Soll ich meine Lebensversicherung weiter zahlen?

Gibt es jemanden im Forum, der mir zu meiner fondgebundenen Lebensversicherung (bei VORSORGE LV AG) einen Rat geben kann, ob ich in diese LV weiterhin einzahlen soll. Hier meine Daten:

Abgeschlossen: 1. Juni 2000
Ablauf d. LV: 1. Juni 2042
Fondgebunden in: Fidelity Funds - South East Asia Fund, WKN 986 394

Automat. Anpassung: jährlich 5%

Als Problem sehe ich die steuerliche Behandlung, die Verzinsung und die „Automat. Anpassung“ von 5% jährlich.

Zahle ich für die 5%-Anpassung schon wieder Abschlussgebühren oder kommt der komplette Anpassungsbetrag meiner persönlichen LV zu Gute? Wie ist es hier mit der garantierten Mindestverzinsung. Alte Verzinsungsregelung (Stand 06/2000) oder neue Mindestverzinsung (ab 2011 nur noch 1,75%).

Für Eure Antworten danke ich im Voraus bestens.
Gruß Hanifes

Hallo,

genau diese Fragen stellst Du schriftlich an Deine Versicherung. Das ist ein gutgemeinter Rat !
gruß
jtürk

Hallo,

eine Info vorab:

Wenn es sich um eine Fonds-LV handelt, dann gibt es i. d. R. keine Mindestverzinsung, es schlägt sich lediglich die Fondsentwicklung zu Buche. Sollte in diesem Produkt doch eine Garantie enthalten sein, so würde der alte Zinssatz von 2000 auch für die Erhöhungen gelten.

Fakt ist, eine Police von 2000 ist zum Ablauf steuerfrei, von daher ist die „steuerliche Behandlung“ kein Problem sondern eher positiv!

Das Risiko, welches eine Fonds-LV birgt (Verlust) wird sich nicht ändern. Man kann allerdings bei (nahezu) jedem Anbieter auch einen Fonds-Wechsel vornehmen, z. B. in Renten- oder Geldmarktfonds. Die erwirtschaften in guten Zeiten weniger Rendite als spekulativere Fonds, sind dafür aber sicherer.

Die regelmäßige Anpassung hingegen ist kein Zwang. Man kann sie entweder ganz löschen, in dem man sie 3 x in Folge ablehnt. Oder man akzeptiert sie z. B. nur jedes 2. Jahr. Das ist recht flexibel.

Abschlusskosten werden allerdings auch auf diese kleinen Erhöhungsbeträge fällig, daher verkaufen Versicherungsheinis (wie ich auch einer bin) ja gerne solche Dynamiken. Ist für den Kunden deshalb nicht schlecht, denn Inflationsausgleich macht durchaus Sinn. Aber wenn ich 500 Kunden habe, die alle so ein Produkt mit Dynamik haben, dann freu ich mich jedes Jahr über nettes Zusatzeinkommen, ohne viel dafür tun zu müssen. Muss man ehrlicher Weise sagen.

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Gruß aus Berlin

Alexander Haid

Hallo,
ich kaufe die LV auf, wenn Du mir die konkreten Daten nennst. Nur nicht kündigen.
MfG

W.S.

Hallo Hanifes,

eine Lebensversicherung ist in jedem Fall ein Betrug der Versicherung an seinen Kunden. Mehrere Bundesgerichtsurteile, da die Kosten verschleiert werden. Ich habe hier schon so oft darauf hingewiesen, dass der Sparanteil maximal 55% beträgt. Der Rest fließt in Provision, Steuer und Kosten. Dir ist sicher bekannt, dass im vergangenen Jahr einige Fonds den Bach runter gingen und pleite sind. Ich habe schon vor 30 Jahren geraten kapitalbildende Lebensversicherungen zu kündigen und durch Risiko Lebensversicherungen zu ersetzen.

Ich hätte diese LV nicht abgeschlossen. Du kannst weiter zahlen, es ist DEIN Geld und Du kannst es aus dem Fenster werfen wo-immer Du willst.

