sollte dieser von nahezu 100 % der Rücklaufströmung bevorzugt durchflossen werden und kein nennenswerter Anteil den Umweg fließen.
Wodurch kommt es nun zu einem unerwartet hohen Durchsatz durch die „Umleitungsstrecke“? Kann allein die etwas geringere Dichte des wärmeren Speicherwassers einen zusätzlichen Antrieb bewirken? Der Höhenunterschied ist minimal. Alles steht auf einer Etage im DG. Nur der Heizkreisverteiler mit seinem Vor- und Rücklauf sowie die FBH-Kreise sind im EG.

Gruß
Marius