Soll ich es es ihr sagen?

Straftat oder nicht, ist doch völlig egal. Für wieviele war
ein Tütchen der Anfang einer Drogenlaufbahn?? Wer mit 16
Drogen braucht, läuft Gefahr, sie auch weiterhin zu brauchen.
Und was als „trendiger Spaß“ beginnt ist nachher bitterer
Ernst.

Und da geht es weiter mit den Aussagen, die man einfach nicht so rauslassen sollte, wenn man sich gegenüber der Jugendlichen nicht von vorne herein disqualifizieren möchte.

Denn für die wenigsten ist das Tütchen ein Anfang einer Drogenlaufbahn. Fast alle hören nämlich einfach wieder damit auf.

Dazuhin sind die wahren „Einstiegsdrogen“ wie Alkohol und Nikotin, die gesellschaftlich nicht geächtet sind, noch nicht mal erwähnt.
Und genau die sind es die am Anfang einer „Drogenlaufbahn“ zumeist stehen.
Womit ich mir bei der Bezeichnung Einstiegsdroge hier genauso schwer tue, weil nur ein Bruchteil Abhängigkeiten entwickelt.

Gruss HighQ

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Tach,

Und da geht es weiter mit den Aussagen, die man einfach nicht
so rauslassen sollte, wenn man sich gegenüber der Jugendlichen
nicht von vorne herein disqualifizieren möchte.

Richtig. Irgendwann in dem Alter wurde uns von der Schule aus ein Besuch bei der Drogenberatungsstelle verordnet, als Tagesausflug oder so. Die Fachleute dort sahen das schon damals (Ende der 90er) deutlich lockerer. Sie wollten aber auch ernst genommen werden.

Denn für die wenigsten ist das Tütchen ein Anfang einer
Drogenlaufbahn. Fast alle hören nämlich einfach wieder damit
auf.

Richtig. Ich schaetze Mal, die Haelfte meiner Klassenkameraden in dem Alter haben wenigstens ab und zu eine Tuete geraucht. Zu einem Junkie ist keiner geworden. Solange sich regelmaessig die Hucke vollsaufen als gesellschaftlich OK gilt, kann ich die Kritik an „ab und zu Mal einen rauchen“ nicht nachvollziehen. Zum Problem wird es, wenn man es regelmaessig tut, den Dope zum Lebensmittelpunkt macht und sich dem unterordnet.

Gruss
Paul

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