Die steuerliche Behandlung kann sich jederzeit ändern. Dir ist klar, dass Du seit drei Jahren, aus dem Gewinn 25% Abgeltungssteuer zahlt + Versicherungssteuer, etc.

Dieses Thema ist derart umfangreich, dass ich Dir gerne weitere Auskunft gebe, sofern Du das möchtest.

Die Frage welche ich mir stelle: Warum hast Du überhaupt eine Lebensversicherung? Zum Sparen wohl kaum, da der Wert ständig sinkt.

Ich hoffe ich habe Dir wenigstens einen Denkanstoß gegeben
Manfred

Guten Morgen,

Gibt es jemanden im Forum, der mir zu meiner fondgebundenen
Lebensversicherung (bei VORSORGE LV AG) einen Rat geben kann,

Ja, gibt es - sogar jede Menge Leute. :smile:
Bei Ihnen scheint der typische Fall vorzuliegen, dass Sie vergessen haben, was Sie da abgeschlossen haben.
Sie haben eine Fondsgebundene Versicherung. Das heißt: 20 - 30 Jahr lang zahlen und NICHT auf die Zahlen gucken.
Fonds schlagen regelmäßig alle normalverzinsten Versicherungen über die Laufzeit. Zwischenstände sind da eher zweitrangig.
Natürlich gibt es andere Anlagemöglichkeiten mit mehr Rendite, aber Sie haben sich für eine Versicherung entschieden, was eine einigermaßen ausgewogene Sparmaßnahme darstellt.

ob ich in diese LV weiterhin einzahlen soll. Hier meine Daten:

Abgeschlossen: 1. Juni 2000
Ablauf d. LV: 1. Juni 2042
Fondgebunden in: Fidelity Funds - South East Asia Fund, WKN
986 394

Automat. Anpassung: jährlich 5%

Als Problem sehe ich die steuerliche Behandlung, die
Verzinsung und die „Automat. Anpassung“ von 5% jährlich.

Zahle ich für die 5%-Anpassung schon wieder Abschlussgebühren

Nein.

oder kommt der komplette Anpassungsbetrag meiner persönlichen LV zu Gute?

im Großen und Ganzen - ja.

Wie ist es hier mit der garantierten
Mindestverzinsung. Alte Verzinsungsregelung (Stand 06/2000)
oder neue Mindestverzinsung (ab 2011 nur noch 1,75%).

Natürlich alte Mindestverzinsung. Darüber haben Sie einen Vertrag.
Die neue Verzinsung beginnt erst 1.1.2012.

Gruß

J. Schnitzler

Eigentlich - oder uneigentlich - braucht man um seriös auf die Frage zu antworten eine Menge mehr Informationen.

Sie sehen als Problem
steuerliche Behandlung: ja wieso? Der Staat schöpft doch heute überall wo einer Gewinn hat ab und wo Verluste schaut er weg. Wo ist das spezifische Problem im Zusammenhang mit einer Lebens- oder Fondsversicherung?

Verzinsung: eine fondgebundene LV verzinst sich mit der Mindestverzinsung nur soweit das Geld nicht in Fonds liegt. Dies sollte bei einer FONDS-LV zu mehr als 99% der Fall sein. Insofern kann man ja nicht von Verzinsung reden, sondern von Rendite. Also am Ende zwei Fragen, die über Sinn entscheiden: wie entwickeln sich Aktien (welcher Fonds da gut ist, entscheidet neben Geschick auch Gück/ Zufall) und - entscheidend - welche Fondsaufschläge zahlt das Unternehmen bzw. der Kunde.

Automatische Anpassung: Nun, Geld entwertet mindestens in dem Maße, wie Löhne steigen. Jedes Jahr nur 1% sind nach 40 Jahren lassen den Geldwert auf 66% schmelzen - 2% auf rund 45%. Also das Problem ist nicht die Anpassung, sondern die NICHT-Anpassung!

Das man für den Neuabschluß Abschlußkosten zahlt ist logisch - ich zahle ja auch für jede Weihnachtspostkarte an meine Mutter Porto. Und die Verteilung der Alpha-Kosten hat der BGH ja so geregelt, dass sie gerechter verteilt werden,

Allenfalls die Anpassung um linear 5% ist diskussionswürdig. Der Beitrag steigt in den 40 Jahren auf das 7 fache. Aber ob das zum Vorteil oder Nachteil des Kunden ist? Selbst bei kleiner Inflation als 5% schrumpft ja die Spardauer. So würde man mutmaßen können, dass anfangs zuviel - später zu wenig gespart wird, selbst wenn die Inflation nur 2% wäre.

Die Steigerung auf das 7-fache ist aus meiner persönlichen Sicht sogar zuwenig, denn mein Gehalt ist von dem 20. Lebensjahr bis zum 60 weit mehr als 20 mal so hoch - je zur Hälfte aus Gründen der Inflation und der KARRIERE!

Also nicht so pauschal fragen - da bekommt man nur passende Antworten, wenn man eigentlich raus will, aber ohne Rat es nicht wagt. Ganz konkrete Fragen und man kann Ihnen helfen.

Übrigens: aus meinem Job heraus kenne ich die Vorsorge. Ich habe die Vorsorge noch niemanden empfohlen…

Hallo Hanifes,

grundsätzlich ist eine fondgebundene LV ein anderes modell als eine klassische LV.

Bei einer LV gibt es garantierte Zinsen, bei einer fg LV gibt es KEINE garantierten Zinsen sondern nur Kursgewinne oder Kursveruste. hier liegt die chance und das risiko beim anleger.

eine fondgebundene LV kann man sich so vorstellen. bei 100€ einzahlung wird je nach gesellschaft 10-25% einbehalten. damit werden sämtliche verwaltungskosten und kosten für die absicherung für den tod beglichen.
der rest wird im fond angelegt. das ist bei allen gesellschaften sehr undurchsichtig und wird oft nicht kommuniziert. der kunde denkt oft, dass die 100€ direkt in den fond einfließen.

erhöht sich der beitrag um 5%, findet sie selbe aufteilung statt.

abschlussgebühren finden nur in der anlaufphase der versicherung statt. je nach gesellschaft, werden fast sämtlich beiträge in den 1-3 jahren dafür verwendet.

eine 5%-Anpassung ist meines erachtens ziemlich hoch. das muss man sich leisten können. wenn jedes jahr die anpassung greift, dann ist man von ursprünglich 100€ nach 20 jahren bei 265€.

bei meinem vertrag ist eine anpassung von 2% angesetzt. diese kann ich 2 jahre hintereinander aussetzen. nach 3 jahren aussetzen, fällt sie komplett weg.
VORSICHT!! wenn man nach 4 jahren die %-anpassung wieder aufnehmen will, muss man den neuen gesundheitszustand angeben!!! auch wenn man nicht kränker geworden ist, kann man hier mit einem deutlichen riskoaufschlag versehen werden. aus 10-25% kosten können schnell % mehr werden. dieser beitrag wird dann weniger angelegt. das werden die wenigsten makler so offen sagen bzw. überhaupt wissen.

chris

Hallo

zunächst ist mir als Versicherungsmakler mit über 20 Jahren
Berufserfahrung die Vorsorge LV AG nicht bekannt.
Welche Gesellschaft ist Dein Vertragspartner??

Bei der Anpassung werden jedes mal Abschlussgebühren fällig!
Diese liegt offiziell bei 5%, beträgt aber meistens durch
versteckte Kosten zwischen min.7% bis oft 15%.
Vergleich eingezahltes Kapital und jetziger Stand der LV sagt
alles aus.
Der Garantiezins ist auch für die Erhöhungen gleich wie bei
Abschluss.

Ob der richtige Fonds gewählt wurde zeigt sich erst in der
Zukunft. Ich würde aber nicht nur auf eine Sparte setzen,
sondern je nach Höhe des Beitrages z .B. 100,-€ min.
4 verschiedene Fonds wählen.
Ich würde derzeit im Bereich Ökologie und Sachwerte
investieren. Die nächste Finanzkriese ist durch Griechenland
und die hohe Verschuldung der USA absehbar.
Unter www.finanzen.net kannst Du Deinen Fonds eingeben und
den Verlauf anschauen (Wertentwicklung)

Dein Problem ist, wenn Du die jetzige LV nicht mehr weiter
bezahlst und etwas anderes abschließen willst kommen neue
5% Abschlusskosten auf.

Es gibt sicherlich sehr günstige Möglichkeiten etwas neues
Abzuschließen aber dann ohne Beratung.

Gruß
Franjo

Hallo Hanifes,

Auskunft zum konkreten Vertrag bzw. dem Fonds kann ich leider nicht geben.

Zur Frage der Dynamik: Im Normalfall fallen dafür neue Abschlusskosten an. Man kann es sich so vorstellen, dass das wie ein kleiner neuer Vertrag ist (allerdings ohne Gesundheitsprüfung und meist mit den Rechnungsgrundlagen des Hauptvertrages)

Zur Frage der „garantierten Mindestverzinsung“: So etwas gibt es bei klassischen kapitalbildenden Verträgen, bei Fondsgebundenen hat man sich ja gerade gegen die vom Versicherer gesteuerte Kapitalanlage mit Mindestverzinsung entschieden, sodass sich die Frage gar nicht stellt (Ausnahme: Verträge bei denen nur die zusätzlichen Überschüsse in Fonds angelegt werden).

Zur Info: Bei den Kapitalbildenden Verträgen ist es meist so, dass die Dynamik mit den Rechnungsgrundlagen des Hauptvertrages berechnet wird (und damit mit dem Ursprungsrechnungszins)

Ich schreibe von „meist“ oder „im Normalfall“, weil es vereinzelt auch Verträge im Markt gibt, bei denen jede Dynamik wie ein komplett neuer Vertrag (aktuellste Rechnungsgrundlagen) gehändelt wird, ich aber den konkreten Vertrag nicht kenne.

Problem steuerliche Behandlung? Da sollte doch so sein, dass zwar während der Einzahlungszeit keinerlei Steuervorteile auftreten, dafür aber die Auszahlung (inkl. Dynamiken) steuerfrei erfolgt.

Gruß

Thomas

Zahle ich für die 5%-Anpassung schon wieder Abschlussgebühren Antwort ja
Mindestverzinsung. Alte Verzinsungsregelung (Stand 06/2000)
oder neue Mindestverzinsung (ab 2011 nur noch 1,75%)

weder noch der Rechnungszins gilt nur für klassische Lebensversicheurng und nicht für die Fondsgebundene. Bei einer Fondsgebundenen Lebensversicherung gibt es keine Mindestverzinsung. Der Versicherungsnehmer trägt das volle Veranlagungsrisiko.

Eine Anpassung ist dann sinnvoll wenn man die LV als Sparplan sieht um hier vom cost average effekt zu profitieren und anderseits einen Inflationsausgleich dadurch erreichen will das man einfach mehr spart für die Pesnion.
Freundliche Grüße
Martina

Wer mit Lebensversicherungen ein Vermögen aufbauen möchte, der hat auf das falsche Pferd gesetzt. Ausser das was man einbezahlt hat, bekommt man (ausser man stirbt frühzeitig genug) nach dem Ablauf der Versicherung kaum nennenswerte Zinsen bzw. Profitanteile ausbezahlt. Inflation, Schwankungen auf dem Wertpapiermarkt und die Misswirtschaft der meisten Versicherungsgesellschaften (z.B. Millionengehälter und Bonuszahlungen an Manager) schmälern die potentiellen Gewinnbeteiligungen (welche übrigends NIEMALS garantiert werden) auf so gut wie NULL.

Wenn eine Versicherungsgesellschaft die Prämien erhöht, dann meistens dadurch, da sie irgendwo ein paar Milliarden verspekuliert haben und die Verluste ausgleichen müssen. In diesem Fall ist ein Wechsel der Gesellschaft anzuraten.

Als Alternative zu herkömmlichen Lebensversicherungen ist eine „Englische Lebensversicherung“ zu empfehlen.

Eine erstklassige Seite zum Vergleich aller in Deutschland angebotenen Versicherungen …

>> http://58591.tarifcheck24.com

Mit internetten Grüßen,

Andy Schmidt

Ganz einfach.
Geldanlage in Fonds - ist generell gut. Über eine Versicherung ist der Zugang einfach zu teuer. Hohe Abschlusskosten und vorallem: Die Versicherung nimmt dir von der Fondsperformance richtig viel weg. Außerdem legen Sie nur ca. 40% des Geldes in dem Fonds an, da sie dir ja die Garantie später zahlen müssen. Je geringer die sichereren Geldanlagen verzinst sind, desto weniger fließt in den Fonds. Also: Lieber direkt über eine Bank anlegen. Z.B. Diba oder ähnliche mit sehr geringen Gebürhren.

Gruß
Dennis

Guten Tag,

auch die Anpassungen unterliegen den Abschlussgebühren. Es gilt der Garantiezins zum Zeitpunkt des Abschlusses für den Sparanteil der LV (06/2000)
Viele Grüsse
Christian Müller

Fondsgebundene Lebensversicherungen zeichnen sich dadurch aus, dass es gerade keine Mindestverzinsung gibt. Ihr Guthaben kann entweder stark ansteigen oder auch komplett verloren gehen – ja nach der Performance der Fonds. Mit einer solchen Police sollten Sie also recht risikofreudig sein.

Zur Versteuerung: Bei Verträgen, die bis zum 31.12.2004 abgeschlossen wurden, gilt: Erhaltene Zinsen und Überschüsse werden versteuert, auch wenn Sie insgesamt Verluste gemacht haben. Ist die Laufzeit der Police länger als 12 Jahre, dann ist der Ertrag komplett steuerfrei.

Automatische Anpassung: Eine solche Dynamik ist selten gut für den Kunden, da die Beiträge stetig steigen und oft dann auch nach ein paar Jahren das Kontingent der Kunden übersteigen. Und natürlich werden extra Kosten fällig. Für jede Veränderung nimmt die Versicherung dem Kunden Geld ab.

Wie bei Kapitallebensversicherungen enthalten fondsgebundene Lebensversicherungen einen Risikoschutz. Benötigen Sie diesen zur Absicherung der Familie, dann sollten Sie eine eigenständige Risikolebensversicherung abschließen, denn in einer kombinierten Police (wie Sie eine haben) ist kein ausreichender Risikoschutz enthalten.

Aber nicht nur deswegen ist von kapitalbildenden bzw. fondsgebundenen Lebensversicherungen abzuraten. Die Verträge sind meistens undurchsichtig für den Kunden und vor allem auch unflexibel. Die Rendite sinkt stetig, aber die Kosten sind enorm. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie diese Police weiter führen möchten. Sollten Sie die Lebensversicherung vorzeitig beenden wollen, dann informieren Sie sich über effektive Möglichkeiten. Kündigen Sie den Vertrag selbst, werden Sie große finanzielle Verluste hinnehmen müssen plus die Versteuerung. Lassen Sie die Lebensversicherung allerdings professionell kündigen, erhalten Sie einen bis zu 20 % höheren Rückkaufswert. Auch die Verluste können Sie auf diesem Wege steuerlich geltend machen. Zusätzlich bekommen Sie die Chance alle Ihre eingezahlten Beiträge nebst Zinsen zurück erstattet zu bekommen, denn hier wird anwaltlich gegen die ungerecht niedrigen Rückkaufswerte vorgegangen.

Hallo,

für die Anpassung zahlst Du wieder Abschlusskosten.
Die Verzinsung wird nach dem Jahre 2000 geregelt, aber Du hast ja eine Fondsgebundene RV, also evtl. keine Garantieverzinsung.

Liebe Grüße
Andreas Wurscher